Tod allen Zombies!

Das Erwachen der Valkyrjar

Tod allen Zombies!

Von James Howard Kunstler

James Howard Kunstler…Moment mal, die sind ja bereits tot. Der Brexit offenbart nur, dass noch nicht alle Gehirne vollständig aufgefressen wurden.

Eine virale Ansteckung bedroht jetzt die zombifizierten Institutionen des täglichen Lebens, besonders die Arbeit von Politikern und des Finanzwesens. Wie Zombies nur in der kollektiven Vorstellung existieren, tun es auch diese zwei wesentlichen Aktivitäten der Gesellschaft. Sie funktionieren nur aufgrund von Vertrauen – ein flüchtiges Produkt des Schwarmdenkens.

Wenn die Dinge in einem gestressten, komplexen System auseinander fallen, dann neigen sie dazu schnell auseinanderzufallen. Man nennt dies Phasenverschiebung. Zu viele Dinge im Leben des 21ten Jahrhunderts hingen vom puren Vertrauen ab, dass die Verantwortlichen wissen, was sie tun. Dieses Vertrauen nährte sich an der Verteilung von Geld aus dem Nichts.

Schulden, rücksichtslose Herausgabe von Staatsanleihen, TARP, quantitative Lockerungen, Bail-Outs, Bail-Ins, Verdrehung der Operation, Ponzi-Schemata… das ganze jämmerliche Waffenarsenal der Geisterbeschwörung der Bankenwelt. Die Politiker haben zugelassen, dass…

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Das passiert mit deinem Körper wenn du jeden Tag eine Avocado isst

Das Erwachen der Valkyrjar

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Wir alle kennen das Zitat: ”AN APPLE A DAY KEEPS THE DOCTOR AWAY.” Jetzt sagen wir: ”AN AVOCADO A DAY KEEPS THE DOCTOR AWAY, FÜR IMMER!”

An den meisten Tagen füge ich eine ganze Avocado zu meinem Salat hinzu, den ich zu Mittag esse. Dies erhöht mein gesundes Fett und die Kalorienzufuhr ohne meine Proteine oder Kohlenhydrat-Aufnahme ernsthaft zu erhöhen.

Du verbesserst die Gesundheit deiner Haut

Avocados enthalten eine angemessene Menge an Biotin, ein Vitamin B-Komplex, der laut Dermatologin Ava Shamban, Autor von ”Heal your Skin”, die Haut von Innen mit Feuchtigkeit schützt. Shamban erklärt, dass die Fettsäuren in Avocados die Bildung von Ceramiden fördert, die Lipid-Moleküle sind und helfen, die Haut gesund zu halten. Die Dermatologin zählt Avocado zu ihrer ausgewählten Gruppe von ”Super Haut-Lebensmittel.”

Du fühlst dich länger voll und der Hunger wird eingedämmt

Wenn du ständig das Bedürfnis hast zu naschen, kann dir Avocado helfen. Studien haben gezeigt, dass Mahlzeiten…

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Wie die Kontrolleure Religion, Geld, Politik und Bildung nutzen, um unsere Seelen zu versklaven – Teil 1

Das Erwachen der Valkyrjar

gefunden auf in5D.com, geschrieben von PL Chang, übersetzt von Pippa

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Dieser Artikel ist mein am meisten umstrittener Artikel, weil er „verbotenes Wissen“ beinhaltet und Beweise liefert, dass die Kontrolleure die meisten Systeme der Welt infiltriert und verfälscht haben, einschliesslich das Religions-, Politik-, Bildungs- und Finanzsystem. Wenn ihr nicht glaubt, dass es Leute gibt, die all das kontrollieren wollen, was ihr tut und denkt, lest diesen verblüffenden Artikel (beinhaltet sichtbare Beweise) und dann fragt euch selbst, warum sie euch betrügen.

Falls ihr nicht wisst, wer die Kontrolleure sind: das sind reiche Globalisten, die die Gesellschaft hinter den Kulissen kontrollieren und die Drahtzieher hinter den Politikern sind. Eine Menge der Kontrolleure sind hochrangige Banker, die in Geheimgesellschaften verwickelt sind. Wenn ihr nicht glaubt, dass es Geheimgesellschaften gibt, dann befasst euch mit organisierter Kriminalität und ihr werdet letztendlich zu dem Schluss kommen, dass sie existieren.

Wenn wir wirkliche Freiheit und Weltfrieden erfahren…

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Dieser Krieg wird heiß – Kopp Online

Quote start —

War der »Brexit« ein unvorhersehbarer Unfall, oder war er vielmehr ein geschickt eingefädeltes Manöver der internationalen Finanzelite? George Soros, einer der Handlanger der mächtigsten Familie auf Erden, hatte offiziell vor einem Austritt Englands aus der EU gewarnt, gleichzeitig aber hohe Wetten auf den Austritt abgeschlossen und damit sehr viel Geld verdient. Es scheint, als wollten er und seine britischen Hintermänner diesen Austritt. Und die Warnungen davor sollten nur das Bild verzerren und die Wettquoten verbessern.

Ich denke, dass die Überraschung und das Entsetzen vieler mächtiger Beteiligter über den Ausgang des Brexit-Votums nur gespielt waren. Manche Politiker hingegen dürften wirklich kalt erwischt worden sein, weil man sie im Vorfeld nicht informiert hatte und ihnen eine Lektion erteilen wollte. Wann immer das große Geld und die auf Destabilisierung bedachten Transatlantiker Verwirrung schaffen können, tun sie es auch, da es ihnen ihr Spiel erleichtert. Die Lage in der EU war verfahren, das Volk war wütend, und die etablierten Politiker klebten regungslos an ihren Stühlen fest. Nun wurde eine Panik erzeugt und die Karten können neu gemischt werden. Das perfekte Umfeld für große Umgestaltungen.

In den letzten Tagen überschlugen sich die Medien weltweit mit grotesken Horrorszenarien über die möglichen Folgen eines Ausstiegs der Briten aus der EU. Es wurde ein kollektives Feld der Angst und Verunsicherung geschaffen, ein Umfeld, in dem sich das eine Prozent sowie die von ihm geführten Banken und Thinktanks so richtig wohl fühlen, da Angstenergie ihr Lebenssaft ist. Der Brexit ist die neue, große, künstlich geschaffene Katastrophe.

Diesem emotional aufgeheizten Event können Politiker und Wirtschaftsbosse nun künftig alles, was in Wirtschaft und Politik schieflaufen wird, zuschreiben. Wenn demnächst Währungen abstürzen, Banken und Versicherungen pleitegehen, oder Politiker sehr unpopuläre Entscheidungen treffen, dann wird man die Schuld dafür dem englischen Volk in die Schuhe schieben, weil es »zu blöd war«, zu verstehen, dass die EU die beste Erfindung seit geschnittenem Brot ist.

Dabei muss man klar sagen, dass niemand weiß, was die Folgen dieses »Brexit« sein werden, zumal er noch nicht einmal beschlossene Sache ist. Weder muss die englische Regierung dem Votum der Bürger folgen, noch ist klar, wann überhaupt der Antrag für den Austritt gestellt wird. Doch die mediale Panikmache führte bereits dazu, dass angeblich mehr als 3 Millionen Engländer eine Petition über eine Wiederholung des Referendums forderten. Wir sehen bereits seit einiger Zeit einen europaweiten Trend zunehmend antidemokratischen, linken Verhaltens. In dem speziellen Fall aber geht dies über das Maß nationalen Wahlbetrugs hinaus, da zahlreiche erfundene Unterzeichner der Petition offenbar aus dem Ausland – zum Teil auch aus Nordkorea oder aus der unbewohnten Antarktis – stammen sollen.

Meiner Meinung nach muss der Austritt der Engländer (oder Briten) aus der EU überhaupt keine negativen Folgen haben, denn für die englische Wirtschaft und die englische Währung könnte er mittel- bis langfristig von großem Vorteil sein, da sie sich nicht mehr einem Haufen Orientierungsloser in Brüssel unterwerfen müssen. Während die durchschnittliche offizielle (!) Arbeitslosenquote im April 2016 in der Euro-Zone bei 10,2 Prozent lag waren bei den Briten nur 4,9 Prozent der Erwerbsfähigen arbeitslos.

Die Briten müssten künftig keine Flüchtlinge mehr aufnehmen und sie bräuchten sich nicht mehr an die EU-Menschenrechtskonvention zu halten. Ihre Sicherheitslage würde sich massiv verbessern. Zudem müssten die Engländer künftig nicht mehr für Ungarn, Bulgarien, Litauen, Polen. Lettland, Rumänien, Griechenland, Estland, Malta, Slowenien, Tschechien, Portugal, Slowakei, Zypern, Kroatien, Luxemburg, Spanien und Irland bezahlen. Damit sollten sie sich rund 5 Milliarden Euro jährlich ersparen.

Die müssten dann künftig die Niederlande, Deutschland, Schweden, Finnland, Österreich, Belgien, Frankreich, Dänemark und Italien mit übernehmen. Dennoch könnte auch die EU vom Brexit profitieren, weil England das einzige Land war, das immer im großen Stil quergeschossen hat und die Macht der EZB und der EU-Bürokraten beschränkte. Nun gibt es niemanden mehr, der die finsteren Pläne des Herrn Draghi durchkreuzen kann, da Deutschland als die einzig verbliebene Führungsnation in der EU längst allen Widerstand gegen Brüssel aufgegeben hat.

England hatte Deutschland nach dem Mauerfall in den Euro gezwungen, selbst aber sein Pfund behalten. Heute hat man Deutschland da, wo man es haben wollte, nämlich geschwächt und in Auflösung begriffen. Der Chefroboter mit Namen Angela Merkel erfüllt die Vorgaben derer, die ihn dirigieren, vorbildlich.

Sicher, der mögliche Austritt der Engländer aus der EU könnte andere europäische Staaten auf komische Gedanken bringen, was zahlreiche Politiker jüngst dazu veranlasste, mit düsteren Bildern vor weiteren Austritten zu warnen. Doch wer soll der Deutschen fast humanoid aussehenden Maschine mit dem Hosenanzug nach dem Austritt Englands noch die Stirn bieten?

Der deutsche Außenminister Steinmeier (der gelegentlich noch menschliche Züge zeigt) erklärte am Wochenende nach dem Brexit-Referendum fast verzweifelt, »dass wir uns dieses Europa nicht nehmen lassen« und »dass diese Zusammenarbeit Bestand haben muss«. Beide Aussagen sind sehr aufschlussreich, wenn man weiß, dass die EU in ihrer heutigen Form von den USA erdacht und gestaltet worden ist. Ich habe dies ausführlich in meinem jüngsten Buch beschrieben: »Die Idee einer vereinten europäischen Nation wurde bereits in den späten 1940er-Jahren von CIA-Mitarbeitern erdacht und finanziert. Das Committee for a United Europe wurde 1948 gegründet. Geleitet wurde es von General William J. Donovan. Sein Stellvertreter war der spätere CIA-Direktor Allen Dulles. Das belegen US-Geheimdienstdokumente die im Jahr 2000 freigegeben wurden.« Auf ihr Betreiben entstanden die Europäische Föderalistische Bewegung, und ab 1955 das Aktionskomitee für die Vereinigten Staaten von Europa.

Indirekt macht Steinmeier also klar, dass die USA sich die EU nicht nehmen lassen und mit allen Mitteln dafür sorgen werden, dass sie Bestand hat – mit oder ohne England. Ein Ausscheiden Englands aus dem Bündnis ist für die USA kein Problem, da die Briten ohnehin die engsten Verbündeten der Amerikaner sind, und man manchmal nicht weiß, wer hier der Herr und wer der Hund ist, da ihre Beziehung zueinander extrem symbiotisch ist, und die entscheidenden Familien zu beiden Seiten des Atlantiks die Fäden ziehen.

Damit wären wir beim Thema »USA«. Sollte Hillary Clinton – von ihren Gegnern oft wenig liebevoll »Killary« genannt ‒ die erste US-Präsidentin werden, dann stehen uns allen stürmische Zeiten bevor. Denn Clinton ist die »gekaufte und bezahlte Repräsentantin der Großbanken, des militärischen Sicherheitsapparates und der Israel-Lobby« wie der ehemalige stellvertretende US-Finanzminister Paul Craig Roberts im Juni 2016 auf Counterpunch schrieb.

Dass der militärisch-industrielle Komplex die Entscheidungen von Politikern sehr stark beeinflusst, ist kein Geheimnis. Dass er eine der treibenden Kräfte hinter dem neuen Kalten Krieg gegen Russland ist, auch nicht. Den wenigsten Menschen zu beiden Seiten des Atlantiks scheint jedoch klar zu sein, wie gefährlich »Killary« wirklich ist. Doch wenn man betrachtet, dass zwei ihrer wichtigsten Mitarbeiter, die in ihrem künftigen Kabinett sehr viel Macht bekämen, absolute Kriegstreiber sind, dann wird einem klar, dass der neue Kalte Krieg mit Russland schnell zu einem Heißen Krieg werden könnte.

Clintons enge Vertraute, Vize-Außenministerin Victoria Nuland, zuständig für Europa und Eurasien, war unter anderem für den Umsturz in der Ukraine und für die Neugestaltung des dortigen Parlaments verantwortlich. Sie gilt als heiße Kandidatin für den Posten der US-Außenministerin unter Clinton. Nuland steht für eine harte Haltung gegenüber Russland, ebenso ihr Mann, Robert Kagan, der Mitbegründer der berüchtigten neokonservativen Denkfabrik Project for the New American Century (PNAC) war, das für den neuen Kalten Krieg verantwortlich zeichnet.

Das PNAC hatte so vehement für einen Krieg gegen Russland geworben, dass es 2006 aufgelöst und durch die Foreign Policy Initiative ersetzt wurde, die nun ebenfalls von Robert Kagan beeinflusst ist. Sein Bruder Fred ist Mitglied im konservativen mächtigen American Enterprise Institute, das für die ständige Erhöhung des US-Rüstungsbudgets zuständig ist und an der Vorbereitung zu allen Kriegen der letzten Jahrzehnte beteiligt war. Freds Frau, Kimberly Kagan, ist eine bekannte Militär-Historikerin und die Gründerin und Präsidentin des Institute for the Study of War, das großzügig von Rüstungskonzernen unterstützt wird. Diese Israel-Lobby verspricht zudem einen heißen Konflikt mit dem Iran, den Israel als seinen größten Feind ansieht. Der Iran aber wird von Russland beschützt, was uns wieder zurück zum Kernkonflikt bringt.

Hillary Clinton ist nicht nur eng mit der Wall Street und dem militärisch-Industriellen Komplex verbunden, sondern sie schafft es auch, als rechte Linkskandidatin vielen konservativen Rechten in den USA zu gefallen. Sie ist die perfekte Marionette für die wirklich Mächtigen, weil sie wie Angela Merkel berechenbar und zuverlässig ist. Wenn »Killary« US-Präsidentin wird – was sehr wahrscheinlich ist –, dann stehen die Zeichen auf Krieg mit Russland. Ein solcher Krieg würde wie immer auf europäischem Boden ausgetragen, weshalb er die Amerikaner ‒ wie alle anderen Kriege auch ‒ wenig tangieren würde. Für das amerikanische Volk ist ein bewaffneter Konflikt mit Russland so abstrakt wie einer auf dem Mars. Daher interessiert es sie auch nicht, dass die USA und die NATO nicht ansatzweise in der Lage wären, Russland militärisch zu besiegen. Die Russen sind den Amerikanern in vielen militärischen Bereichen deutlich überlegen.

Wenn die Europäer einen Dritten Weltkrieg verhindern wollen, dann sollten sie jetzt aktiv werden und Druck auf die eigene Politik ausüben. Donald Trump ist als nächster US-Präsident unwahrscheinlich, da er für die meisten Beteiligten unberechenbar ist. Er wettert gegen TTIP und plädiert für eine friedliche Annäherung an Russland. Er hetzt gegen die politische Kaste in Washington ebenso wie gegen die Wall Street oder gegen Einwanderer, Schwule und Lesben. Es gibt kaum jemand, den er im Wahlkampf bislang nicht verärgert hat. Dennoch hat er Außenseiterchancen, weil viele US-Amerikaner – ähnlich wie viele Europäer – das alte System (das Clinton verkörpert) einfach leid sind und nahezu alles oder jeden wählen würden, nur um irgendetwas zu verändern.

In der Zwischenzeit hat Friedensnobelpreisträger Barack Obama längst die Waffen gestreckt. Er lässt zu, dass immer mehr US-Truppen und Material unter dem Mäntelchen der NATO nach Europa verlagert werden und dort die europäische Ostflanke auf einen Krieg mit Russland vorbereiten. Schon hat die NATO die Brexit-Verwirrung Europas ausgenutzt und fordert mehr Kompetenzen und mehr Macht in Europa, da die EU ohne England militärisch zu schwach sei und des Schutzes der NATO bedürfe. Die NATO soll also künftig statt der EU die europäischen Staaten zusammenhalten, was im Falle eines gewalttätigen Scheiterns der EU die Reichen vor den Armen schützen soll. Wenn man weiß, dass der NATO-Oberbefehlshaber immer ein US-General und sein Stellvertreter immer ein britischer General ist, dann erkennt man, dass sich eigentlich für Europa nichts geändert hat, außer dass die USA und die Briten nun mehr Macht ausüben können als zuvor, und die Rüstungsindustrie wieder Hochkonjunktur hat. Die Geier kreisen über Europa.

Unser Wirtschaftssystem ist längst gescheitert und wird nur durch massive Interventionen noch behelfsmäßig am Leben gehalten. Der Zusammenbruch von Banken, Versicherungen, ja ganzen Staaten und Währungen, ist unausweichlich. Einzig der Zeitpunkt des nächsten großen Systemcrashs kann beeinflusst werden, und das wird er auch. Der mögliche »Brexit« könnte für alle Verantwortlichen des Scheiterns ein willkommenes Ereignis sein, weil sie ihre Schuld auf andere abwälzen können.

Das Jahr 2016 dürfte noch sehr turbulent werden, und ich kann nur jedem raten, sich Gedanken über die eigene finanzielle Absicherung zu machen, denn selbst wenn wir in naher Zukunft einen großen, neuen Krieg verhindern können, werden der Zerfall der EU, der Bankrott der Lebensversicherer und zahlreicher Banken und Staaten verheerende Auswirkungen auf unser aller Wohlstand haben. Der Sommer ist meist die beste Zeit, um Gold, Silber und Minenaktien zu kaufen. Physisches Gold und Silber sind die beste Versicherung gegen einen großen Crash, wie er uns demnächst bevorsteht. Dabei gilt es jedoch einiges zu beachten, denn der richtige Kauf und die richtige Lagerung sind dabei entscheidend. Wer zu faul ist, mein Buch Der Goldkrieg zu lesen, dem möchte ich dennoch einen gut gemeinten Rat mit auf den Weg geben: Traue niemals einer Bank!

Das gegenwärtige Chaos in Europa ist hausgemacht und unnötig. Alles ist gewollt, so wie es ist. Ich will hier gar nicht über die Flüchtlingskrise sprechen, auch wenn sie uns noch kolossale soziale und wirtschaftliche Probleme bescheren wird. Aber ich möchte auf die Tatsache verweisen, dass derzeit alles getan wird, um Russland zu provozieren und als das Böse schlechthin darzustellen. Russische Sportler sind anscheinend die Einzigen, die dopen, russische Hooligans die Einzigen, die schlagen und russische Politiker die Einzigen, die lügen. Angeblich verlegen die USA Unmengen an Kriegsgerät nach Europa, weil Russland eine akute Bedrohung für die Europäer darstelle. Wann werden die Europäer wohl begreifen, dass Merkel die Sanktionen gegen Russland nur aufrechterhält, weil die Amerikaner es so wollen?

Ich frage mich, wie lange sich die breite Masse der Europäer noch für blöd verkaufen lässt. Die Quoten der Buchmacher in den Tagen vor dem englischen Referendum waren völlig verfälscht, da einige Großwetten platziert wurden, die den bis dahin klaren Vorsprung der EU-Gegner plötzlich in einen Vorsprung der EU-Freunde verwandelten. Damit wollten die Mächte hinter Merkel & Co die Stimmung der Engländer und den Ausgang des Referendums beeinflussen.

Sie haben aber auch die Finanz- und Aktienmärkte auf eine völlig falsche Fährte gelockt, weil die meisten Teilnehmer sich sicher waren: Wenn Goldman Sachs, George Soros und seine Hintermänner, die Rothschilds, für einen Verbleib in der EU werben, dann haben sie auch die Macht, ihn zu bewerkstelligen. Die haben sie ohne Zweifel. Doch sie wollten diesen Verbleib offenbar nicht und haben alle zum Narren gehalten. Damit haben sie Abstürze an den Börsen und den Devisenmärkten ausgelöst, und davon im großen Stil profitiert. Man sollte sich immer daran erinnern, dass Geld nie verloren geht, es wechselt nur den Besitzer!

Das Brexit-Votum war nur ein weiterer Coup der globalen Machtelite. Ihr Ziel ist und bleibt die Unterwerfung Europas und die Zerschlagung seiner Nationalstaaten. Sie setzen alles daran, nationale Identitäten zu zerstören, damit es am Ende keine stolzen Deutschen oder Tschechen mehr gibt, sondern nur noch ein geschichts- und identitätsloses Mischvolk, über das die Hintermänner in London und Washington nach Belieben verfügen können. Die EU wird zerfallen und England wurde nun rechtzeitig aus dem kommenden Chaos herausgenommen, indem es künftig nicht mehr durch Knebelverträge an Brüssel gebunden ist. Niemand von uns kann künftig auf staatliche Hilfe zählen. Wer noch nicht für sich vorgesorgt hat, sollte es schnellstens tun. Der Brexit war nur der Anfang. Chaos ist vorprogrammiert, gewollt und gesteuert. Bleiben Sie ruhig, denken Sie und handeln Sie!

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Quelle: Dieser Krieg wird heiß – Kopp Online

EU: Panik im Politbüro

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Ein Hauch von Ost-Berlin weht in diesen Tagen durch Brüssel. Doch auch andernorts hat man nichts verstanden. Trotzig schallt es „Jetzt erst recht“ aus Paris, Rom und Berlin. – Großbritanniens Austritt mag schlecht für die EU sein, ist aber ein Segen für die Europäische Idee.

Von Ramin Peymani

Man könnte sich totlachen, wäre die Lage nicht so bitterernst. Nie zuvor hat man die sogenannte politische Elite derart konsterniert erlebt. Die Riege der Sonnenkönige hat sich nicht vorstellen können, dass sich die Erde plötzlich wieder um die Sonne dreht und ihr die älteste Demokratie Europas die Tür weist.

Kalt erwischt wurde sie am frühen Freitagmorgen, der eine Zeitenwende eingeläutet hat. Das Votum der Briten für den Austritt aus der Europäischen Union sendet eine klare Botschaft in alle Welt: Die Herrschaften des Brüsseler Politbüros haben abgewirtschaftet.

Viel erinnert an den Herbst 1989, als sich die Politschranzen sogar nach dem Niederreißen der Berliner Mauer durch das Volk ihr krachendes Scheitern nicht eingestehen wollten. So sehr hatten sie sich in ihrer Scheinwelt eingerichtet, so gut hatten sie sich vom Volk abgeschottet, dass sie gar nicht verstanden, was da rund um sie plötzlich geschah.

Ein Hauch von Ost-Berlin weht in diesen Tagen durch Brüssel. Doch auch andernorts hat man nichts verstanden. Trotzig schallt es „Jetzt erst recht“ aus Paris, Rom und Berlin. Und schon überbieten sich hierzulande die Vertreter aller Parteien darin, noch mehr Europa zu fordern, womit sie allerdings noch mehr EU meinen. Ein himmelweiter Unterschied und einer der Gründe für den mehrheitlichen Wunsch der britischen Wähler, sich der Brüsseler Krake zu entledigen.

Großbritanniens Austritt mag schlecht für die EU sein, er ist aber ein Segen für die Europäische Idee – und ein Sieg der Demokratie. Nun haben die Schwarzmaler Hochkonjunktur. In Deutschland, das gar nicht mitstimmen durfte, tragen Politik, Medien und Wirtschaftsverbände seit Wochen einen erbitterten Wettbewerb um das erschreckendste Horrorszenario aus.

Und die völlig überdrehte Propaganda-Maschine läuft seit der britischen Austrittsentscheidung so heiß, dass man Angst um die Gesundheit der Akteure haben muss. Manch Medienschaffender dürfte seit Freitag an Herzrhythmusstörungen leiden, weil der Körper die ununterbrochene Alarmbereitschaft irgendwann nicht mehr mitmacht. Sofort wurden Umfragen veröffentlicht, die eine nie gekannte EU-Begeisterung der Deutschen belegen sollen.

Zwar kann sich immer noch deutlich weniger als die Hälfte für das Brüsseler Zentralorgan erwärmen, doch reicht es schon, dass die Befürworter hierzulande erstmals seit langer Zeit knapp vor den Gegnern liegen, um Jubel-Headlines zu kreieren, die mit fröhlich um die Europa-Fahne tanzenden jungen Menschen illustriert werden.

Die Kanzlerin versucht sich derweil in Gelassenheit, aber auch sie kann nicht verbergen, dass ihr der plötzliche Demokratie-Anfall schwer zu schaffen macht. Da hilft die Flucht nach vorne: Wie einst Merkel beim Euro, versuchen die Brüsseler Granden die Rettung ihrer EU mit der Bewahrung des Friedens in Europa gleichzusetzen.

Dies ist natürlich ebenso grober Unfug wie das Euro-Mantra der Kanzlerin. Die Gemeinschaftswährung hat zu nachhaltigen Verwerfungen auf dem Kontinent geführt, die Bürger Europas gegeneinander aufgebracht und viele Millionen Menschen ärmer gemacht. Niemand wird ernsthaft behaupten können, der Euro sei ein friedenstiftendes Projekt.

Und auch die EU heutiger Prägung ist es nicht. Sie war es bis in die frühen 1990er Jahre, als noch Persönlichkeiten Europa führten, die aus eigener Kriegserfahrung wirklich an der Einigung des Kontinents interessiert waren. Nicht Machtphantasie und Postengier trieb sie an, sondern das ernsthafte Streben nach einem friedlichen Zusammenleben. Europa ist stark und auch die Europäische Union hat noch eine Chance. Sie kann sie nutzen, wenn sie sich auf die schon einmal erreichte Balance aus nationalstaatlicher Souveränität und gemeinsamer Entscheidungskraft besinnt.

Dazu bedarf es allerdings radikaler Veränderungen. Die Brüsseler Hinterzimmerpolitik einiger nicht vom Wähler legitimierter Entscheider muss ebenso ein Ende haben, wie die Gängelung und Bevormundung durch den Erfindungsreichtum einer offenbar nicht ausgelasteten Bürokratie. Einen europäischen Bundesstaat, so viel ist spätestens seit Freitag klar, wird es niemals geben können. Wer derlei Überlegungen immer noch vorantreibt, setzt den Frieden in Europa fahrlässig aufs Spiel.

Lesen Sie mehr in meinem aktuellen Buch „Spukschloss Deutschland“, das auch als Ebook erhältlich ist.

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Quelle: EU: Panik im Politbüro

Bautzen: Gewaltexzesse zwischen Asylbewerbern

Nun ja … so etwas ist nicht wirklich überraschend, oder? „Wer Menschen aus der dritten Welt importiert, importiert auch die Probleme der dritten Welt“ … weiterhin viel Spass in Buntland 😉

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Gewaltexzesse zwischen Asylbewerbern mitten im Stadtzentrum von Bautzen und Chemnitz.

Mitten in der Bautzener Innenstadt gab es am Wochenende eine Massenschlägerei zwischen ca. 30 syrischen und libyschen Asylbewerbern. Die Araber schlugen mit Stangen und Messern brutal aufeinander ein und jagten sich durch die engen Gassen. Es gab mehrere Verletzte. Auch in Chemnitz prügelten sich am Freitagabend laut „Morgenpost“ über 20 Nordafrikaner im Stadtzentrum.

Dazu erklärt der sicherheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Carsten Hütter:

„Die Gewalt zwischen Asylbewerbern hat in Sachsen eine neue Dimension erreicht. Bisher fanden Massenschlägereien zwischen Asylbewerbern nur in den Asylunterkünften statt. Jetzt werden die ethnischen oder religiösen Konflikte der zumeist muslimischen Einwanderer inmitten der einheimischen Bevölkerung des Gastlandes ausgetragen und deren Gefährdung billigend in Kauf genommen.

Wer die Hilfsbereitschaft des Gastlandes derart mit Füßen tritt, muss sofort abgeschoben werden. Hier muss auch Grünen-Chefin Göring Eckardt endlich aufwachen, die immerhin auf Spiegel-Online verkündete: ‚Gewalttäter, die keinen Asylanspruch haben, dürfen nicht im Land bleiben‘.

Bei dieser Selbstverständlichkeit darf der Rechtsstaat nicht stehen bleiben. Auch Asylbewerber mit Asylanspruch, die gewalttätig oder anderweitig kriminell werden, müssen Deutschland wieder verlassen. Sonst ist der soziale Frieden in Sachsen dauerhaft gestört und die Stimmung kippt nachhaltig.“

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Quelle: Bautzen: Gewaltexzesse zwischen Asylbewerbern

Die meisten Menschen existieren und vegetieren – sie leben nicht – Kopp Online

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Es gibt nichts Selteneres auf der Erde als Leben. Die meisten Menschen existieren – weiter nichts. Sie vegetieren vor sich hin, schauen ständig auf ihr Smartphone, träumen vom nächsten Urlaub und haben jeglichen Kontakt zum wahren Leben verloren.

Es ist fast 27 Jahre her, dass renommierte Krebsmediziner meinen Tod binnen 3 Tagen vorausgesagt haben. Statt zu sterben, hatte ich in diesen angeblich 3 letzten Lebenstagen eine Nottrauung und habe mich wieder auf das Leben besonnen.

Seither hatte ich drei Hinterwandinfarkte, habe quer durch die Republik die kardiologischen Intensivstationen kennengelernt und zuletzt erst vor wenigen Wochen in Hamburg eine mehrstündige Herzoperation gehabt. Dennoch bin ich vielleicht innerlich zufriedener als viele von denen, die kerngesund sind und nicht im Traum daran denken, ihre Gesundheit zu schätzen.

Was mir Lebenskraft gibt? Neben meiner Familie vor allem jene Dankbarkeit, die ich zurückbekomme, wenn ich anderen helfe. So helfen wir vielen Tieren, kaufen Schlachttiere auf und lassen sie auf Weiden natürlich leben und in Würde alt werden. Unter den Tieren scheint sich das herumgesprochen zu haben.

Vor einem Jahr fand ich ein Stockentenküken, dessen Mutter von einem Jäger abgeschossen worden war. Das kleine Küken war kaum 2 Tage alt, die Geschwister hatten sich schon die Elstern, Krähen und ein Fischreiher schmecken lassen. Nur durch die Ansammlung dieser Raubvögel war ich auf das letzte Küken, welches verzweifelt piepste und seine Mutter suchte, aufmerksam geworden. Wir haben das Wildentenküken an einem Weiher großgezogen, es ist halbwild und hat seine natürlichen Instinkte.

Vor etwa einem Monat hat dieses seit einem Jahr zu einer stattlichen Wildenten-Dame herangereifte, gefiederte Wesen einen Meter von unserer Haustüre entfernt mit dem Nestbau begonnen.

Weil wir mehrere Wachhunde haben und der Fuchs ums Gebäude streicht, zweifelten wir, ob das gutgehen würde, aber gestern schlüpften elf Küken der Wildente, die ich heute früh mitsamt Stroh, in dem sie schlüpften, zu einem Weiherrand gebracht habe, wo sie zusammen mit dem Erpel und der Mutter nun schon fleißig fürs Leben üben.

Es gibt viele Menschen, die sich um Tiere kümmern und helfen – wir sind da ganz sicher kein Einzelfall. Von diesen vielen anderen Menschen, die sich um Tiere kümmern, kenne ich nicht einen, der unglücklich oder unzufrieden wäre. Von denen schaut ganz sicher keiner ständig auf sein Smartphone. Und nicht einer träumt vom nächsten Urlaub. Übrigens: Meine Frau und ich haben unlängst darüber nachgedacht, wann wir den letzten Urlaub hatten – wir konnten uns nicht daran erinnern, es muss deutlich mehr als 10, eher 15 Jahre her sein.

Jeden Tag sagen wir uns: Es gibt nichts Selteneres auf der Erde als Leben. Die meisten Menschen existieren – weiter nichts. Sie vegetieren vor sich hin. Es gibt nichts Schöneres, als am Leben teilhaben zu dürfen und nicht zu vegetieren.

Ich habe viele schwere Krankheiten, aber neben meiner Familie geben mir die vielen Tiere in meiner Umgebung das wundervolle Gefühl, dass ich am Leben teilhaben kann. Vor allem: Wer so lebt, der übersteht jede Krise. Denn auch unsere Großeltern haben so gelebt und alle Krisen gemeistert. Die Fotos auf dieser Seite habe ich von jener Wildente und ihrem Nachwuchs gemacht, die neben unserer Haustüre schlüpften und nun am Leben teilnehmen. Gibt es etwas Schöneres, als am Leben teilhaben zu dürfen und nicht zu vegetieren?

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Quelle: Die meisten Menschen existieren und vegetieren – sie leben nicht – Kopp Online

Brexit und die Neue Weltordnung – Kopp Online

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George Soros erwartet nach dem Ausstieg der Briten »den Zerfall der EU im Chaos«. Kommentatoren im Netz schwadronieren vom Zusammenbruch der NATO. Jüngste Äußerungen einflussreicher Politiker und Denkfabriken zeigen, dass die Entwicklung in eine ganz andere Richtung geht: Hin zur Schwächung der Nationalstaaten und zur Stärkung des supranationalen Militärbündnisses. Der Brexit ist somit nichts anderes als ein weiterer Schritt zur Neuen Weltordnung.

Dass auch eine ansonsten gut unterrichtete Webseite wie voltairenet der Propaganda des angeblich so unheilvollen Brexits erliegen kann, zeigte ihre gestrige Schlagzeile: »Das Weiße Haus und die NATO bereiten die Sabotage des Brexit vor«, warnte das kritische Medium. Ich möchte zeigen, dass genau das Gegenteil der Fall ist: Der Brexit passt genau zu den Plänen der Entscheider – in welchen Denkfabriken und Vereinigungen sie sich auch immer versammelt haben – alte Ordnungen aufzulösen, um neue übernationale Strukturen zu etablieren.

Kommen wir gleich zum Auffälligsten: Sollte die EU im Chaos zerfallen, wie Migrations-Promoter George Soros prophezeit, dann träte genau das ein, was seit dem sogenannten Arabischen Frühling im Mittleren Osten geschieht: Ein Versinken der früher starken Nationalstaaten in Chaos und Bürgerkrieg und – davon ausgelöst – immer neue Migrationsbewegungen innerhalb Europas, die dann noch zu den bereits eingeleiteten Destabilisierungen durch die Flüchtlingsströme aus Mittelost und Afrika hinzukommen.

Das jetzt angedachte »Kerneuropa« (Deutschland, Frankreich, die Benelux-Länder und Italien), auf das ich noch zu sprechen komme, wäre also vom Start weg destabilisiert und hätte mit der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und der Versorgung der Migranten so viel zu leisten, dass es sich nicht mehr in größerem Maße weltpolitisch engagieren könnte.

Im Vereinigten Königreich deuten sich die Auflösungstendenzen nach dem Brexit bereits an – Schottland und Nordirland wollen sich abspalten. In anderen EU-Ländern stehen Sezessionsgedanken schon lange auf der Tagesordnung. Denken wir nur an die Katalanen, die sich von Spanien lösen wollen, oder an Norditalien, dessen nationale Parteien einen eigenen Staat fordern.

Dazu eine Anmerkung: John Casti von der RAND Corporation stellte einst seine Linchpin Theorie (Dreh- und Angelpunkt-Theorie) auf. Diese besagt, dass ein Kollaps in – wie er sich ausdrückt – »übermäßig komplexen Systemen« unvermeidlich ist. Je mehr unabhängige Elemente es innerhalb eines Systems gibt, desto mehr Chancen sind vorhanden, dass es zu unvorhersehbaren Ereignissen kommt, die zu einer vermeintlichen Katastrophe führen können. Vordergründig wäre die Lösung, alle Systeme zu glätten und zu vereinheitlichen und die Störfaktoren zu beseitigen. Das heißt, die vollständige Zentralisierung ist für Casti die Antwort. Im aktuellen Fall heißt das: Statt der EU als Ordnungs-Institution könnte sich beispielsweise die NATO anbieten.

Da passt es doch gut, dass die NATO sofort nach dem Brexit ihren Anspruch angemeldet hat, als Plattform für alle EU-Staaten einzuspringen. NATO-Chef Jens Stoltenberg gab bereits bekannt, dass Großbritannien weiterhin eine führende Rolle innerhalb der NATO spielen werde. Stoltenberg wörtlich: »Da wir uns höherer Unsicherheit und Ungewissheiten gegenübersehen, ist die NATO als Plattform der Kooperation zwischen den europäischen Alliierten wichtiger denn je, ebenso wie zwischen Europa und Nordamerika. Eine starke, vereinigte und entschlossene NATO bleibt ein essentieller Pfeiler der Stabilität in einer turbulenten Welt. Sie trägt entscheidend zum internationalen Frieden und zur Sicherheit bei.«

Die NATO-Denkfabrik Globsec sagt, wie die Deutschen Wirtschaftsnachrichten melden: »Das Vereinigte Königreich wird weiterhin einen wichtigen Beitrag zur europäischen Sicherheit leisten und wird schlussendlich mehr über die NATO machen, als es derzeit über die EU und die NATO tut.«

Die CIA-Denkfabrik Heritage Foundation hatte kurz vor dem Brexit-Referendum berichtet, dass ein Ausstieg Großbritanniens aus der EU die »amerikanische, britische und europäische Sicherheit fördern« werde. Die Denkfabrik geht mit der EU hart ins Gericht: Der Beitrag der EU zur Sicherheitspolitik sei »erbärmlich«. Die EU hätte nichts zur europäischen Sicherheit beigetragen, sondern vor allem die USA und die NATO. »Die EU ist keine Lösung. Sie ist das Problem«, so die CIA-Denkfabrik.

Die britischen und US-Geheimdienste sehen das genauso: Schon im März sagte der ehemalige MI6-Chef Richard Dearlove, dass ein Austritt Großbritanniens aus der EU Großbritannien sicherer machen könnte. Ein Brexit würde sich positiv auf die nationale Sicherheit auswirken. »Der Brexit würde zwei potenziell wichtige Sicherheitsgewinne mit sich bringen: Die Fähigkeit, die europäische Menschenrechtskonvention außer Kraft zu setzen, und was noch wichtiger ist, eine größere Kontrolle über die Einwanderung aus der EU.«

Ebenfalls im März sagte der ehemalige CIA-Chef Michael Hayden im Gespräch mit BBC Radio 4, dass er Dearlove zustimme. Großbritanniens Sicherheit würde von einem Brexit profitieren, zumal die Geheimdienste der Briten und Franzosen »sehr gut« und »dynamisch« seien. Alle anderen Dienste in Europa seien schwach und würden somit ohnehin keinen Sicherheitsgewinn für Großbritannien darstellen, zitiert ihn die BBC.

Die gleichzeitige Aufrüstung

Und damit die NATO auch ihre neue gestärkte Rolle spielen kann, will Deutschland noch massiver aufrüsten als bisher bekannt. Das verkündete Bundeskanzlerin Angela Merkel letzte Woche in einer Rede auf dem Wirtschaftstag der CDU in Berlin. »Wir stehen asymmetrischen Konflikten gegenüber, wie wir sie bislang noch nicht gekannt haben«, erklärte Merkel vor führenden Vertretern der deutschen Wirtschaft.

»Ein Land wie Deutschland, das heute 1,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgibt und ein Land wie die Vereinigten Staaten von Amerika, das 3,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgibt, werden sich annähern müssen.« Es werde »auf Dauer nicht gut gehen, dass wir sagen, wir hoffen und wir warten darauf, dass andere für uns die Verteidigungslasten tragen«.

Das Handelsblatt berichtet, dass die gleichen deutschen Rüstungsriesen, die in den 1930er-Jahren Hitlers Wehrmacht aufgerüstet haben, gegenwärtig neue Panzer für die Bundeswehr vorbereiten. »An einem geheimen Ort« hätten »Krauss-Maffei-Wegmann (KMW) und Rheinmetall ein Depot eingerichtet, wo sie gebrauchte Kampfpanzer aus Österreich und Schweden sammeln«. Insgesamt habe die deutsche Industrie bereits mehr als 100 Leopard 2-Kampfpanzer zusammengekauft. »Gut gepflegt und geölt« sollen sie nun für jeweils 5 Millionen Euro »auf den Rüststand des 21. Jahrhunderts gebracht werden« und »ein zweites Leben bei der Bundeswehr bekommen«.

Die Panzeraufrüstung ist dabei nur ein Vorhaben unter vielen. So informiert etwa der aktuelle Rüstungsbericht der Bundesregierung »über 20 Projekte mit einem Finanzvolumen von mehr als 60 Milliarden Euro«. Gelistet werden neben unterschiedlichen Panzer-Modellen, der Unterstützungshubschrauber »Tiger«, das Transportflugzeug A400M, das Kampfflugzeug »Eurofighter«, Lenkflugkörper vom Typ »Iris-T« und »Meteor«, Kriegsschiffe (darunter Fregatten, Korvetten und das Mehrzweckkampfschiff 180) und ein taktisches Luftverteidigungssystem.

Die deutsch-französische Achse

Gleichzeitig wollen Deutschland und Frankreich »eine immer engere Union unserer Völker« erreichen. »Wir werden daher weitere Schritte in Richtung einer Politischen Union in Europa unternehmen«, zitiert die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.) aus einem Papier des französischen und deutschen Außenministers.

Deutschland und Frankreich machten sich für ein Europa stark, das in der Welt »einheitlicher und selbstbewusster auftritt«. Zugleich müsse die EU sich auf die Herausforderungen konzentrieren, die nur durch gemeinsame europäische Antworten bewältigt werden könnten, »und alle anderen Themen müssen wir nationalen oder regionalen Entscheidungsprozessen überlassen«. Frankreich und Deutschland müssten anerkennen, dass es unter den EU-Mitgliedsstaaten mit Blick auf die weitere Integration »unterschiedliche Ambitionsniveaus gibt«.

Der Brexit bringt also nicht nur »Kerneuropa« – das ist die alte, 1957 gegründete EWG: Deutschland, Frankreich, Benelux, Italien – einen Schritt näher zur politischen Union, sondern sie stärkt auch die NATO. Denn dieses Kerneuropa wäre alles andere als stabil: Schon heute brodelt es in Frankreich und Italien, Belgien hat mit einer gefährlichen Islamisten-Szene zu kämpfen und Deutschland verliert seinen bisherigen innenpolitischen Frieden durch den Ansturm von Millionen von Migranten.

Das gesamteuropäische Militärbündnis als dann einzig verbliebene Ordnungsmacht kann im Osten des vereinigten Kerneuropa den bereits begonnenen militärischen Schutzwall von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer aufrüsten. Die NATO könnte mit dieser militarisierten Zone in Osteuropa starke russische Kräfte binden, auch provozieren – bis hin zu einem militärischen Schlagabtausch. Aber das ist jetzt reine Spekulation.

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Quelle: Brexit und die Neue Weltordnung – Kopp Online

„Europäischer Superstaat“ in Planung

Indexexpurgatorius's Blog

Eine echte Schuldenunion, eine gemeinsame Asyl- und Migrationspolitik und eine gemeinsame EU-Armee: Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und sein französischer Amtskollege ziehen ihre ganz eigenen Schlüsse aus dem Brexit-Referendum.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und sein französischer Amtskollege Jean-Marc Ayrault haben in einem neunseitigen Positionspapier Forderungen nach einer „politischen Union“ in Europa vorgelegt. Die Vorschläge scheinen dabei mit Bundeskanzlerin Merkel abgestimmt zu sein. Merkel sagte in einer Regierungserklärung am Vormittag vor dem Bundestag, dass sie sich mit dem französischen Präsidenten François Hollande und dem italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi auf eine Vertiefung der EU geeinigt habe.

Das Dokument von Steinmeier und Ayrault macht konkrete Vorschläge für eine solche Vertiefung. Zwar heißt es in der Einleitung, dass ein „einfacher Ruf nach mehr Europa“ nicht die Lösung der Probleme nach dem Brexit-Referendum sein könne. Doch in ihren konkreten Vorschlägen fordern Steinmeier und Ayrault dann genau das: Weniger nationale Kompetenzen und mehr Entscheidungshoheit für die EU-Bürokratie.

Konkret…

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„Warum sind Sie hier? Sie haben gelogen!“

Indexexpurgatorius's Blog

Sprach Juncker zu Farage….

In einer Sondersitzung des EU- Parlaments in Brüssel sind am Dienstag die Wogen hochgegangen. EU- Kommissionspräsident Jean- Claude Juncker stichelte in einer emotionalen Rede gegen den anwesenden britischen Brexit- Befürworter und EU- Mandatar Nigel Farage: „Ich bin in gewissem Sinne überrascht, dass Sie hier sind. Sie haben doch für den Austritt gekämpft, und das Ergebnis der Abstimmung verlangt doch Respekt. Warum sind Sie also hier?“ Gleichzeitig verwies Juncker darauf, dass die EU mit Großbritannien eine neue Beziehung herbeiführen müsse. Aber: „Wir bestimmen die Tagesordnung, nicht die, die die EU verlassen.“

Juncker warf Farage zudem unter Hinweis auf Budgetaussagen des Briten vor: „Sie haben gelogen! Man sollte nicht den Eindruck erwecken, dass es ein Europa der Sparpolitik gibt.“

Laut Juncker haben die Briten nicht über die Sparpolitik abgestimmt, auch nicht über unzureichende Grenzkontrollen. „Die Briten haben keinen Euro. Die ganzen Euro- Probleme…

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