Hunderte von Studien über genetisch veränderte Pflanzen aufgeflogen

Das Erwachen der Valkyrjar

von NEXUS

Forscher, die dem französischen Institut national de la recherche agronomique (INRA) angehörten, haben kürzlich die Ergebnisse ihrer Studie veröffentlicht, in der mögliche Interessenkonflikte untersucht wurden. Die in der Zeitschrift PLOS ONE vom 15. Dezember 2016 veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass bei einer großen Anzahl von Untersuchungen über genetisch veränderte Pflanzen Interessenkonflikte vorliegen.

Bei den meisten dieser Studien war das darauf zurückzuführen, dass jemand, der daran arbeitete, als Autor zugleich Angestellter eines Unternehmens war, das genmanipulierte Pflanzen herstellt, oder von diesem direkt Gelder erhielt.

Von 579 veröffentlichten Studien, die analysiert wurden, wiesen 40 Prozent einen Interessenkonflikt auf.

„Wir fanden heraus, dass häufig Verbindungen zwischen Forschern und der Gentechnikindustrie bestanden“, schrieben die Autoren.

Sie wiesen ebenfalls darauf hin, dass Studien, die einen Interessenkonflikt aufwiesen, viel wahrscheinlicher zu positiven Ergebnissen hinsichtlich genveränderter Organismen kamen als diejenigen, bei denen kein Interessenkonflikt vorlag. Die Autoren stellten fest:

„Insbesondere fanden wir heraus…

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Nicht mehr mein Deutschland | Ende der Demokratie, Ausverkauf der Werte, Zerfall der Infrastruktur, Verlust der Kultur, Fremder im eigenen Land

Quote start —

Als ich ein Kind war, war manches in Deutschland außen hässlich, aber innen eigentlich recht schön. Die Häuser, die man nach dem Krieg gebaut hatte, waren hässlich. Die Frisuren waren hässlich. Die Möbel. Die Klamotten.

Was dagegen immer schön war, und wovon es so viel gab, das waren die alten Häuser in den Städten, die verwinkelten Straßenzüge, die Brücken und Flüsse, die Festungen und Schlösser. Die reichhaltige Natur, überall, die gepflegten Parks und die großen Wälder, die Felder und die Weinberge, das Meer und die Berge.

Und es ging den Leuten gut. Die meisten hatten Arbeit. Und fast keiner musste sich Sorgen um seine Zukunft machen, oder um seine Sicherheit, oder die seiner Kinder. Es gab zwar den kalten Krieg, aber der war sehr abstrakt und berührte uns nicht unmittelbar. Vor allem waren sich die Menschen ähnlicher. Die meisten sprachen die gleiche Sprache. Sie waren in der gleichen Kultur zu Hause. Und sie schätzten die gleichen, grundsätzlichen Dinge. Diejenigen, die hier zum Arbeiten hergekommen waren, die eine andere Sprache sprachen, begriff man als Gäste, und wenn sie wollten, konnten sie meistens bleiben. Man behandelte sie mit Respekt, und erwartete, dass sie das Gleiche taten.

Die Zeiten ändern sich

Heute ist Deutschland anders geworden, und es wird noch sehr viel mehr anders werden, für immer. Die Häuser, die man heute baut, sind zwar wieder etwas schöner als damals nach dem Krieg. Nicht so schön wie vor hundert oder zweihundert Jahren, aber immerhin. Auch die Möbel sind schöner, und die Klamotten und die Frisuren.

Aber die Straßen sind kaputter. Die Schulen sind maroder. Und auf den Bürgersteigen in den Städten schlafen nachts die Obdachlosen. Viele Menschen haben schlechtere Jobs als früher, sie verdienen weniger und arbeiten mehr, und sie können sich weniger Dinge leisten, die einen dauerhaften Wert haben, wie Häuser oder Wohnungen. Überall fahren große, schwere Lastwagen mit ausländischen Kennzeichen, um Waren in und aus dem Land zu bringen, die woanders billiger verarbeitet werden, und es gibt ständig Staus. Die Parks von damals werden nur noch notdürftig gepflegt. Und draußen, in manchen Wäldern, heulen wieder Wölfe, wie zuletzt vor hunderten von Jahren.

Und vor allen Dingen sind die Menschen anders geworden, gehetzter, und mehr unter Druck. Viele haben Angst um ihre Zukunft, und um ihre Sicherheit, und die ihrer Kinder, wenn sie noch welche haben. Die Menschen haben Sorge darum, dass sie bald weniger besitzen werden, und vielleicht deswegen müssen manche umso mehr zeigen, dass sie doch noch etwas besitzen. Die Autos sind dicker geworden, und die Leute in ihnen aggressiver und rücksichtsloser. Die Menschen, die das meiste Geld verdienen, sind heute jene, die ungehindert anderen das Geld aus der Tasche ziehen, ein wenig davon behalten, und den Rest nach oben weiterreichen.

Politiker und Lobbyismus

In der Politik hat sich eine selbst überschätzende Gruppe von Menschen an die Macht bewegt, die zunehmend weiter entfernt ist von den Bedürfnissen und Meinungen jener, die sie gewählt haben, und die sie in einer Demokratie selbstverständlich vertreten sollten. Stattdessen sind diese Menschen von einfachen und überbewerteten Ideologien geprägt und zugleich wissend oder unwissend mehr denn je an den Wünschen jener orientiert, die mit einer Mischung aus Einlullung und Manipulation ihre eigenen Vorteile zum Nachteil aller anderen durchsetzen. In dieser Zeit von Lobbyismus und einseitiger medialer Verzerrung, mit wenig Ausgleich, Ethik oder humanistischen Werten, herrschen wieder die Reichsten der Reichen.

So hat man durch die Verlagerung politischer Kompetenzen auf europäische Behörden die deutsche parlamentarische Demokratie zunehmend geschwächt. Hat durch die Einführung des Euro die Möglichkeit der Abwertung eigener staatlicher Schulden genommen. Hat durch die Übernahme von Schulden anderer europäischer Länder und privater Banken jeden einzelnen Bürger in diesem Staat verantwortlich für die Fehler und die Gier Anderer gemacht. Und hat zugleich durch die Einführung der Schuldenbremse im Grundgesetz den Weg für weitere Privatisierungen geebnet.

Gesellschaft im Wandel

Und nicht zuletzt, und wiederum als Folge politischer Entscheidungen, sprechen heute sehr viele Menschen auf den Straßen und in den Städten überhaupt nicht mehr meine Sprache. Leben nicht mehr meine Kultur. Kennen nicht mehr mein Land. Und etliche wollen all das scheinbar auch gar nicht mehr. Sehr viele von ihnen sind hierher gekommen, weil sie weniger Sorgen haben wollen, und die Reichen haben sie immer weiter hereingewunken, weil sie billige Arbeitskräfte und unkritische Konsumenten verlangten, und die Ideologen, weil sie gerne träumen. Aber wo all diese vielen neuen Menschen leben sollen, und wo sie arbeiten sollen, und wer alles bezahlt, bis und falls sie selber einmal Geld verdienen, das hat noch keiner gesagt.

Manche dieser zugewanderten Menschen respektieren mein Land, seine Leute und seine Werte anscheinend immer weniger, und sie verändern dadurch den Ton und die Atmosphäre in dieser Gesellschaft nachhaltig. Sie treten fordernd auf, und nehmen es als selbstverständlich an, dass man ihnen all das gibt, was sich die anderen Menschen in diesem Land über Generationen hart erarbeitet haben. In ihren Ansprüchen und Vorstellungen werden sie dabei von jenen unterstützt, die eigentlich aus diesem Land kommen, es aber selber scheinbar nicht besonders mögen.

Und vor allem wird gar nicht mehr gefragt, ob all dieser Wandel von der Mehrzahl jener, die schon lange hier sind, überhaupt gewollt wird. Stattdessen hat man uns außen ein gleichgeschaltetes Gesinnungsideal und innen einen ungezügelten Neoliberalismus aufgezwungen. Es ist das Schlechteste aus beiden Welten, und es zerstört all das, wofür unsere Kultur einst gestanden hat.

Freiheit der Meinung

Ich dagegen muss mir heute Sorgen machen, dass ich etwas wie dieses überhaupt noch sagen oder schreiben kann. Schnell und gerne werden dann Worte wie Populismus oder Hetze gebraucht, und immer geht es angeblich um Gleichheit und um scheinbare Toleranz. Aber es geht seltsamer Weise nie um die Toleranz gegenüber jenen, die sich an die gemeinsamen Grenzen und Regeln dieser Gesellschaft halten und dies auch konsequent von anderen einfordern. Meinungsfreiheit ist zu einem Fremdwort geworden. Stattdessen ist denjenigen, die die neuen moralischen Regeln machen und durchsetzen wollen, zunehmend jedes Mittel recht.

Man hat sehr wenig gelernt aus der Vergangenheit. Unter den Faschisten und in der DDR, da hat ein Nachbar den anderen angeschwärzt, manche Menschen ihre eigenen Partner, und manchmal sogar Kinder ihre Eltern, weil die Kinder es nicht besser wussten, und man ihnen in der Schule gesagt hatte, dass es richtig so sei. Und immer hat man nachher den Kopf geschüttelt und sich angeblich gefragt, wie all das nur kommen konnte.

Verordnete Intoleranz

Und nun werden in diesem Land wieder Generationen von Menschen herangezogen, in den Schulen, den Universitäten, und von einer Politik, die ich nicht verstehe, und durch die Medien, die dem Staat gehören, oder wiederum sehr reichen Leuten. Und die Menschen heute lernen, dass Intoleranz gegenüber jenen, die anders denken, die Kritik üben, und ihnen deshalb als intolerant dargestellt werden, völlig in Ordnung ist. Auch Denunziantentum. Diffamierung. Ausgrenzung. Oder Hass und Gewalt. Eigentlich ist vieles fast genau so, wie es all die Male vorher schon war. Nur, dass heute so viele Menschen ungebildeter, unmündiger und manipulierter wirken als seit langem.

Das macht mir Angst. Denn wieder lernen die meisten Menschen nur auswendig, was angeblich richtig und was falsch ist, statt dass sie lernen, selbständig zu denken. Sind es unsere Gene? Ist es unsere Kultur? Sind wir im Durchschnitt einfach zu dumm? Es mag von Vorteil sein, sich anzupassen und im Strom zu schwimmen. Aber es ist verdammt traurig. Und es macht für jene Menschen, die sich nicht von Brot und Spielen täuschen lassen, die noch über ein wenig Bildung verfügen und die Fähigkeit zum selbständigen Denken, die die Zwischentöne hören, und die vielleicht ein besseres Gespür für die Seele der Dinge haben, das Leben sehr schwer.

Was ich weiß, ist, dass die einzigen Menschen, die von all diesem Irrsinn wirklich profitieren, sehr wenige, sehr reiche Menschen sind, irgendwo, in einer ganz anderen Welt als meiner und der der meisten Anderen.

Ich liebe dieses Land. Aber es ist nicht mehr mein Deutschland.

Quote end —

Quelle: Nicht mehr mein Deutschland | Ende der Demokratie, Ausverkauf der Werte, Zerfall der Infrastruktur, Verlust der Kultur, Fremder im eigenen Land

Exklusivinteriew: Silvana Heißenberg zu Systemkritik und die Zukunft Europas

Das Erwachen der Valkyrjar

Silvana Heißenberg, Schauspielerin und Model, sagt über sich selbst „Mir verbietet keiner den Mund!“. Doch die medialen Reaktionen auf die von ihr öffentlich geäußerte Kritik am politischen System in Deutschland und an den „offenen Grenzen“ der Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigen Wirkung: RTL und Sat.1 beendeten die Zusammenarbeit mir ihr.

Die aus den Serien „Einsatz in Köln“ und „Auf Streife“ bekannte Heißenberg, die von sich selbst sagt,dass sie bis Ende 2015 eher mäßig an Politikthemen interessiert war, glaubt, dass man an ihr und an anderen kritischen Künstler, die sich zur „aktuellen Regierungs- und Asylpolitik äußern“, ein „Exempel statuieren will, damit andere öffentliche Personen abgeschreckt und eingeschüchtert“ werden.

http://www.konjunktion.info hatte die Möglichkeit eines Exklusivinterviews mit Frau Heißenberg, das wir im Folgenden veröffentlichen:

Konjunktion (im Weiteren K): Frau Heißenberg, als erfolgreiche Schauspielerin und Model sind Sie es gewöhnt im Rampenlicht der Medien und der Öffentlichkeit zu stehen.
Hätten Sie je gedacht…

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Sonnenschutzmittel schützen nicht vor Hautkrebs und stören natürliche Hautfunktion

Gesundheits-EinMalEins

Wissenschaftliche Erhebungen zeigen, dass diejenigen, die (ohne Verbrennungen) mehr Zeit in der Sonne verbringen, weniger Risiko für Melanome haben, als diejenigen, die sehr wenig Zeit in der Sonne verbringen. Länder wie die USA, in denen Sonnenschutz wie sklavenhaft verwendet wird, haben die größten Raten an Hautkrebs.

"Es gibt keine Hinweise, dass die Verwendung von Sonnenschutzmitteln in jedem Alter einen wirklichen Schutz gegen das maligne Melanom bietet." (Dr. Marianne Berwick) Foto: Joe Raedle/Getty Images

Für Anfänger in diesem Bereich: Es gibt keinen wirklichen Beweis dafür, dass Sonnenschutzmittel die meisten Hautkrebserkrankungen tatsächlich verhindern. Doch ihr Hautarzt wird ihnen wahrscheinlich vorschlagen einen toxischen Sonnenschutz als „bewährte“ Hautkrebs-Vorbeugung aufzuschmieren.

Hat ihr Arzt die Studien erwähnt, dass Menschen, die einen größeren Prozentsatz ihrer Zeit im Freien verbringen, das geringste Risiko an Melanomen haben?

Zum Beispiel haben Büroangestellte ein höheres Melanomrisiko als Bauern, Bauarbeiter und sogar Bademeister! Basierend…

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MAD ermittelt gegen motzenden Soldaten

Indexexpurgatorius's Blog

van der Leyen geht der Arsch auf Grundeis…

Nach dem Skandal um die rechtsextreme Zelle rund um Oberleutnant Franco A. hatte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen von einem „Haltungsproblem“ in der Bundeswehr gesprochen, pauschal – das kam in der Truppe nicht gut an. Ein Soldat soll seinen Wut nun auch offen zum Ausdruck gebracht haben – und handelte sich damit offenbar erst recht Ärger ein.

Der Militärische Abschirmdienst (MAD) seit Mitte Mai gegen den Stabsoffizier am Bundeswehr-standort Euskirchen.
Die Grundlage der Ermittlungen stützt sich auf die Behauptung von Verteidigungsstaatssekretär Gerd Hoofe, dass der Soldat zu einem „Putsch“ aufgerufen habe.

Was der Soldat tatsächlich kürzlich bei einem Lehrgang gesagt haben soll, klingt jedoch eher wie ein schlechter Scherz. „Ich habe es so satt, dass 200.000 Soldaten unter Generalverdacht gestellt werden, wegen zwei Verrückten. Die Ministerin ist bei mir unten durch, das muss man ansprechen oder putschen.“

Beim Militärgeheimdienst MAD findet man…

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Bereits der Anblick eines Smartphones stört die Konzentration – Handy & Co. verzögern sprachliche Entwicklung bei Kindern

Das Erwachen der Valkyrjar

Wie japanische Psychologen nun in einem Experiment herausgefunden haben, stört alleine der bloße Anblick eines Handys die Konzentration.

Ob im Klassenzimmer, auf der Arbeit, während der Autofahrt oder beim schönen Abendessen zu zweit: Taucht ein Handy im Blickfeld eines Menschen auf – selbst wenn es nicht klingelt bzw. benutzt wird, stört es bereits dessen Konzentrationsfähigkeit.

Bisher gingen Forscher davon aus, dass die aktive Nutzung des Handys durch surfen im Internet, dem spielen sogenannter Minigames oder dem klassischen telefonieren die Konzentration der sich in der Nähe befindlichen Mitmenschen stört (Verschwinden der Kindheit: Ich sehe keine glücklichen Kinder mehr).

Dies ist auch so, aber japanische Psychologen haben jetzt herausgefunden, dass bereits die bloße Anwesenheit eines Handys schon ausreicht, um die Konzentration anderer zu stören.

Im Versuch standen sich Handy und Schreibblock gegenüber

Die Forscher Junichiro Kawahara und Motohiro Ito von der Hokkaido Universität haben für ihr Experiment 40 Studenten eine…

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