Von Marilla Slominski
Der junge ungebildete Migrant aus Afrika, vollgepumpt mit einer Ideologie, die alle unsere westlichen Werte und Errungenschaften zutiefst ablehnt und bekämpft, bewaffnet nur mit seinen Fäusten und zu allem bereit, um seinen Traum vom besseren Leben zu verwirklichen, trifft auf einen verweichlichten Europäer, dem jede Aggression aberzogen, dem beigebracht wurde, Konflikte in Gesprächen zu lösen und der ferne Länder im komfortablen Wohnmobil, ausgestattet mit Satellitenschüssel und Chemieklo, „erobert“. Zu wessen Gunsten diese Konfrontation am Ende ausgeht, kann man zur Zeit sehr gut in Frankreich beobachten. Ja, man muss leider sagen, dass dieses Land bereits verloren ist.
Hier erst mal eine aktuelle Meldung:
In Paris gab es erneut Krawalle. Diesmal stürmten etwa 80 bis 100 „Studenten“ die Straßen, schmissen mit Steinen nach Polizisten und beschossen sie mit Leuchtraketen. Einigen gelang es das Suger Hochschule im Bezirk Saint-Denis zu besetzen.
Unter Rufen „Rache für Theo“ zündeten sie Molotowcocktails und Feuerwerkskörper innerhalb des Gebäudes. Als die Polizei eintraf, wurde die Stimmung noch aggressiver. „Der dichte Rauch machte das Atmen auf dem Gelände unmöglich und so entschied der Schulleiter, das Gebäude zu räumen und die Schule zu schließen“, so ein Polizist…
http://www.express.co.uk/news/world/776195/Paris-arrested-protestors-student-young-people-police-violence-theo
2. Februar 2017: eine “No-Go-Zone” in einem östlichen Pariser Vorort. Eine Polizeistreife hört Schreie. Sie entscheidet, nachzusehen. Kaum angekommen, wird sie von einem jungen Mann beschimpft. Die Polizisten entscheiden, ihn zu verhaften. Er schlägt sie. Ein Kampf beginnt. Der junge Mann beschuldigt die Polizisten, ihn mit einem Schlagstock vergewaltigt zu haben. Die Polizeiermittlung stellt fest, dass der Mann nicht vergewaltigt wurde. Aber es ist zu spät, die giftige Prozess nimmt seinen Lauf.
Ohne die weiteren Ermittlungsergebnisse abzuwarten, verkündet der französische Innenminister, dass die Polizisten „sich schlecht benommen haben“. Ihr Fehlverhalten müsse verurteilt werden. Der französische Präsident François Hollande besucht den jungen Mann im Krankenhaus und sichert ihm Unterstützung zu. Der Präsident bescheinigt dem Mann, sich würde- und verantwortungsvoll gezeigt zu haben. Am nächsten Tag startet eine Demonstration gegen die Polizei. Sie mündet in gewalttätige Krawalle.
Die Krawalle dauern mehr als zwei Wochen an. Es sind mehr als zwanzig Städte in ganz Frankreich betroffen. Sie erreichen sogar das Herz von Paris. Dutzende Autos werden angezündet. Läden und Restaurants geplündert. Offizielle Gebäude und Polizeistationen angegriffen.
Die Polizei wird angewiesen nicht einzugreifen. Sie tun was ihnen befohlen wird. Es gibt nur einige wenige Festnahmen.
Langsam kehrt wieder Ruhe ein. Doch die Ausschreitungen können jederzeit wieder aufflammen. Die Politiker wissen das und ziehen sich feige zurück.
Das, was jetzt passiert, ist das Ergebnis einer zerstörerischen Entwicklung, die vor fünfzig Jahren ihren Anfang nahm. In den 60er Jahren, nach dem Algerienkrieg, drängte der damalige Präsident Charles de Gaulle das Land in eine engere Bindung zu den arabischen und muslimischen Staaten.
Der Strom von “Gastarbeiter” aus Algerien, Marokko und Tunesien, der ein paar Jahre zuvor begonnen hatte, stieg um ein Vielfaches an. Die Migranten wurden nicht weiter ermuntert, sich zu integrieren. Jeder ging davon aus, dass sie das Land wieder verlassen würden, wenn ihre Arbeitsverträge endeten. Sie wurden in den Außenbezirken der Großstädte untergebracht. Die Wirtschaft war in Aufschwung, viele Jobs wurden geschaffen. Es schien so, als gäbe es keine Probleme.
Zwanzig Jahre später waren die Probleme offensichtlich. Die Zahl der Migranten ging nun in die Millionen. Menschen aus Schwarzafrika gesellten sich zu denen aus den arabischen Staaten. Sie taten sich zusammen. Doch der Wirtschaftsaufschwung war vorbei und Massenarbeitslosigkeit machte sich breit. Doch die arbeitslosen Migranten kehrten nicht in ihre Heimatländer zurück, sie verließen sich auf die staatliche Unterstützung. Integration gibt es immer noch nicht. Inzwischen haben auch viele die französische Staatsbürgerschaft angenommen. Sie äußern sich oft abschätzend über Frankreich und den Westen. Politische Anstifter bringen ihnen bei, die westliche Zivilisation zu verabscheuen. Es gründen sich arabische und afrikanische Gangs. Auseinandersetzungen mit der Polizei werden zur Normalität. Verletzte Gangmitglieder von den Aufstachlern benutzt, um mehr Gewalt zu erzeugen.
Die Situation ist immer schwerer zu kontrollieren. Aber es wird nichts dagegen unternommen, im Gegenteil.
1984 wird von militanten Trotzkisten die Organisation SOS Racisme gegründet. Für sie ist jede Kritik an der Immigration „rassistisch“. Sie werden von den meisten linken Parteien unterstützt. Sie hoffen durch diese Haltung auf die Wählerstimmen der „neuen Einwohner“. Die Anwesenheit von islamischen Aufwieglern und die anti-westliche islamische Stimmung alarmiert viele Beobachter. Doch sie werden von SOS Racisme sofort zu „islamophobischen Rassisten“ erklärt.
1990 wird ein Gesetzentwurf des Kommunisten Jean-Claude Gayssot verabschiedet. Das Gesetz verbietet „jede Diskriminierung von Ethnie, Herkunft, Rasse oder Religion“. Seitdem wird jede Kritik an afrikanischen oder arabischen Kriminellen, jede Frage zu der Einwanderung aus der muslimischen Welt und jede negative Darstellung des Islam verfolgt. Viele Autoren wurden verurteilt, kritische Bücher verschwanden aus den Buchhandlungen.
Die französische Regierung wies die Medien an, sich an das „Gayssot-Gesetz“ zu halten. Lehrbücher wurden umgeschrieben, nun wurden die Verbrechen des Westens gegen die Muslime und der „wichtige Beitrag des Islam zur Humanität“ thematisiert.
2002 wurde die Situation in Frankreich dramatisch.
Gebiete, in denen Afrikaner und Araber lebten, wurden zu „No-Go-Zonen“. Der radikale Islam breitete sich immer weiter aus und die islamischen Attacken begannen. Jede Woche brannten dutzende Autos. Der muslimische Antisemitismus wuchs und führte zu einer steigenden Zahl antijüdischer Angriffe. SOS Racisme und andere Anti-Rassismus-Organisationen hüllten sich darüber in Schweigen. Auch alle anderen verstummten, aus Angst wegen „islamophobem Rassismus“ angeklagt zu werden.
Das Buch The Lost Territories of the Republic, von Georges Bensoussan, in dem er die Situation anprangerte und feststellte, dass die „No-Go-Zonen“ kein französisches Gebiet mehr seien, wurde von den Medien ignoriert.
Drei Jahre später, im Oktober 2005, brachen in ganz Frankreich Krawalle aus. Mehr als 9000 Autos standen in Flammen. Hunderte Geschäfte, Supermärkte und Shoppingcenter wurden geplündert und zerstört. Dutzende Polizisten wurden schwer verletzt. Die Krawalle endeten in dem Augenblick, als die Regierung mit den muslimischen Organisationen eine Übereinkunft zum Ende der Ausschreitungen traf. Die Machtverhältnisse hatten sich gedreht.
Seitdem gelingt es dem Staat nur mit Mühe und Not die öffentliche Ordnung und die Einhaltung von Gesetzen aufrecht zu erhalten.
Ein neues Buch des Historikers Georges Bensoussan- A Submissive France – erschien. Fazit: Frankreich hat seinen Hoheitsanspruch im ganzen Land verloren.
“No-Go-Zonen” gelten nicht mehr als französisches Staatsgebiet, das Leben für Juden ist unerträglich geworden. Diejenigen, die sich den Umzug in die reichen, sicheren Bezirke nicht leisten können, verlassen das Land.
Überall im Land gehen Lehrer mit dem Koran unter dem Arm zur Arbeit, um jederzeit überprüfen zu können, dass das was sie in ihren Klassen unterrichten, nicht gegen das heilige Buch des Islam verstößt.
Alle Geschichtsbücher sind “islamisch korrekt”. Ein Drittel aller französischen Muslime wollen unter der Scharia leben und nicht mehr den französischen Gesetzen folgen.
In den Krankenhäusern lassen sich Muslime nur noch von muslimischen Ärzten behandeln und weigern sich, ihre Frauen von männlichen Ärzten untersuchen zu lassen.
Angriffe auf die Polizei sind alltäglich geworden. Die Polizisten sollen „No-Go-zonen“ nicht mehr betreten. Sie sollen nicht mehr auf Beschimpfungen und Bedrohungen reagieren. Sie sollen fliehen, wenn sie angegriffen werden. Doch manchmal fehlt ihnen die Zeit zur Flucht.
Im Oktober 2016 verbrannten zwei Polizisten in ihrem Auto in Viry-Châtillon, im Süden von Paris bei lebendigem Leib. Im Januar 2017 gerieten drei Polizisten in Bobigny, im Osten von Paris in einen Hinterhalt und wurden erstochen.
Die Polizisten, die am 2. Februar nicht flohen, sondern sich der Gewalt stellten, werden sich nun vor Gericht verantworten müssen. Nicht wegen der angeblichen Vergewaltigung, sondern wegen „Gewalt“.
Der junge Mann, der das Leben dieser Polizisten zerstörte, wird wegen gar nichts angeklagt. In allen „No-Go-Zonen“ wird er als Held gefeiert. Die Mainstream-Fernsehsender reißen sich um Interviews mit ihm. Sein Name „Theo“ prangt überall auf Stickern. Flaggen mit seinem Namen werden auf Demonstrationen geschwenkt. Gewalttätige Krawallmacher rufen seinen Namen in einem Atemzug mit dem von „Allah“.
Nur wenige Journalisten nennen ihn keinen Helden. Sie sehen in den „No-Go-Zonen“ Rückzugsgebiete für anti-westlichen, antisemitischen und antifranzösischen Hass, der jederzeit ausbrechen kann. Doch sie halten sich mit solchen Äußerungen zurück. Sie wissen, sie können dafür strafrechtlich verfolgt werden.
Georges Bensoussan, der in Marokko geborene Schriftsteller wurde vom Collective against Islamophobia in France (CCIF) angezeigt. Er muss sich momentan vor Gericht verantworten.
Bei den Wahlen im April wird der Kandidat der sozialistischen Partei Benoît Hamon von der Union der islamischen Organisationen Frankreichs (UOIF) unterstützt, der französische Ableger der Moslembruderschaft.
Der Kandidat der Linken und Kommunisten ist Jean-Luc Mélenchon, ein glühender Verehrer Lenins, Hugo Chavez und Yassir Arrafats und ein erklärter Feind Israels.
Es wird erwartet, dass jeder von ihnen auf 15 Prozent der Wählerstimmen kommt.
Der dritte linke Kandidat Emmanuel Macron reiste kürzlich nach Algerien und sagte, die Kolonisation sein ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ gewesen. Mehrfach verkündete er, dass „die französische Kultur nicht existiert“, gleichzeitig fordert er, dass „die arabische muslimische Kultur in Frankreich ihren Platz haben muss“.
Der konservative Kandidat François Fillon, gibt vor, den sunnitischen Islam bekämpfen zu wollen, will aber gleichzeitig eine „enge Bindung“ zwischen Frankreich, den iranischen Mullahs und der Hisbollah. Er greift die jüdische Gemeinde des Landes an und behauptet, Israel sei eine Bedrohung für die Welt.
Marine Le Pen unterstützt wie alle anderen Kandidaten die anti-israelische Positionen der früheren Obama-Regierung.
Original von: Dr. Guy Millière, a professor at the University of Paris, is the author of 27 books on France and Europe.
Foto: Screenshot/ Youtube
https://www.gatestoneinstitute.org/10007/france-death-spiral