Wikileaks-Enthüllung räumt letzte Zweifel aus – Der BRD Schwindel

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von Ernst Wolff

Obamas Wahlkampf war vorsätzliche Täuschung der US-Öffentlichkeit

Das Politik-Magazin New Republic hat am 14. Oktober eine von WikiLeaks enthüllte Email veröffentlicht, deren Inhalt auch den letzten Zweifel daran beseitigt, um was für eine Farce es sich bei amerikanischen Wahlen handelt und wer das Land in Wahrheit regiert.

Die Email wurde am 6. Oktober 2008 – also ca. einen Monat vor der Wahl am 04. November 2008 – von Michael Froman verfasst. Froman, zurzeit US-Handelsbeauftragter und Verhandlungsführer der USA bei der Vorbereitung des Transatlantischen Handelsabkommens TTIP, arbeitete damals in leitender Funktion für Citigroup, eines der größten und einflussreichsten Bankenkonsortien an der Wall Street.

Die Email war an John Podesta gerichtet, von 1998 bis 2001 unter Bill Clinton Stabschef des Weißen Hauses und im Oktober 2008 als Leiter des „Transition Teams“ („Übergangsteams“) zuständig für die Vorbereitung von Barack Obamas Amtsübernahme im Januar 2009 und die damit zusammenhängende Personalauswahl.

Unter dem Betreff „Listen“ enthält Fromans Email folgenden Wortlaut:

„John – anbei drei Dokumente – eine Liste afro-amerikanischer, hispanischer und asiatisch-amerikanischer Kandidaten, aufgeführt nach Kabinetts- oder Stellvertreterrang oder auf Staatssekretärsebene, plus einer Liste von indianischen, arabisch / muslimischen Kandidaten und solchen mit Behinderungen. Für die meisten Gruppen haben wir noch wesentlich ausführlichere Listen, und sie werden noch länger werden, wenn wir weiter und öffentlicher suchen, aber das sind bis jetzt die Namen, die immer wieder von verschiedenen Quellen für Führungspositionen vorgeschlagen werden. (Ich habe versucht, Namen aus Baracks Wahlkampfteam und seinem Senats-Politikstab mit einzufügen, außerdem angemessener Weise auch solche aus dem Übergangsprojekt.)“

„Zwar hast du nicht danach gefragt, aber ich habe auch eine entsprechende Liste über Frauen vorbereitet und angehängt.“

„Auf die Gefahr hin, anmaßend zu klingen, hab ich mich auch mal etwas gründlicher damit befasst, wie die Ernennungen auf Kabinettsebene aussehen könnten und wie die Chancen für diesen oder jenen Kandidaten auf die verschiedenen Posten stehen (mit einem Blick auf die kurze Liste)… (Offensichtlich sind verschiedene Kombinationen denkbar. Dies soll nur ein Beispiel sein, um zu zeigen, wie sich die Sache entwickeln könnte.)“

„Lass mich wissen, wann wir darüber diskutieren können. Ich bin heute früh bis um 11:30 Uhr erreichbar. Mike“

Die Dreistigkeit und der Zynismus, die sich hier offenbaren, dürfte selbst hartgesottene Politikkenner überraschen: Während Barack Obama noch vier Wochen damit beschäftigt sein wird, dem amerikanischen Wahlvolk vorzugaukeln, dass er als erster afro-amerikanischer Präsident einen Politikwechsel herbeiführen und als Main-Street-Präsident (Volkspräsident) ein für die unteren Bevölkerungsschichten neues Zeitalter einläuten wird, schickt ein hoher Vertreter der Wall Street seinem Personalchef eine Liste mit Namensvorschlägen für dessen Kabinett und achtet dabei darauf, dass diese Liste – entsprechend Obamas Strategie – mit Angehörigen von ethnischen Minderheiten und Behinderten gespickt wird.

Und das mit vollem Erfolg: Anfang 2009 ernennt Obama diverse der ihm vorgeschlagenen Kandidaten: Timothy Geithner wird Finanzminister, Eric Holder Justizminister, Janet Napolitano Heimatschutzministerin, Robert Gates Verteidigungsminister, Arne Duncan Erziehungsminister, Arne Duncan wird Minister für Bildung, Erziehung und Wissenschaft, Eric Shinseki wird Kriegsveteranenminister, Kathleen Sebelius ersetzt Robert Daschle als Gesundheitsministerin und der vorgeschlagene Rahm Emanuel wird Stabschef im Weißen Haus.

Fast das gesamte Kabinett von Barack Obama wurde auf diese Weise im Januar 2009 nach den expliziten Wünschen der Wall Street zusammengestellt. Und das nach einem Wahlkampf, der im Zeichen des „kleinen Mannes“, der Abkehr vom Großen Geld und des Einsatzes für ethnische Minderheiten gestanden hatte. Kein Wunder also, dass der Öffentlichkeit damals unterschlagen wurde, wer diesen Wahlkampf hinter ihrem Rücken finanziert hatte: Unter anderen waren das Goldman Sachs, JP Morgan Chase, Citigroup, UBS, Google und Microsoft (in der Reihenfolge des Umfangs ihrer Spenden).

Wundert sich vor diesem Hintergrund noch jemand, dass Obama im Zuge des drohenden Finanzkollapses von 2008 alles getan hat, um die, die ihn bezahlt und ihm ihre Anweisungen in Personalfragen mit auf den Weg gegeben haben, zu retten?

Das er die Kosten der Rettung der arbeitenden Bevölkerung aufgebürdet und während seiner gesamten Amtszeit nicht einen einzigen kriminellen Banker für die angerichteten Schäden zur Rechenschaft hat ziehen lassen?

Und wundert es vielleicht noch irgend jemanden, dass ausgerechnet Citigroup, aus deren Reihen die Personalvorschläge kamen, beim Bail-out 2008 mit $ 476,2 Mrd. von allen US-Banken die höchste Summe erhielt?

Auch der gegenwärtige Wahlkampf in den USA ist nichts als ein für die Medien inszeniertes Scheingefecht, bei dem der Sieger bereits feststeht: Die US-Finanzindustrie. Hillary Clinton ist die von ihr in schamloser Weise direkt bezahlte Marionette, Donald Trump dient ihr als Rückversicherung für den Fall, dass das parlamentarische System zusammenbricht, ein totalitäres Regime errichtet werden soll und jemand aus den Reihen des Big Money die Kontrolle über die Massen behalten muss.

Auch hier ist alles bereits beschlossene Sache – lange, bevor das amerikanische Volk ahnungslos zu den Urnen schreitet.

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Und so läuft es nicht nur in den USA, sondern auch im US-Prektorat BRD. Wer bei Wahlen sein Kreuzchen bei den „bürgerlichen“ Parteien macht, akzeptiert dieses versumpfte und korrupte Spiel der Hochfinanz-Marionetten.

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Quelle: Wikileaks-Enthüllung räumt letzte Zweifel aus – Der BRD Schwindel

Deutsche Bank – Game over? Ein Institut vor dem Untergang

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Was Leser unseres Buches KAPITAL FEHLER schon seit Monaten wissen, wird nun Allgemeingut. Die Deutsche Bank befindet sich im Endspiel und steht vor dem Aus. Das wird ein Game Changer sein. Deutsche Bank Chef Cryan sah sich sogar gezwungen verlauten zu lassen, dass es der Bank gut geht und keine Anfrage auf Staatshilfen gestellt wurde. Das hat der Chef von Lehman Brothers kurz vor der Pleite 2008 ebenfalls verlauten lassen.

Die Parallelen zu Lehman Brothers sind erschreckend. Die Deutsche Bank hat so viele Fehler gemacht, dass ihr Modell sich überlebt hat. Sie steht vor dem Ruin. Das US-Justizministerium fordert in einem ersten Vergleichsvorschlag im Streit um windige Hypothekengeschäfte vor der Finanzkrise 2008 eine Strafe in Höhe von 14 Milliarden Dollar (rund 12,5 Milliarden Euro) – ein Riesenbatzen Geld. Die Rückstellungen der Bank in Höhe von 5,5 Milliarden Euro werden da wohl kaum ausreichen.

 

Deutsche Bank 1

Die Bank hat unter den „systemrelevanten“ europäischen Banken eine der schwächsten Kapitalpositionen und die meisten Derivate. Schon im Sommer diesen Jahres hat die DB einen unrühmlichen Titel gewonnen: Deutschlands größte Bank ist laut dem Internationalen Währungsfonds (IWF) im Kontext systemischer Risiken in der Finanzwirtschaft das global gefährlichste Geldinstitut.

Ende September 2016 ist der Aktienkurs der Deutschen Bank auf ein Rekordtief gefallen. Laut einem Bericht soll Bundeskanzlerin Angela Merkel Staatshilfen für die Bank kategorisch ausgeschlossen haben. Gegenwärtig ist der Aktienkurs des Instituts noch über 10 Euro. Sollte er jedoch unter 10 Euro fallen, dann könnte dies fatal für die Bank werden. Wir sind gespannt, wann Frau Merkel das Portemonnaie mit unseren Steuergeldern für das marode Bankhaus öffnen wird. Denn davon gehen wir aus.

Was ist aus Deutschlands größter Bank geworden? Wie konnte es so weit kommen, dass ein Bankhaus, das einst für Solidität und Seriosität und für den ehrbaren deutschen Bankkaufmann stand, heute berechtigterweise vor den Trümmern seiner Existenz steht?

Auch wenn die Deutsche Bank sich hierzulande noch immer gerne als Big Player aufspielt, ist sie im globalen Maßstab längst nicht mehr so wichtig, wie sie einmal war. Sie ist der Beweis dafür, dass man doch nicht unbegrenzt Geld mit Geld verdienen kann; dass Investmentbanking ein Geldhaus nicht nur in luftige Höhen, sondern auch auf den harten Boden der Tatsachen befördern kann. Und schließlich ist das Auf und Ab des deutschen Branchenprimus ein Beleg dafür, dass langjähriger Lug und Trug keine Basis für ein nachhaltiges Geschäftsmodell sind und sich eher früher als später bitter rächen werden.

Mit einer Bilanzsumme von etwa 1’600 Milliarden Euro schafft sie es derzeit nicht einmal mehr unter die Top 10 der internationalen Großbanken. Im Vergleich zu 2006 hatte die Aktie bis Ende September 2016 knapp 90 Prozent an Wert verloren.

Heute ist die Bank nur noch 16 Milliarden Euro wert. Das ist weniger als der Baustoffhersteller Heidelberg Cement. So sollte man nicht mit Geld hantieren.

Mit Blick auf den Aktienindex DAX kann man sagen: Bei der Deutschen Bank arbeiten vor allem Kapitalvernichter, die offensichtlich nicht mit Geld umgehen können. Wenn das der Fall ist, dann sollte sich ein jeder Sparer fragen, ob sein Geld bei dieser Bank noch gut aufgehoben ist. Aus den Negativschlagzeilen kommt die Deutsche Bank jedenfalls nicht heraus. 2012 haben wir in unserem ersten Buch beschrieben, wie das Frankfurter Geldhaus die Stadt Pforzheim offensichtlich bei Derivategeschäften falsch beraten hat. Seit Oktober 2015 ging die Stadt endlich juristisch gegen die Bank vor. Jetzt hat die Stadt einen Vergleichsvorschlag des Landgerichts Frankfurt über 7,7 Millionen Euro angenommen.

Kurz vor der Hauptversammlung 2016 hatte der Aufsichtsrat des Instituts den Leiter seines Integritätsausschusses, Georg Thoma, abserviert. Thoma, als Chefaufklärer geholt, lähme die Bank mit seinem Übereifer. Und Aufsichtsratschef Paul Achleitner kam damit durch, trotz herber Kritik von einigen Aktionären.

Weltweit werden derzeit über 8’000 Prozesse und 180 aufsichtsrechtliche Verfahren gegen die Deutsche Bank geführt. Von betrügerischen Einzelfällen kann also keinesfalls mehr die Rede sein. Zahlreiche Urteile sind bereits gesprochen, Vergleiche wurden geschlossen, in anderen Fällen wird noch ermittelt. Unter anderem geht es um Geldwäsche, Steuerkriminalität und Zinsmanipulation. Verspielt wurde jegliches Vertrauen bei den Aufsichtsbehörden an den wichtigsten Finanzmarktplätzen der Welt.

Seit 2012 wandte die Deutsche Bank 12,7 Milliarden Euro für Rechtsstreitigkeiten auf. Alleine 2,5 Milliarden Dollar und 725 Millionen Euro wegen Manipulationen von Interbanken-Zinsen, 1,9 Milliarden Euro wegen Streitereien um Hypothekenpapiere, 925 Millionen Euro an die Erben von Leo Kirch …. – und ein Ende ist nicht in Sicht.

Warum hat bisher kein Aktionär das Management auf exakt diese Summe verklagt? Doch es waren ja nicht nur die Manager und Händler der Deutschen Bank, die sich an nahezu jedem Finanzskandal der vergangenen Jahre beteiligt haben. Die Führung des Finanzkonzerns tat jahrelang alles dafür, die Aufklärung zu erschweren. Im Januar 2016 kam dann der Hammer: 2015 erzielte die Deutsche Bank den größten Jahresverlust ihrer Geschichte: 6,7 Milliarden Euro, damit fällt die Bilanz noch schlechter aus als einst im Krisenjahr 2008.

Brandgefährlich ist der Derivatebestand der Deutschen Bank von fast 55 Billionen Euro – knapp 20 Mal so viel wie die jährliche Wirtschaftsleistung Deutschlands – und das bei einem Eigenkapitalanteil von lediglich etwa 1,6 Billionen Euro. Diese Papiere laufen außerhalb der Bilanz und sind völlig intransparent. Sollten der Bank lediglich fünf Prozent aller Derivate um die Ohren fliegen, gehen in Frankfurt die Lichter ganz schnell aus.

Im Februar 2016 sah sich die Bank sogar gezwungen, öffentlich klarzustellen, dass sie noch liquide sei. Als sich dann auch noch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble mit den Worten „Ich mache mir keine Sorgen“ beruhigend zur Deutschen Bank äußerte, gingen bei uns alle Alarmglocken an. Die letzten Banken, die sich zu einem solchen Schritt gezwungen sahen, waren Bear Stearns und Lehman Brothers. Das Ende kennen wir.

Wir sind nach wie vor fest davon überzeugt, dass es die Deutsche Bank in ihrer jetzigen Form in Zukunft nicht mehr geben wird. Aufgrund ihrer Größe ist eine Pleite ausgeschlossen. Würde man die Deutsche Bank wie Lehman Brothers anno dazumal tatsächlich pleitegehen lassen, dann würden global erstmal die Lichter ausgehen. Wir hätten eine Finanzkrise von einer unvorstellbaren Dimension, in Relation dessen die Krise 2008 lediglich ein entspannter Sonntagsspaziergang war.

Da es unwahrscheinlich ist, dass ein Konkurrent eine Bank mit knapp 8’000 laufenden juristischen Verfahren und einem Derivate-Portfolio außerhalb der Bilanz im Volumen von etwa 55 Billionen Euro übernehmen wird, dürfte es wohl auf eine Verstaatlichung hinauslaufen, auch wenn das Frau Merkel heute noch nicht wahrhaben und keinesfalls ihren Wählern kommunizieren möchte.

Ob in diesem Falle dann die von der Bank an ihre Topmanager ausbezahlten Boni zurückgefordert werden, ist mehr als fraglich. Keinesfalls fraglich ist dagegen, dass der Steuerzahler bei dieser unvorstellbar teuren Bankenrettung abermals der Dumme sein wird. Schnallen wir uns an.

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Die beiden Ökonomen, Querdenker, Redner und Honorarberater Matthias Weik und Marc Friedrich schrieben 2012 gemeinsam den Bestseller “Der größte Raubzug der Geschichte – warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden“. Es war das erfolgreichste Wirtschaftsbuch 2013.

In ihrem zweiten Buch, „Der Crash ist die Lösung – Warum der finale Kollaps kommt und wie Sie Ihr Vermögen retten“, haben sie unter anderem die EZB Leitzinssenkung und Minuszinsen für die Banken, die Absenkung des Garantiezinses bei den Lebensversicherungen sowie den Ausgang der EU-Wahl richtig prognostiziert. Der Crash ist die Lösung war das erfolgreichste Wirtschaftsbuch 2014.

Im Mai 2016 ist ihr drittes Buch „Kapitalfehler – Wie unser Wohlstand vernichtet wird und warum wir ein neues Wirtschaftsdenken brauchen“ erschienen, welches es auf Anhieb auf die Spiegelbestsellerliste geschafft hat.

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Seit Kriegsende unveränderte Raubmethoden der Banken – Dreistelliges Guthaben mutierte zu zweistelligem Minus binnen fünf Jahren – Der BRD Schwindel

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Innerhalb von fünf Jahren verwandelte sich ein Guthaben von 400 Franken bei der Deutschen Bank ohne Kontobewegung in ein Minus von 70 Franken. Über den Verlauf und die Umstände dieses Experiments an der eigenen Person berichtet der Politologe und Kommentator Hajo Schumacher in der Freitag-Ausgabe der “Berliner Morgenpost”. 

Infolge dieses in Deutschlands größtem Finanzinstitut gegenüber Privatkunden praktizierten Raubautomatismus’ per Girokonto stehen dem voller Polemik und Empörung erfüllten Autor erhebliche monetäre Zwangsmaßnagmen bevor:

“Ab Mitte Februar rolle unerbittlich die Inkasso-Offensive, drohte der Kundenberater. Leistung, die Leiden schafft”,

schreibt der prominente Journalist in dem ganzseitigen Schwerpunkt-Beitrag. Mit großem Erstaunen nahm er wahr, wie das mehr durch einen Zufall zustandegekommene Girokonto zusammenschmolz. Alle Vierteljahre bekam er einen Kontoauszug, der trotz null Bewegung immer einen um 15 Euro geminderten Stand auswies.

“Ab Mitte 2013 ging’s dann ab in die Miesen … Ich hatte die einmalige Chance, persönlich mitzuerleben, wie letzte Fragen des globalen Finanzwesens verhandelt wurden: wo kommt das Geld her ? Wo geht es hin ? Und wer ist der Doofe ?”

Es ist schon verwunderlich, dass diese Fragen und Erkenntnisse nun auch bei der gesellschaftlichen Oberschicht, zu der Hajo Schumacher zweifellos gehört, angekommen sind. Wie gesagt, ein Zufall half. Es hätte noch länger dauern können. Immerhin sind diese Plünderungsmethoden seit vielen Jahrzehnten Usus. Und nicht nur in Einzelfällen, sondern en mas.

Dass mit diesen Wahrheiten schon ganze Generationen von “Normalos” leidvoll konfrontiert wurden und werden, belegt ein anderes Beispiel. Diese kalte Enteignung fand vor rund 70 Jahren statt. Der in der DDR lebende Neffe eines im Krieg noch 1945 gefallenen Wehrmachts-Soldaten, fuhr nach dem Fall der Mauer in die altbundesdeutsche Stadt Kassel, um das seinerzeit dort installierte Konto seines Onkels zu übernehmen.

Das 5.600-Reichsmark-Guthaben war durch die Währungsreform 1948 auf 560 DM geschrumpft. Als der Neffe persönlich mit allen notwendigen Erbunterlagen im Frühjahr 1990 in dem Institut auftauchte, sah sich Bankmitarbeiterin Petra Wendt zunächst zu einem Gang ins Archiv gezwungen. Es stellte sich heraus, dass das betreffende Konto – obwohl verzinst – auf 25, 89 DM geschrumpft war. Dann wurde es kurzerhand und stillschweigend im Sommer 1989 wegen Geringfügigkeit aufgelöst. Den Verbleib des verschwundenen Geldes erklärte Wendt damit, dass – obwohl innerhalb 45 Jahren keinerlei Kontobewegung stattgefunden hatte – die “Bearbeitung” des Guthabens einen hohen Aufwand erfordert habe. Im Übrigen hätten die Bankmitarbeiter auch durch diverse Lohnerhöhungen bezahlt werden müssen. Sogar die Auszahlung des Rests von 25,89 DM wurde dem erschütterten Erben aus der DDR verweigert.

Solche Beispiele sind ein Massenphänomen. Es brachte und bringt Banken und Sparkassen Millardensummen. Eine systematische Aufklärung findet nicht statt. ++ (fi/mgn/14.02.14 – 045)

Repost vom 16. Feb 2014

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Quelle: Seit Kriegsende unveränderte Raubmethoden der Banken – Dreistelliges Guthaben mutierte zu zweistelligem Minus binnen fünf Jahren – Der BRD Schwindel

Wirtschaftskrieg: Deutsche Ikonen sturmreif »schießen« – Der BRD Schwindel

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Ständig höhere Strafen für VW, die angeschlagene Deutsche Bank unter Dauerbeschuss: Im Wirtschaftskrieg haben einflussreiche Kreise in den USA die bislang ersten Adressen in Deutschland ins Visier genommen. Bislang mit bemerkenswertem Erfolg, was wohl nicht zuletzt an der servilen Art liegt, mit der in Deutschland auf diese Attacken reagiert wird.

Nein, man muss die Deutsche Bank nicht mögen. Mit unglaublicher Gier und Arroganz haben die Vorstände dieses einstmals stolze deutsche Geldinstitut tief in die Krise gerissen. Ein klares Geschäftsmodell ist schon lange nicht mehr zu erkennen. Erst wurden die Privatkunden verprellt und an ein Tochterinstitut abgeschoben, später wurde diese Klientel wieder umworben. Zunächst setzten die Deutsch-Banker alles daran, die Postbank zu kaufen, jetzt will man sie loswerden. Das klingt nicht gerade nach einer konsistenten Geschäftsstrategie, sondern nach hochnäsigem Aktionismus.

Nein, man muss auch nicht unbedingt einen Volkswagen fahren und dafür einen vergleichsweise hohen Preis zahlen, um die Bezüge der vielleicht bestbezahlten Vorstände in Deutschland zu finanzieren. Und man muss die Abgasmanipulationen nicht als Kavaliersdelikt abtun.

Doch zweifellos gehören beide ‒ sowohl die Deutsche Bank als auch VW ‒ zu den Ikonen der deutschen Wirtschaft. Es sind (oder waren) weltweit geschätzte Top-Marken, die einst für deutsche Zuverlässigkeit, Solidität und Qualität standen, vergleichbar nur mit Daimler, BMW, Siemens ‒ und früher vielleicht noch mit der Lufthansa.

Wirtschaftskrieg auf offener Bühne

Deutsche Bank und VW – beide sind, zugegebenermaßen, durch eigene Schuld schwer angeschlagen. Doch was wir seit einigen Monaten erleben, hat vorrangig nichts mehr mit hohen Kreditrisiken und dem erheblichen Imageschaden durch den Einsatz von Abgas-Schummelsoftware zu tun. Wir erleben sozusagen auf offener Bühne einen Wirtschaftskrieg der ganz besonderen Art. In den Hauptrollen: US-Regierungsvertreter, Manager, Richter und einflussreiche Journalisten. Und wir ahnen, wie das alles enden könnte.

Unverkennbar wird die Deutsche Bank seit einigen Monaten von jenseits des Atlantiks quasi sturmreif geschossen. Für viele US-amerikanische Finanzwebsites ist die größte deutsche Bank schon seit 2013 ein wichtiges Thema. Die Deutsch-Banker säßen auf einem gefährlichen Pulverfass von Derivaten. Von bis zu 75 Billionen US-Dollar ist da mitunter die Rede. Sollte dieses Pulverfass explodieren, dann käme es wohl tatsächlich zu einem Finanz-Armageddon.

Und allen, die nicht in den amerikanischen Finanzblogs unterwegs sind, erklärt Jim Rogers, was da auf uns zukommen könnte. Der Hedgefonds-Manager, von manchen Medien als »Investment-Legende« gepriesen, sagte unlängst in einem Interview, er halte die Deutsche Bank bereits für bankrott. Wir erinnern uns, welche Konsequenzen es hatte, als der damalige Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Rolf Breuer, im Februar 2002 Ähnliches, wenngleich in verklausulierter Form, über die finanzielle Lage der Kirch-Gruppe sagte. Andere Finanzexperten packen noch einen drauf: Ein Zusammenbruch der Deutschen Bank würde Lehman Brothers wie die Insolvenz einer Provinzbank aussehen lassen.

Damit nicht genug: Der Internationale Währungsfonds (IWF) bezeichnete die Deutsche Bank als das »weltweit gefährlichste Geldinstitut«. Beim sogenannten Stresstest der US-Notenbank Fed fiel Deutschlands größte Bank durch, die Ratingagentur Standard & Poor’s versah die Deutsche Bank jüngst mit einem negativen Ausblick und drohte mit einer Herabstufung von BB+ auf BBB. Zudem prüfen US-Finanzaufseher, ob die Deutsche Bank gegen die bestehenden Russland-Sanktionen verstoßen hat. Schon im Februar sah sich Wolfgang Schäuble veranlasst, öffentlich zu äußern, er mache sich »keine Sorgen« um Deutschlands größtes Finanzhaus. Hintergrund war ein dramatischer Absturz des Aktienkurses der Deutschen Bank.

Die Deutsche Bank im Visier der US-Konkurrenz

Zwischenzeitlich sackte der Kurs der Aktie noch tiefer ab. Im Jahr 2012 musste man für eine Deutsche-Bank-Aktie zeitweise über 35 Euro zahlen. Unlängst stürzte der Kurs auf 11,215 Euro – und es werden bereits Wetten darauf abgeschlossen, wann die Papiere der Bank für einen einstelligen Euro-Preis zu haben sind. Spätestens dann aber ist das Ziel erreicht – die Deutsche Bank wäre ein Übernahmekandidat für eine der amerikanischen Großbanken.

VW wiederum glaubte bereits, das Schlimmste überstanden zu haben. Erst im Juni verständigten sich die Wolfsburger mit US-Behörden und Privatklägern auf einen 15,3 Milliarden US-Dollar teuren Vergleich. Damit sollte der Abgasskandal endlich bereinigt sein. Doch die Hoffnung währte nur kurz. Schon haben sich drei US-Bundesstaaten, darunter New York, zu Wort gemeldet und angekündigt, weiter gegen den deutschen Automobilkonzern zu klagen. Wenn es hingegen um den offenkundigen Abgasskandal des US-Autobauers General Motors geht, scheinen US-Politiker und Richter deutlich nachsichtiger zu sein.

Vor wenigen Tagen forderten der Generalstaatsanwalt von New York, Eric Scheiderman, und seine Kollegin aus Massachusetts, Maura Healy, »Hunderte von Millionen Dollar« an zusätzlichen Strafen für VW. Erstmals wurde in einer Klage auch der derzeitige VW-Chef Matthias Müller namentlich erwähnt. Er sei schon frühzeitig über die Manipulationen informiert gewesen, heißt es.

Weitere Klagen sind nicht ausgeschlossen. Aus Insiderkreisen verlautet, im schlimmsten Fall müsse VW rund 90 Milliarden Dollar zahlen. Eine willkommene Geldspritze für die klammen USA. Und eine nachhaltige Schwächung für einen bislang sehr starken Mitbewerber auf dem US-amerikanischen Automobilmarkt.

Die Hoffnung, die amerikanische Justiz und die hinter ihr stehenden Politiker könnten vor allzu drakonischen Strafen zurückschrecken, um den VW-Konzern nicht in seiner wirtschaftlichen Substanz zu gefährden, dürfte sich als trügerisch erweisen. Natürlich sind sich auch die Amerikaner darüber im Klaren, dass die deutsche Regierung – die bekanntlich schon Opel in einer äußerst fragwürdigen Inszenierung vor der Pleite rettete – einem Konzern wie VW im Fall der Fälle wirtschaftlich – sprich: mit Steuermilliarden – helfen würde.

Möglicherweise fallen die Strafen für VW doch etwas geringer aus. Das könnte von der deutschen Position bei den TTIP-Verhandlungen abhängen. Sollte das umstrittene Freihandelsabkommen noch in der Amtszeit von Obama unter Dach und Fach sein, muss Wolfsburg möglicherweise einige Milliarden weniger überweisen.

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Kapital brutal – Hedgefonds zwingen Argentinien in die Knie – DER DRITTE WEG

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Die aktuelle Debatte um das Freihandelsabkommen TTIP mit den jüngsten Enthüllungen über die harten Bandagen, mit denen seitens des militärisch-industriellen Komplexes der USA um das Zustandekommen gekämpft wird, macht erneut den fortschreitenden Siegeszug des globalen Finanzkapitalismus deutlich.

Längst haben die Herren über die weltweiten Geldströme die Macht, ganze Volkswirtschaften zu erpressen und sich widerspenstige Staaten gefügig zu machen. In diesem Kontext ist auch die hierzulande kaum beachtete Beendigung der sogenannten Argentinien-Krise zu betrachten.

Was war geschehen? Im Jahr 1976 erlaubte die argentinische Militärregierung, argentinische Staatsanleihen nach dem Recht des US-Bundesstaates New York auszugeben, um deren Verkauf für ausländische Investoren attraktiver zu machen. Nach der Staatspleite Argentiniens Ende 2001 griffen amerikanische Hedgefonds  begierig zu und kauften zu Schleuderpreisen Alt-Anleihen, die Argentinien  nicht mehr bedienen konnte. Die Umschuldungen der Jahre 2005 und 2010 machten die Fonds nicht mit. Während die allermeisten Gläubiger auf 70 Prozent ihrer Forderungen verzichteten, pochten die Hedgefonds darauf, dass sie vollständig ausgezahlt werden.

Festsetzung des  Schulschiffs der argentinischen Kriegsmarine in Ghana, angedrohte Pfändung der  Regierungsmaschinen – bei der Wahl der Druckmittel war man in der Folge alles andere als zimperlich, dabei immer die Staatsmaschinerie der USA im Rücken. Ein Urteil des US-Richters Thomas Griesa untersagte Argentinien 2014, andere Gläubiger zu bedienen, solange die Schulden bei den US-Hedgefonds nicht bezahlt seien. Dadurch war Argentinien de facto von den Kapitalmärkten abgeschnitten, der Schuldendienst an andere Gläubiger größtenteils blockiert. Ratingagenturen stuften das Land als mehr oder minder zahlungsunfähig ein.

Dennoch weigerte sich Argentinien unter der ehemaligen Staatschefin Cristina Fernández de Kirchner über Jahre die „Aasgeier“ und „Finanzterroristen“ zu bezahlen. Im Dezember 2015 erfolgte schließlich ein Regierungswechsel. Der neue Staatschef Mauricio Macri suchte den Kompromiss mit den Hedgefonds und einigte sich auf einen Vergleich in Höhe von 4,65 Milliarden Dollar. Argentinien braucht die Rückkehr an die Kapitalmärkte, um seine seit geraumer Zeit schwache Wirtschaft anzukurbeln.

Für die Finanzjongleure aus dem Norden hat sich das Warten gelohnt, sie streichen ohne Leistung dank jahrelanger Erpressung satte Gewinne ein. Ganz vorne liegt Bracebridge Capital mit einer Rendite von knapp 800 Prozent –  für 120 Millionen Dollar hatte der Fonds Staatsanleihen gekauft, nun bekommt er dafür 950 Millionen Dollar ausgezahlt. Auf 370 Prozent kommt Paul Singers Fonds NML Capital . Aus 617 Millionen investierter Dollar wurden knapp 2,3 Milliarden.

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Quelle: Kapital brutal – Hedgefonds zwingen Argentinien in die Knie – DER DRITTE WEG

Größte Finanzinstitutionen der USA enthüllen ein neues digitales »Bargeld«-System – Der BRD Schwindel

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von Michael Snyder

Im April dieses Jahres fand in New York ein geheimes Treffen führender Vertreter einiger der größten Finanzinstitutionen der USA statt. Auf diesem Treffen, das hinter verschlossenen Türen stattfand, stellte ein Unternehmen namens Chain eine Technologie vor, mit der es möglich sein soll, amerikanische Dollar in »rein digitales Kapital« zu verwandeln.

wallstreet

Wie es hieß, nahmen an dem Treffen Repräsentanten von Nasdaq, Citigroup, Visa, Fidelity, Fiserv und Pfizer teil, und Chain selbst erklärt auf seiner Internetseite, man arbeite eng mit den Finanzdienstleistern Capital One und State Street sowie dem Anbieter von E-Commerce-Lösungen First Data zusammen.

Diese »revolutionäre« Technologie soll die Art und Weise, wie wir Geld benutzen, völlig verändern und bedeute einen großen Schritt in Richtung einer bargeldlosen Gesellschaft.

Aber wenn dieses neue digitale Bargeldsystem für die Gesellschaft doch nur Vorteile mit sich bringt, warum wurde es dann auf einem geheimen Treffen für Wall-Street-Banker vorgestellt?

Verbirgt sich dahinter mehr, als auf den ersten Blick zu erkennen ist und man uns glauben machen will?

Es ist dem Finanz-Nachrichtenmagazin Bloomberg zu verdanken, dass wir überhaupt über dieses Treffen informiert wurden. Im Folgenden ein Auszug aus dem Bloomberg-Artikel vom 2. Mai mit der Überschrift »Auf dem Geheimtreffen erprobte die Wall Street digitales Bargeld«:

»Vor Kurzem versammelten sich an einem Montag im April mehr als 100 führende Vertreter einiger der weltweit größten Finanzdienstleister zu einem privaten Treffen im Nasdaq-Bürokomplex am Times Square. Dort diskutierten sie nicht nur über Blockchain, die neue Technologie, die nach Ansicht einiger die Finanzwelt grundlegend verändern wird, sondern arbeiteten und experimentierten auch mit dieser Software.


Am Ende des Tages war sie Zeuge einer revolutionären Perspektive geworden: die Verwandlung des amerikanischen Dollars in einen digitalen Kapitalwert, mit dem Geschäfte im Handumdrehen getätigt und abgewickelt werden können. Zumindest verspricht dies Blockchain, die das heutige schwerfällige und fehleranfällige System, in dem es immer noch Tage in Anspruch nimmt, Finanztransaktionen auf lokaler oder internationaler Ebene durchzuführen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ersetzen soll.«

Es ist also nicht nur Michael Snyder mit seinem Blog The Economic Collapse, der dieses Treffen als »Geheimtreffen« einstuft. Auch Bloomberg teilt diese Einschätzung. Und es gibt meiner Ansicht nach auch gute Gründe dafür, dass dieses Treffen hinter verschlossenen Türen stattfand, denn die Öffentlichkeit wäre über diesen riesigen Schritt in Richtung einer bargeldlosen Gesellschaft mit Sicherheit sehr beunruhigt. Weiter berichtet Bloomberg über dieses neue System:

»Bereits heute wird Geld auf einem Konto auf elektronische Weise verschoben, aber es gibt einen Unterschied zwischen dem heutigen System und dem, was es bedeutet, Geld als digitalen Wert zu bezeichnen. Bei elektronisch abgewickelten Zahlungen handelt es sich eigentlich lediglich um Anweisungen, die das Geld benötigt, um von einem Konto auf ein anderes überwiesen zu werden. Und dieser Abstimmungsprozess verzögert den gegenwärtigen Zahlungsverkehr.


Geldbewegungen zwischen verschiedenen Konten können immer noch einige Tage lang dauern, da die beteiligten Banken auf Bestätigungen warten. Digitale Dollar werden vorab etwa in ein Blockchain-System hochgeladen. Dort können sie dann ohne Verzögerung gegen einen anderen Wert getauscht werden.


Es werden keine Aufzeichnungen oder Mitteilungen bewegt, sondern das reale Kapital‹, erklärte [Chain-Vorstandschef Adam] Ludwin. ›Zahlung und Abwicklung werden eins.‹«

Warum ist diese Entwicklung so alarmierend?

Gegenwärtig erleben wir weltweit intensive Bemühungen in Richtung einer bargeldlosen Gesellschaft. In Schweden werden bereits 95 Prozent aller Einzelhandelstransaktionen bargeldlos abgewickelt, und zahlreiche Geldautomaten werden abgebaut. In Dänemark erklärten Regierungsvertreter, man wolle bis zum Jahr 2030 völlig auf Bargeld verzichten, und die größte norwegische Bank forderte öffentlich die völlige Abschaffung des Bargeldes.

Tatsächlich haben einige Länder Europas bereits Bargeldtransaktionen, die einen bestimmten Wert übersteigen, verboten. Hier einige Beispiele:

»Wie ich bereits an anderer Stelle berichtete, wurden Bargeldtransaktionen, die die Höhe von 2500 Euro überschreiten, bereits in Spanien verboten. In Frankreich und Italien gilt eine Obergrenze für Bargeldtransaktionen von 1000 Euro.


Schritt für Schritt wird Bargeld aus dem Zahlungsverkehr herausgedrängt, und die gegenwärtigen Ereignisse sind nur der Beginn. Im Jahr 2014 wurden [in 60 Ländern] bereits 417 Milliarden bargeldlose Transaktionen abgewickelt, und die endgültige Zahl für das Jahr 2015 dürfte bereits weitaus höher ausfallen.«

Weltweit dürfte sich der Druck in Richtung einer bargeldlosen Gesellschaft noch verstärken, denn Banken und Regierungen sind gleichermaßen von der Vorstellung eines solchen Systems sehr angetan.

Die Banken befürworten das Konzept einer bargeldlosen Gesellschaft vor allem deswegen, weil dann jeder gezwungen wäre, Kunde einer Bank zu werden. Es wäre unmöglich, weiterhin Bargeld zu Hause unter der sprichwörtlichen Matratze zu horten oder Rechnungen mit Bargeld zu bezahlen. In einem bargeldlosen Zahlungssystem wären wir alle von den Banken abhängig, und sie würden jedes Mal Geld verdienen, wenn wir unsere Magnetstreifenkarten einsetzen oder unsere Kartenchips ausgelesen werden.

Auch die Regierungen sehen in einer bargeldlosen Gesellschaft sehr viele Vorteile. Man will uns glauben machen, in einem solchen System wäre es möglich, gegen Drogendealer, Steuerhinterzieher und Steuervermeider, Terroristen sowie Geldwäscher vorzugehen, aber in Wirklichkeit würde ein solches System es ihnen ermöglichen, praktisch unsere gesamten finanziellen Transaktionen zu beobachten, zurückzuverfolgen, zu überwachen und zu kontrollieren.

Unser Leben wäre für die Regierungen ein offenes Buch, und Privatsphäre in Finanzangelegenheiten gehörte endgültig der Vergangenheit an.

Damit wüchse die Gefahr diktatorischer Verhältnisse ins Unermessliche. Stellen Sie sich eine Welt vor, in der die Regierung praktisch als Türsteher darüber entschiede, wer das bargeldlose Zahlungssystem nutzen darf und wer nicht. So könnte sie zum Beispiel gesetzlich festlegen, dass eine Nutzung des Systems ohne ein speziell dafür von der Regierung ausgegebenes Formular oder eine Identifikation per Ausweis nicht zulässig sei. Oder man verlangt sogar eine Art Loyalitätsversprechen.

Wenn man sich diesen Forderungen nicht unterwirft, ist es ohne Zugang zum bargeldlosen System unmöglich, etwas zu kaufen oder zu verkaufen, ein Konto zu eröffnen oder einen Arbeitsplatz zu erhalten.

Es ist zu hoffen, dass die Menschen endlich begreifen, in welche Richtung die Entwicklung geht. Papiergeld ist ein wesentlicher Grundpfeiler unserer Freiheit, und wenn es abgeschafft würde, öffnete dies allen Arten von Missbrauch Tür und Tor.

Schon heute wird Bargeld in den USA zunehmend »kriminalisiert«. So stufen etwa Bundesbehörden die Bezahlung eines Hotelzimmers mit Bargeld als »verdächtige Aktivität« ein und fordern eine Berichtspflicht an die Regierung. Natürlich verstößt es gegenwärtig in keiner Weise gegen Gesetze, ein Hotelzimmer bar zu bezahlen, aber aus Sicht der Regierung gehen eben »Terroristen« auf diese Weise vor, und daher müsse dies engmaschig überwacht werden.

Es bedarf keiner ausgeprägten Vorstellungskraft, um zu erkennen, was da auf uns alle zukommt. Und für diejenigen von uns, die verstehen, was die Stunde geschlagen hat, ist dies ein eindeutiger Hinweis darauf, wie weit diese Entwicklung schon vorangeschritten ist.

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Quelle: Größte Finanzinstitutionen der USA enthüllen ein neues digitales »Bargeld«-System – Der BRD Schwindel

Schäuble will Bankgeheimnis ganz abschaffen (MMnews)

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Schäuble will Bankgeheimnis faktisch abschaffen. Ministerium hat in einem Diskussionsentwurf elf Punkte zusammengetragen, um für mehr Steuertransparenz zu sorgen. – Walter-Borjans stimmt zu.

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) plant eine faktische Abschaffung des Bankgeheimnisses in Deutschland. Sein Ministerium hat in einem Diskussionsentwurf, der der WirtschaftsWoche vorliegt, elf Punkte zusammengetragen, um für mehr Steuertransparenz zu sorgen. Dazu zählen insbesondere eine Aufhebung des Paragrafen 30a Abgabenordnung („Schutz von Bankkunden“) und erleichterte (Sammel-)Auskunftsersuchen bei Finanzinstituten.

Der Fiskus könnte dann, ohne dass ein Anfangsverdacht besteht oder bereits Ermittlungen laufen, massenhaft Konten kontrollieren. Das Bundesfinanzministerium reagiert damit auf einen Beschluss der Länderfinanzminister von Anfang April, Unternehmen mit Geschäftsbeziehungen in Offshore-Staaten genau durchleuchten zu wollen.

Doch was zunächst nur für Steuerpflichtige gelten soll, die im Verdacht stehen, eine Briefkastenfirma eingerichtet zu hab! en, könnte nun sämtliche Bankkunden betreffen. Ohne den Schutzparagraphen 30 a AO könnten Finanzbehörden ihre Kontoabfragen unbegrenzt ausweiten.

Nordrhein-Westfalens Finanzminister Norbert Walter-Borjans unterstützt den Vorstoß. Der Diskussionsentwurf „zielt in die richtige Richtung“, sagte er der WirtschaftsWoche. Weiter erklärte Walter-Borjans, der auch Vorsitzender der Finanzministerkonferenz ist: „Im Gegensatz zum Steuergeheimnis, das dem Schutz der Privatsphäre von Bürgerinnen und Bürgern dient, schützt das Bankgeheimnis gegenüber Ermittlungsbehörden den Betrug.“

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Quelle: Schäuble will Bankgeheimnis ganz abschaffen

Jetzt fängt China an, Silber zu kaufen; – Chinas neues Goldpreisfixing ist der erste Schritt Richtung 10.000-20.000 $ je Unze Gold

Das Erwachen der Valkyrjar

Fotolia_35001738_XS-©-NathalieVanBergen-Fotolia.com_-300x200Der Silberpreis hat in den vergangenen Handelstagen ordentlich zugelegt. Dafür gibt es zahlreiche Gründe.

Am 13. April lautete unsere Schlagzeile „Wechselt Silber jetzt auf die Überholspur?“. Die Frage muss sieben Tage später mit „ja“ beantwortet werden.

Der Silberpreis stand vor einer Woche bei 16 US-Dollar (14,13 Euro) und die Gold-Silber-Ratio lag bei 77. Seither hat der Silberkurs zwischenzeitlich einen US-Dollar oder 6 Prozent gut gemacht. Die Gold-Silber-Ratio ist weiter bis auf 73,83 zurückgegangen. Die Silberunze kostete am heutigen Vormittag um 10 Uhr immerhin noch 16,87 US-Dollar (14,83 Euro). Am gestrigen Dienstag sahen wir bereits Kurse über 17 Dollar. Es war der höchste Stand seit Juli 2015.

Neben der verbesserten charttechnischen Situation (fallender 12-Monatstrend geknackt), nennt der Nachrichtendienst Reuters zudem fundamentale Gründe für den jüngsten Silberpreis-Anstieg.

Silberkurs 6 Monate

Silber in USD, 6 Monate (Quelle: GodmodeTrader)

So wird ein Händler aus Hongkong zitiert. Der erklärt, es gebe derzeit gewichtige Silberkäufe in Shanghai. Zahlreiche Short-Seller seien…

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Der neue 5er – oder: Was die LeiDmedien lieber verschweigen

Das Erwachen der Valkyrjar

5-euro-münze

Bejubelt als innovative deutsche Wertarbeit, angeblich fälschungssicher, dank durchscheinendem Polymerring, präsentierte der bayrische Finanzminister Markus Söder am 11. April 2015 die neue 5-Euro-Münze. Die FAZ berichtet:

An dem blauen Ring soll man sie erkennen. Der bayerische Finanzminister Markus Söder (CSU) präsentierte die neue fälschungssichere Fünf-Euro-Münze am Montag im bayerischen Hauptmünzamt als „Weltneuheit“. […]

Mit der Münze, die vom Bayerischen Hauptmünzamt und den Staatlichen Münzen Baden-Württemberg entwickelt wurde, will man die Sicherheit erhöhen. Beide Bundesländer sind nun berechtigt, das Vorprodukt für die fünf deutschen Münzprägestätten herzustellen, zu denen neben München auch Berlin, Hamburg, Stuttgart und Karlsruhe gehören. Die jährliche Gesamtkapazität beträgt eine Milliarde Stück.

Eine Milliarde Münzen zu einen Nominalwert von 5 Euro, macht 5 Milliarden Euro an neuen, physisch in den Umlauf gebrachten Zahlungsmitteln im Jahr (sic.!) – zusätzlich zu den Zentralbank-Einsen und -Nullen. Interessant.

Vergleichbare Artikel lassen sich in mehr oder weniger allen BRD-Hofblättern finden. Eine entscheidende Frage…

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Paul Craig Roberts: Das böse Imperium hat die Welt im Todesgriff | N8Waechter.info

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Von Paul Craig Roberts

paul craig robertsIn meinen Archiven findet sich die eine oder andere Kolumne, in welcher der Leser in das wichtige Buch »Bekenntnisse eines Economic Hit Man« von John Perkins eingeführt wird. Ein EHM ist ein Agent, der der Führung eines Entwicklungslandes einen Wirtschaftsplan oder ein großes Entwicklungsprojekt verkauft.

Der Hit Man überzeugt die Regierung eines Landes, dass die Aufnahme großer Geldsummen von US-Finanzinstituten zur Finanzierung des Projekts den Lebensstandard des Landes anheben wird. Dem Kreditnehmer wird versichert, dass das Projekt das Bruttoinlandsprodukt und die Steuereinnahmen steigern wird und dass diese Steigerungen es ermöglichen, den Kredit zurückzuzahlen.

Jedoch ist der Plan so ausgelegt, dass die Vorteile übertrieben werden und das verschuldete Land den Kredit und die Zinsen nicht zahlen kann. Wie Perkins es darstellt, basieren diese Pläne auf »verzerrte Finanzanalysen, überdimensionierten Prognosen und manipulierter Buchführung« und wenn die Täuschung nicht funktioniert, dann werden »Drohungen und Bestechungen« eingesetzt, um alles unter Dach und Fach zu bringen.

Der nächste Schritt in der Täuschung ist das Auftauchen des Internationalen Währungsfonds. Der IWF erzählt dem überschuldeten Land, dass der IWF das Kredit-Rating des Landes retten wird, indem er dem Land Geld leiht, mit dem die Kreditgeber ausbezahlt werden können. Der Kredit des IWF ist keine Beihilfe, er ersetzt die Schulden des Landes gegenüber Banken einfach nur durch Schulden gegenüber dem IWF.

Für die Rückzahlung der Schulden an den IWF, muss das Land einen Austeritätsplan akzeptieren und dem Verkauf nationaler Vermögenswerte an private Investoren zustimmen. Austerität bedeutet Einschnitte bei Renten, Sozialleistungen, Beschäftigung und Löhnen und die Einsparungen werden für die Rückzahlung an den IWF genutzt.

Gelegentlich verweigert sich der Führer eines Landes dem Plan oder der Austerität und Privatisierung. Falls Bestechungen nicht funktionieren, schicken die USA ihre Schakale – Auftragskiller, die das Hindernis im Plünderungsprozess aus dem Weg räumen.

Perkins‘ Buch hatte für Aufsehen gesorgt. Es zeigte, dass die Attitüde der US-Hilfsbereitschaft gegenüber ärmeren Ländern nur ein Vorwand für die Ausbeutung dieser Länder war. Perkins Buch verkaufte sich eine Million mal und stand 73 Wochen auf der Bestsellerliste der New York Times.

Jetzt wurde das Buch neu herausgegeben, mit 14 zusätzlichen Kapiteln und einer 30-seitigen Liste von Hit Man-Aktivitäten während der Jahre 2004 bis 2015: »The New Confessions of an Economic Hit Man« [bisher nur in Englisch erschienen]

Perkins zeigt, dass die Situation, trotz seiner Aufdeckungen, schlimmer ist, als jemals zuvor und sich mittlerweile in den Westen selbst ausgebreitet hat. Die Bevölkerungen Irlands, Griechenlands, Portugals, Spaniens, Italiens und der Vereinigten Staaten selbst, werden jetzt durch Hit Man-Aktivitäten geplündert.

Perkins‘ Buch zeigt, dass die USA ausschließlich bei der hemmungslosen Gewalt “einzigartig“ sind, welche sie gegen jene anwenden, die ihnen in die Quere kommen. Eins der neuen Kapitel berichtet von France-Albert René, dem Präsident der Seychellen, der damit gedroht hatte, die illegale und unmenschliche Vertreibung der Einwohner von Diego Garcia durch Großbritannien und Washington zu enthüllen, um die Insel zu einer Luftwaffenbasis umzuwandeln, von der aus Washington Länder im Mittleren Osten, Asien und Afrika bombardieren kann, die nicht kooperationsbereit sind.

Washington schickte ein Team von Schakalen, um den Präsidenten der Seychellen zu ermorden, aber der Plan der Auftragsmörder wurde vereitelt. Bis auf einen wurden alle gefasst, vor Gericht gestellt und zu Exekution oder Gefängnis verurteilt, aber sie wurden durch Bestechungsgelder in Höhe von mehreren Millionen Dollar an René befreit. René hatte die Botschaft verstanden und fügte sich.

In der Original-Fassung seines Buches beschreibt Perkins, wie Schakale Flugzeugabstürze arrangierten, um Panamas nicht fügsamen Präsidenten Omar Torrijos und Ecuadors ebenfalls nicht fügsamen Präsidenten Jaime Roldós loszuwerden. Als Rafael Correa Präsident Ecuadors wurde, weigerte er sich, einige der illegitimen, sich in Ecuador aufgetürmten Schulden zurückzuzahlen, schloss die größte Militärbasis der Vereinigten Staaten in Latein-Amerika, erzwang die Neuverhandlung der ausbeuterischen Öl-Verträge, befahl der Zentralbank in US-Banken eingelegte Gelder für nationale Projekte einzusetzen und wehrte sich konsequent gegen Washingtons hegemoniale Kontrolle über Latein-Amerika.

Correa machte sich selbst zum Ziel zur Absetzung oder Ermordung. Jedoch hatte Washington gerade erst den demokratisch gewählten Präsidenten von Honduras, Manuel Zelaya, dessen Politik dem Volk von Honduras zugute kam und nicht ausländischen Interessen, mit einem Militärputsch gestürzt. Aufgrund von Bedenken, dass zwei aufeinanderfolgende Militärputsche gegen reformatorische Präsidenten bemerkt werden könnten, wandte sich die CIA an die ecuadorianische Polizei, um Correa loszuwerden.

Angeführt von einem Absolventen der ‚Washington’s School of the Americas‘ leitete die Polizei Schritte zum Sturz Correas ein, wurden aber vom ecuadorianischen Militär überwältigt. Wie auch immer, Correa hatte die Botschaft verstanden. Er revidierte seine Politik zugunsten amerikanischer Öl-Unternehmen und gab bekannt, dass er große Flächen des ecuadorianischen Regenwaldes an die Öl-Firmen verkaufen werde. Er schloss die ‚Fundacion Pachamama‘, eine Organisation die für die Erhaltung des ecuadorianischen Regenwaldes und der indigenen Bevölkerung arbeitete.

Von der Weltbank unterstützte westliche Banken sind sogar noch größere Plünderer, als die Öl- und Holzunternehmen. Perkins schreibt:

»In den vergangenen drei Jahrzehnten haben sechzig der ärmsten Länder der Welt $ 550 Milliarden für Kredite und Zinsen in Höhe von $ 540 Milliarden bezahlt. Trotzdem schulden sie noch satte $ 523 Milliarden aus diesen Krediten. Die Kosten für die Bedienung dieser Schulden sind höher, als die Ausgaben dieser Länder für Gesundheit und Bildung und das Zwanzigfache des Betrages, den sie jährlich an Unterstützung aus dem Ausland erhalten.

Dazu kommt, dass Projekte der Weltbank unsagbares Leid über einige der ärmsten Völker der Welt gebracht haben. Allein in den letzten zehn Jahren haben derartige Projekte geschätzte 3,4 Millionen Menschen aus ihren Häusern vertrieben; die Regierungen in diesen Ländern haben Gegner der Weltbank-Projekte geschlagen, gefoltert und ermordet.«

Perkins beschreibt, wie Boeing den Steuerzahler in Washington [dem US-Bundesstaat] ausgeplündert hat. Unter Einsatz von Lobbyisten, Bestechungsgeldern und erpresserischen Drohungen, die Produktion in einen anderen Bundesstaat zu verlegen, schaffte es Boeing, den Gesetzgeber im Bundesstaat Washington zu Steuervergünstigungen für das Unternehmen zu bewegen, welche $ 8,7 Milliarden aus dem Gesundheitswesen, der Bildung und anderen Sozialdienstleistungen in Boeings Schatztruhe umleitete. Die massiven Subventionen zum Vorteil von Konzernen, sind eine weitere Form der Extraktion von Geldern und Hit Man-Aktivitäten.

Perkins hat ein schlechtes Gewissen und leidet immer noch unter seiner Rolle als Hit Man für das böse Imperium, welches sich jetzt der Ausplünderung der amerikanischen Bevölkerung zugewendet hat. Er hat alles für ihn machbare zur Wiedergutmachung getan, aber er berichtet, dass das System der Ausbeutung sich um ein Vielfaches ausgeweitet hat und jetzt eine derartige Alltäglichkeit ist, dass es nicht mehr versteckt werden muss. Perkins schreibt:

»Eine große Veränderung ist, dass dieses EHM-System heute auch in den Vereinigten Staaten und anderen wirtschaftlich entwickelten Ländern am Werk ist. Es ist überall und es gibt viele Variationen eines jeden Einzelnen dieser Werkzeuge. Auf der ganzen Welt sind hunderttausende weitere EHM verteilt. Sie haben ein wahrlich globales Imperium erschaffen.

Sie arbeiten ganz offen und auch im Schatten. Dieses System ist inzwischen so weit und tief verwurzelt, dass der normale Weg ist so Geschäfte zu machen und folglich für die meisten Menschen nicht alarmierend ist.«

Die Bevölkerung ist durch die Verlagerung von Arbeitsplätzen und Überschuldung derart schlimm ausgeplündert worden, dass die Verbrauchernachfrage die Profite nicht mehr tragen können. Infolgedessen wendet der Kapitalismus sich zur Ausbeutung dem Westen selbst zu. Angesichts zunehmender Widerstände, hat sich das EHM-System mit »dem PATRIOT-Act, der Militarisierung der Polizeikräfte, einem gewaltigen Aufgebot an neuen Überwachungstechnologien, der Infiltration und Sabotage der ‚Occupy‘-Bewegung und der dramatischen Ausweitung privater Gefängnisse« bewaffnet.

Die demokratischen Abläufe wurden durch Entscheidungen des Verfassungsgerichts unterlaufen, durch konzernfinanzierte politische Aktionskomittees und durch Organisationen wie dem ‚American Legislative Exchange Council‘, welches von dem Einen Prozent finanziert wird. Ganze Kader von Anwälten, Lobbyisten und Strategen werden für die Legalisierung von Korruption angeheuert und die Presstituierten machen Überstunden, um die leichtgläubigen Amerikaner davon zu überzeugen, dass Wahlen echt sind und die funktionierende Demokratie repräsentieren.

In einem Artikel vom 19. Februar 2016 bei OpEdNews berichtet Matt Peppe, dass die amerikanische Kolonie Puerto Rico vollkommen verausgabt wird, um ausländische Kreditgeber zu befriedigen.

Der Flugplatz wurde privatisiert und die wichtigsten Highways wurden durch einen Pachtvertrag über 40 Jahre privatisiert, der im Besitz eines von einem Infrastruktur-Investmendfond von Goldman Sachs gebildeten Konsortiums ist. Die Puerto Ricaner bezahlen private Konzerne jetzt für die Nutzung einer Infrastruktur, die aus Steuergeldern geschaffen wurde. Die Umsatzsteuer in Puerto Rico wurde kürzlich um 64 % auf 11,5 % angehoben. Eine Umsatzsteuer-Erhöhung ist das Äquivalent zu einem Anstieg der Inflation und führt zur Verminderung der Realeinkommen.

Der einzige Unterschied zwischen Kapitalismus und Ganstertum heute ist, dass der Kapitalismus sein Gangstertum erfolgreich legalisiert hat und bessere Geschäfte machen kann, als die Mafia.

Perkins zeigt, dass das böse Imperium die Welt im Griff einer »Todes-Wirtschaft« hat. Er schlussfolgert, dass »wir eine Revolution brauchen«, um »die Todes-Wirtschaft zu beerdigen und die Lebens-Wirtschaft zu gebären«. Wenden Sie sich nicht an Politiker, neoliberale Ökonomen und die Presstituierten um Hilfe.

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Quelle: Paul Craig Roberts: Das böse Imperium hat die Welt im Todesgriff | N8Waechter.info

Das Ende der Marktwirtschaft ist bereits erfolgt! – Der BRD Schwindel

von Wolfgang Arnold

Das Ende der Marktwirtschaft ist eingetreten, was von jedem wirtschaftlich aktiven Menschen berücksichtigt werden muß.

euro-crashUnter Marktwirtschaft versteht man üblicherweise eine atomistische Konkurrenz von freien Wirtschaftssubjekten auf einem freien Markt, der von einer funktionierenden Justiz gewährleistet wird.

Von alledem ist im wesentlichen nichts mehr vorhanden, weil der Markt im Hintergrund von einflußreichen Finanz-Cliquen gesteuert wird unter tatkräftiger Unterstützung von Beamtenschaft, Politikern, Rundfunkjournalisten und Richtern (= Staats-Clique), so dass die kleineren Wirtschaftssubjekte sich nicht mehr vernünftig orientieren können und ständig befürchten müssen, auf dem Altar der großen, den Staat beherrschenden Oligarchen, als Opfer geschlachtet zu werden.

Der Reset des Wirtschaftssystems war 2008 sinnvoll und notwendig, weil die Wirtschafts-Clique den Bankrott als Strafe des Marktes verdient hatte. Diese Strafe wurde jedoch von der versammelten Staats-Clique auf Staatskosten verhindert.

Die Bankenkrise hätte man – wie in der Weimarer Republik – auch durch Verstaatlichung lösen können. Nein, den bisherigen Eigentümern wurde ganz ungerecht ausgeholfen, um ermuntert anschließend noch potenziert ihr Unwesen zu treiben.

Warum fällt das Fallbeil nur für die kleinen Leute, wird ihr Haus zwangsversteigert, obwohl sie vielleicht ganz unschuldig arbeitslos geworden sind? Die kleinen müssen dran glauben, weil sie nicht „systemrelevant“ sind, was diese kleinen kaum akzeptieren dürften, wenn der Rundfunk diese Maxime verbreitet.

Ein sogenannter „Staat“, wie der unsere, dessen Maxime es ist, das Recht nicht gleichermaßen anzuwenden, weil die einen Bürger „systemrelevant“ sind, die anderen nicht und letztere sich auch nicht auf den Gleichbehandlungsgrundsatz berufen können, hat sich sein eigenes Todesurteil gesprochen, weil natürlich die nicht „systemrelevant“ geopferten ständig steigen müssen im Verhältnis zu den „alternativlos“ geretteten.

Wenn man im Mittelalter sagte „philosophia ancilla theologiae“, muß man heute leider sagen „iuris prudentia ancilla pecus“ (das Recht ist eine Magd des Geldes), und zwar durch alle Rechtszüge: Man bedenke die juristische „Zungendrescherei“ (Heinrich Heine), die das Bundesverfassungsgericht angewandt hat, um mit Rabulisitik und Prävarikation den „alternativlosen“ Euro durch diverse Rechtsbrüche, wie ESM usw.,   zu verteidigen. Über soviel Unverfrorenheit dürfte selbst der mit allen Wassern gewaschene Politiker Peter Gauweiler gestaunt haben.

Ein entscheidender Schlag gegen die Marktwirtschaft wurde von der EZB durchgeführt, als sie seit 2009 Staatspapiere und sonstige Wertpapiere kaufte, um die Zinsen auf Null herabzusetzen und die Ersparnisse der kleinen Leute zu entwerten. Damals sagte Trichet, es handele sich nur um eine kurzfristige Maßnahme, wohl wissend, dass er die bisherigen Sparer dauerhaft hinters Licht führen würde, um ihr Vermögen zu vernichten. Der dadurch angeheizte ungesunde Immobilienboom begünstigt nur diejenigen, die altersgemäß investieren und Grundsicherheiten stellen können, denn sonst gibt es bei den Banken auch keinen Kredit.

Wieder war es ein Schlag gegen die Marktwirtschaft, weil unsinniges Wirtschaftswachstum um seiner selbst willen angefacht wurde auf Kosten der kleinen Leute, die derweil noch hinsichtlich ihrer Ersparnisse insbesondere Lebensversicherungen illusioniert sind.

Im vergangenen Jahr gab es dann auch für notorische Weggucker zwei Ereignisse, die sie nicht ignorien konnten, weil persönlich zu Hause und im Geldbeutel betroffen:   die Masseneinwanderung und der Sturz der Ölpreise.

In beiden Fällen handelt es sich um geopolitische Maßnahmen, die zeigen, dass unser ganzes demokratisches Procedere, wenn nicht sogar Brimborium, prinzipiell unnötig ist, weil die ausländischen Kulissenschieber tatsächlich unsere Politik beherrschen.  

Der absolute Vorrang des „Westens“, d. h. des Council on Foreign Relations (CFR), ist die Verteidigung des Dollars, und deswegen muß das widerspenstige Rußland in die Knie gezwungen werden. Die dazu erforderlichen Handelssanktionen des „Westens“ und das daraufhin eingelegte Embargo der Russen lassen erneut die Marktwirtschaft im Sinne atomistisch konkurrierender Wirtschaftsubjekte hinfällig werden, mühsam aufgebaute Wirtschaftsbeziehungen der Industrie bzw. Anpflanzungen vom Äpfeln in Polen, Orangen in Spanien oder Pfirsichen in Griechenland gehen verloren.

Aber auch der Ölpreissturz, den die Saudis gegen die russische Energiewirtschaft durchführen müssen, zeigt, dass geopolitische Aktionen kleinster amerikanischer Finanzkreise sorgfältig und gut begründete Investitionen eines Unternehmers ad absurdum führen können.

Wer hätte gedacht, dass parallel zur Klimakonferenz in Paris eine phantastische Energieverschwendung aufgrund absichtlich herbeigeführter Ölpreissenkung möglich wäre?

Jetzt sitzen zahlreiche Öl-Unternehmen sowie die kreditierenden Banken weltweit vor dem Bankrott, und ganze Öllieferanten wie Venezuela, Nigeria, Aserbaidschan usw. ebenfalls. Die Probleme des Ölpreisverfalls für die Weltwirtschaft würden die Amerikaner niemals hinnehmen, wenn sie die Saudis nicht selbst dazu angestiftet hätten.

Und dieser wahre Grund wird vom Rundfunk bis Bloomberg Television verschwiegen, statt dessen werden unendlich viele ökonomische Pseudo-Gründe der Saudis vorgetragen, warum es sinnvoll sei, dass die Saudis ein rigoroses Sparprogramm gegen ihre eigene Bevölkerung durchführen, um ihren Öl-Marktanteil zu erhöhen. Niemals konnte man besser bemerken als in den letzten – teilweise turbulenten – Markt-Wochen, dass die „westlichen“ Wirtschaftsbosse  ihre wahren Motive verschleiern.

Der Goldpreis macht gerade eine Verschnaufpause (Montag ist Presidents-Day in den USA)

Und die Zentralbanken drucken unbegrenzt Geld, um die Aktien- oder Rohstoffmärkte zu steuern. Das Geld hat somit seine Funktion auf dem Markt verloren, wenn ein Teilnehmer unbegrenzt Geld hat, um aus politischen Gründen unendlich viel zu kaufen und zu verkaufen.

Die Marktwirtschaft hat in großen Marktsegmenten ausgedient, so dass die Erwägungen des einzelnen nicht mehr zu schlüssigen Ergebnissen führen: deswegen allüberall die allgemeine Unsicherheit.

 

Quelle: Das Ende der Marktwirtschaft ist bereits erfolgt! – Der BRD Schwindel

Dot-Com-Blase 2.0 geplatzt: Tech-Aktien seit Mitte 2015 um die Hälfte eingebrochen | N8Waechter.info

Von Michael Snyder

michael snyder FBErinnern Sie sich noch daran, wie weit Aktien beim Platzen der ersten Dot-Com-Blase gefallen waren? Nun, es passiert wieder und Tech-Aktien sind seit Mitte 2015 bereits um mehr als eine halbe Billion Dollar eingebrochen.

Am Freitag fiel die tech-lastige Nasdaq auf ihre tiefstes Niveau in mehr als 15 Monaten, was aktuell mehr als 16 Prozent vom Höchststand entspricht. Natürlich sind aber einige der größten Namen viel mehr als das gefallen.

Netflix ist um 37 Prozent gefallen, Yahoo um 39 Prozent, LinkedIn um 60 Prozent und Twitter ist um mehr als 70 Prozent abgestürzt. Irrationale Finanzblasen wie diese platzen letztlich immer und viele Investoren, die ganz oben eingestiegen sind, verlieren jetzt außerordentliche Mengen an Geld.

Am Freitag wurden Tech-Aktien absolut zerfetzt, als das Platzen der Dot-Com-Blase 2.0 sich noch einmal beschleunigte. CNBC hat das Blutbad wie folgt zusammengefasst:

Der Nasdaq Composite fiel um 3,25 Prozent, wobei Apple und der iShares Nasdaq Biotechnology ETF (IBB) um 2,67 beziehungsweise 3,19 Prozent fielen.

Der Index wurde auch durch Amazon und Facebook belastet, welche um 6,36 und 5,81 Prozent-Punkte niedriger schlossen. LinkedIn-Aktien brachen nach schwachen Quartalszahlen ebenfalls um 43,63 Prozent ein.

Insgesamt ist LinkedIn jetzt 60 Prozent von seinen Höchststand gefallen, aber sie sind bei Weitem nicht die Einzigen, die das Platzen ihrer Blase bereits erlebt haben. Viele der größten Namen in der Tech-Welt wurden in den vergangenen rund sechs Monaten unbarmherzig weichgeklopft. Schauen Sie sich nur einige der berühmten Marken an, die bereits zwischen 20 und 40 Prozent ihrer Marktkapitalisierung verloren haben:

Yahoo-Aktien (YHOO) sind 39 % gefallen und Netflix (NFLX), die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 im vergangenen Jahr, steht jetzt 37 % unter ihrem Jahreshoch. Entsprechend sind Priceline.com (PCLN) um 31 und eBay (EBAY) um 22 % gefallen.

Es gibt aber noch andere, sehr große Tech-Firmen, die einen Aktienkurs-Einbruch erlebt haben, die die vorgenannten Zahlen in den Schatten stellen. Hier einige absolut erstaunliche Statistiken von USA Today:

Twitter und Groupon sind die größten Pleiten dieses Booms. Beide stehen 70 % unter ihren Jahreshochs und damit deutlich unter ihren Emissionskursen. FitBit-Aktien sind um 70 % kollabiert und der Wert von Yelp ist um zwei Drittel gesunken.

Box ist um die Hälfte gefallen, Match.com, die Beteiligungsgesellschaft für Dating-Seiten der Muttergesellschaft Interactive Corp., ist um 39 % von ihrem Höchststand gefallen.

Wenn eine Aktie 70 Prozent ihres Wertes verliert, dann ist das ein kompletter und vollkommener Kollaps.

In der Vergangenheit hatte ich insbesondere Twitter, Yelp und LinkedIn als irrational überteuert herausgestellt. Hoffentlich haben die Leute auf diese Warnungen gehört und sind ausgestiegen, als die Gelegenheit noch günstig war.

Am Anfang des Artikels hatte ich erwähnt, dass Tech-Aktien bereits einen Wertverlust von mehr als 500 Milliarden Dollar zu verzeichnen haben. Die Mitte vergangenen Jahres begonnene Finanzkrise legt nun erheblich an Tempo zu und die Wall Street fängt an in Panik zu geraten.

Während die Aktien crashen wird nun auch auf viele Hedge-Fonds heftigst eingeschlagen. Die folgenden prominenten Namen sind nur einige, die derzeit massive Verluste erleben:

Einige der größten Namen, die Prügel einstecken, sind:

Pershing Square Capital Management, das öffentlich gehandelte Anlageinstrument von Milliardär Bill Ackman, fiel vergangenen Monat um 11 %, nach einem Absturz um 20 % im vergangenen Jahr, so Daten der Webseite.

Glenview Capital von Larry Robbins, bekannt für die Auswahl von Aktien, die von Obamacare profitieren, fiel im Januar um 13,65 %, nach einem Verlust von 18 % im vergangenen Jahr, so berichten Daten aus dem HSBC Hedge Weekly Report, der USA Today in Kopie vorliegt.

Marcato International, ein bekannter Aktivisten-Fond von Ackman-Günstling Mick McGuire, fiel vergangenen Monat um 12,1 %, nach einem 9 %-igen Verlust im vergangenen Jahr, so HSBC.

Wenn man in einem einzigen Monat mehr als 10 Prozent seines Geldes verliert, dann ist das nicht gut. Und wenn ich richtig liege, dann ist dies nur der Anfang unserer Probleme.

Und natürlich bin ich bei Weitem nicht der Einzige, der vor großen Problemen am Horizont warnt. Tatsächlich haben Analysten der Citigroup gerade erst internationale Schlagzeilen gemacht, als sie davor warnten, dass die Weltwirtschaft jetzt in einer »Todesspirale« gefangen sei:

Nachdem es im Januar zu verheerenden Verlusten gekommen war und aufgrund der schwächeren Zahlen aus China und den USA, sind einige Analysten – darunter jene bei Citi – für das laufende Jahr hinsichtlich der Weltwirtschaft jetzt pessimistisch.

»Die Welt scheint im Zirkelbezug einer Todesspirale gefangen zu sein.«, sagten die von Jonathan Stubbs geleiteten Citi-Strategen in einem Bericht vom Donnerstag.

»Der stärkere US-Dollar, niedrige Öl- und Rohstoffpreise, geringere Liquidität im Welthandel und beim Petrodollar, schwache Unternehmensmodelle, globales Wachstum… und wieder von Vorne. Ad infinitum würde dies zu einem Ölmageddon führen, eine “signifikante und synchronisierte“ globale Rezession und zu einem ordentlichen Aktien-Bärenmarkt.«

Anzeichen eines signifikanten wirtschaftlichen Abschwungs zeigen sich überall und so viele der exakt gleichen Muster, die sich in den vergangenen zwei Aktienmarkt-Crashs ausgespielt haben, passieren wieder. Trotzdem weigern sich die meisten Menschen nach wie vor zur Kenntnis zu nehmen, was hier abläuft.

Wenn Sie darauf warten, dass diese neue Dot-Com-Blase crasht, dann können sie damit aufhören – denn es ist bereits passiert. Wenn eine Aktie um 50, 60 oder 70 Prozent fällt, dann ist das Spiel bereits aus.

Aber genau wie 2001 und 2008 werden viele Menschen dort draußen am Ende von ihrer Unentschlossenheit paralysiert sein. Wieder einmal bestehen die Leitmedien darauf, dass es keinen Grund zur Panik gibt und alles in bester Ordnung sein wird und wieder einmal werden Abermillionen normaler Amerikaner vernichtet, während die Finanzmärkte implodieren.

Dies ist jetzt das dritte Mal seit dem Beginn dieses Jahrhunderts, dass so etwas passiert. Wie unbedarft sind wir geworden? Das exakt Selbe passiert wieder und wieder und wir begreifen es immer noch nicht.

Nur dieses Mal wird es im Anschluss keine “Erholung“ geben. Dies ist im Grunde unser “dritter Fehlwurf“ [“third Strike“] und die vor uns liegenden Jahre werden für die meisten Menschen extrem bitter und schmerzhaft werden.

Wenn Sie aber daran glauben wollen, dass einer von diesen Politikern daherkommt und Amerika rettet, dann machen Sie das nur und glauben Sie weiter daran. Die meisten Menschen glauben das, was sie glauben wollen. Die Fähigkeit zum Selbstbetrug, welches viele Amerikaner demonstriert haben, ist einfach absolut bemerkenswert.

 

Quelle: Dot-Com-Blase 2.0 geplatzt: Tech-Aktien seit Mitte 2015 um die Hälfte eingebrochen | N8Waechter.info

Henkel: Bargeldobergrenze ist „Einstieg in finanztechnischen Überwachungsstaat“ — Extremnews — Die etwas anderen Nachrichten

Hans-Olaf Henkel (2014)

Hans-Olaf Henkel (2014)
Foto: Mathesar
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Europaabgeordnete Hans-Olaf Henkel (Alfa) sieht die von der Bundesregierung geplante Einführung einer Bargeldobergrenze als Vorstufe für die Abschaffung des Bargelds. Die Obergrenze sei der „Einstieg in einen totalen finanztechnischen Überwachungsstaat“, sagte Henkel der „Welt“. „Die Obergrenze ist lediglich der Versuch, die Leute an den Gedanken zu gewöhnen. Denn wer sagt denn, dass es im nächsten Jahr nicht 5.000, sondern 500 Euro sind.“

Henkel gehört zu einer Gruppe von Ökonomen, Unternehmern und Finanzmanagern, die die Initiative „Finger weg von unserem Bargeld“ ins Leben gerufen haben. Zu den Initiatoren gehören namhafte Wirtschaftswissenschaftler, unter anderem Roland Vaubel von der Universität Mannheim, der auch im Wissenschaftlichen Beitrat des Bundeswirtschaftsministeriums sitzt, Thorsten Polleit, der Präsident des Ludwig-von-Mises-Instituts Deutschland, und der Finanzexperte Max Otte von der Universität Graz.

Henkel sagte, die Europäischen Zentralbank (EZB) versuche seit geraumer Zeit mit Nullzinsen „und demnächst vermutlich mit Negativzinsen“ die Konjunktur in der Euro-Zone anzukurbeln. „Kein Bürger kann solchen Negativzinsen entgehen, wenn es kein Bargeld mehr gibt. Er muss den Banken dann Zinsen für sein Geld zahlen, dass er dort hat. Will heißen: Sein Geld wird täglich weniger“, sagte Henkel. Die einzige Möglichkeit, sein Geld dieser „Enteignung“ zu entziehen, sei das Bargeld, das der Bürger vom Konto abheben könne. „Für mich ist völlig klar: Die wollen die Negativzinsen vorbereiten und dem Bürger jede Möglichkeit nehmen, sich diesem Zugriff zu entziehen“, sagte Henkel. Im Übrigen könnten die Negativzinsen auch als Gebühr getarnt werden. „Dann erheben die Banken Gebühren dafür, dass sie unser Geld verwalten.“

Wenn das Bargeld verschwinde, werde der Staat anschließend auch den Besitz von Gold regulieren oder gar verbieten, weil dieses sich vermutlich rasch als Ersatzwährung herausbilden könne, so Henkel weiter.

 

Quelle: Henkel: Bargeldobergrenze ist „Einstieg in finanztechnischen Überwachungsstaat“ — Extremnews — Die etwas anderen Nachrichten

Prof. Thorsten Polleit, Präsident des Ludwig von Mises Instituts Deutschland: Big Brother is coming — Extremnews — Die etwas anderen Nachrichten

Bild: stummi123 / pixelio.de

Bild: stummi123 / pixelio.de
Thorsten Polleit, Präsident des Ludwig von Mises Instituts Deutschland, sieht in den üblicherweise vorgetragenen Argumenten für eine Einschränkung des Bargeldverkehrs, also die Bekämpfung von Geldwäsche, Drogenkonsum und Terrorismus, lediglich Vorwände. Tatsächlich gehe es um das weltweite Verschuldungsproblem. „Um die Schulden vor allem von Staaten und Banken zu verringern, sollen die Zentralbanken nun eine negative Zinslandschaft erzeugen“, stellt Polleit in seinem jüngsten Beitrag auf http://www.misesde.org fest.

Wenn negative Zinsen durchgesetzt werden können, gehen dadurch die Bankguthaben der Kunden zurück. Sie tauchen als Bankgewinne bzw. Bankeigenkapital wieder auf. Falls darüber hinaus Kreditgeber auch noch bereit sind, Krediten mit negativen Zinsen zu gewähren, wird dies die Entschuldungswirkung noch verstärken. Diese Effekte gehen zu Lasten der Sparer.

Ohne Bargeld ist die finanzielle Privatsphäre des Bürgers verloren. Die Abschaffung, ja sogar bereits die Einschränkung des Bargeldverkehrs, wirkt notwendigerweise totalitär. Die verbleibenden Freiheitsgrade der Bürger und Unternehmern werden drastisch zugunsten des staatlichen Allmachtstrebens verringert. „In letzter Konsequenz kann der Staat dann sogar bestimmen, wer was wann kaufen darf, und wer wann wohin reisen darf“, so Polleit.

Darüber hinaus verändert sich das Verhalten der Marktteilnehmer in einem negativen Zinsumfeld dramatisch. Sparen und Konsumverzicht lohnen sich nicht mehr. Die Folge ist ein verstärkter Kapitalverzehr, der wiederum zu Lasten zukünftiger Einkommen, Produktion und Beschäftigung geht. So stellen negative Zinsen einen direkten Angriff auf die Marktwirtschaft dar.

Mit der Frage der Bargeldabschaffung offenbart sich das eigentliche, zugrundeliegende Problem: Das Geldmonopol des Staates. Ohne dieses Monopol könnten die Bürger frei entscheiden, welche Geldart sie nutzen möchten und in welcher Form: Bargeld oder Giroguthaben. Nun macht sich der Geldmonopolist auf, den Bürgern ihre einzige Wahlmöglichkeit, die zwischen dem Bargeld des Monopolisten und seinem elektronischen Geld, zu nehmen. Polleit folgert hieraus: „Alle, die die Freiheit des Individuums erhalten beziehungsweise zurückerobern wollen, sind auf eine (Mindest-)Forderung verpflichtet: das staatliche Zwangsgeldmonopol zu beenden.“

Big Brother is coming http://www.misesde.org/?p=11929

Deutsche und ihr Sparguthaben zur Plünderung freigegeben – Der BRD Schwindel

von Huber Hüssner

Liebe Leserinnen und Leser, zuerst einmal ein etwas verspätetes Willkommen im neuen Jahr 2016. Ich wünsche mir und Euch allen, daß Ihr den Jahresbeginn in Gesundheit, unter lieben Menschen und mit guten Vorsätzen erlebt habt. Ich weiß aber auch, daß die meisten von uns auch sehr skeptisch auf dieses neue Jahr blicken. Was wird es uns wohl bringen? Nunja, eine zuverläßige Kristallkugel habe ich auch nicht, aber ein scharfes Auge und eine gute Nase.

Brenn-EuroHalten wir Umschau. Was tut sich alles so zu Beginn des neuen Jahres?

Zuerst einmal irritierte die Nachricht, schon gleich zu Beginn des Jahres 2016, daß ein neues „Kulturschutzgesetz“ verabschiedet werden soll. Nichts Dramatisches mögen Einige denken. Doch was bedeutet das?

Kunstwerke dürfen nun nicht mehr so einfach über die Landesgrenze verkauft werden, wenn die infrage stehenden Stücke unter „nationales Kulturgut“ fallen. Nicht nur, daß ein paar gefragte Künstler sich daraufhin sofort entschlossen haben, ihre Leihgaben aus Museen zurückzufordern und vorsorglich außer Landes zu bringen, um sicherzustellen, daß sie ihre Werke noch frei verkaufen können. Es trifft auch Kunstsammler.

Es gibt – gerade unter dem „smart Money“ (dem „klugen Geld“) – einige Investoren, die sich die Arbeiten renommierte Künstler als Wertspeicher, als Anlageklasse zugelegt haben. Weil sie wissen, daß der Finanzkollaps auf uns alle zukommt – ja, schon seit Jahren überfällig ist. Dieses Kulturschutzgesetz führt zur Zeit dazu, daß genau diese doch so schützenswerten Kulturgüter noch schnell außer Landes gebracht werden. Und dazu, daß die Künstler in Deutschland schlechtere Verkaufszahlen haben, denn wenn man weiß, daß man das teuer erworbene Stück nur in einem kleinen Binnenmarkt veräußern kann, ist es nicht mehr so wertvoll, so einfach ist das.

Außerdem: Legt man dieses schon zur Verabschiedung vorliegende Gesetz eng aus, so kann das für Numismatiker (Münzsammler) zukünftig erhebliche Konsequenzen haben. Beispielsweise. könnten dann Münzsammlungen einer Meldepflicht unterliegen. Auch, wenn man gar nicht beabsichtigt, die Münzen im Ausland zu verkaufen, brauche ich hier wohl nicht auszuführen, was es bedeuten kann, wenn wertvolle Gold- und Silbermünzen staatlich registriert worden sind. In der Not frißt der Teufel Fliegen und der Staat die Vermögen seiner Bürger.

Das ist ein bißchen weit hergeholt?

Nunja, in Griechenland ist laut Keep Talking Greece

www.keeptalkinggreece.com/2015/12/01/greeces-taxpayers-must-declare-all-assets-like-cash-under-mattresses-jewelry/?utm_source=feedburner&utm_medium=twitter&utm_campaign=Feed%3A+KeepTalkingGreece+%28Keep+Talking+Greece%29

ab 01.01.2016 eine Meldepflicht für Schmuck nun per Gesetz eingefordert worden. Wozu?

Aber nicht nur Schmuck wird dann seit dem 01. Januar in Griechenland erfaßt, sondern auch Bargeldbestände über 15.000,00 EUR sind dann (eigentlich) meldepflichtig. Zudem sollen Inhalte von Bankschließfächern offengelegt werden. Na, das ist doch wohl mal sonnenklar, was da geplant wird. und zwar für die ganze EU, Griechenland ist natürlich erst der Anfang.

Ein Zweck der Übung ist natürlich, daß die „bösen“, verschwenderisch reichen Griechen jetzt ihr (Bar)Geld wieder auf die Bank bringen sollen, damit endlich aus dem Soll ein Haben wird. Ein Soll, was die Griechen mit ihrem ja soooo „überzogenen“ Lebensstil zustande gebracht haben sollen und dieser ausschweifende Lebensstil hat natürlich die armen Banken in die Bredouille gebracht … Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Ironie aus.

Nun – diese Vorgehensweise könnte auch im anderen europäischen Raum Schule machen; sozusagen als eine Art Blaupause zur erweiterten Bemessungsgrundlage in Richtung mobiler Sachwerte.

Gerade eben hat die SPD wieder einmal einen Vorstoß in Richtung „Vermögensabgabe“ gewagt.

Und wie rigoros in Bezug auf mobile Sachwerte der Staat mittlerweile bereit ist vorzugehen, haben uns die Machthabenden in England unlängst vorgeführt. Dort wurden bereits 2008, im Zuge eines – im Nachhinein von der Presse hochgespielten – „spektakulären“ Großeinsatzes zur Erfassung von Geldwäscherei und Schwarzgeldern, 7000 Schließfächer mal eben so mit dem Winkelschleifer und der Brechstange zwangsgeöffnet.

Was lernen wir daraus? Nirgendwo ist das persönlich Ersparte so sicher wie in einem Bankschließfach …

Apropos Banken: Finanzminister Schäuble gab vor kurzem bekannt, daß die Deutschen Spareinlagen als Pfand und Garant für die gemeinsame Einlagensicherung der europäischen Banken herhalten müssen. Wer sich auch nur ein ganz klein bißchen informiert hat, in welcher Lage die Banken in Europa sind, und wieviel Rücklagen die Europäischen Banken haben, der weiß, daß die Spareinlagen der Deutschen so gut wie weg sind.

Das offizielle Schreiben unseres Finanzministers, der tatsächlich den deutschen Geldhäusern gegenüber weisungsbefugt ist, hat in der Banken-Praxis einen hohen Stellenwert: Es ist ein rechtlich gültiges Dokument, das von den Banken auch zur Kredit-Vergabe herangezogen werden darf. Als Bürgschaft werden dann mit Fug und Recht die deutschen Sparguthaben herangezogen.

Das heißt: den EU-Banken stehen die zwei Billionen Euro der deutschen Sparer als Sicherheit zur Verfügung. Der Kredite-Zirkus kann die nächste Hochseil-Nummer in der Manege aufführen. In den Führungsetagen der Banken dürfte der Champagner in Strömen geflossen sein, war das doch der Gong für weitere, fulminante Zockerrunden im Spielcasino. Und die deutschen Sparer haften, bis der letzte Cent weg ist.

Wer von Euch glaubt, sein Erspartes wäre auf der Bank sicher, der irrt. Auch nicht auf Sparkassen, Volksbanken und Raiffeisenbanken. Die Garantie auf die deutsche Einlagensicherug auf Sparguthaben bis Hunderttausend Euro ist nur noch auf dem Papier vorhanden. Das Geld ist weg.

Ich wage zu behaupten, alle Vermögenswerte, die irgendwo gelistet sind und für den Staat/die EU einsehbar, sind im Grunde weg.

Na, gut, meint Ihr, dann stopfen wir halt, wie Oma Gretchen, unser Bargeld in die Matratze?

Das wird auch nicht mehr lange gut gehen. Die hungrigen Herren aus der Machtetage haben auch das schon lange auf der Agenda. Das Bargeld wird schritt für Schritt abgeschafft werden, um dem Bürger auch die letzte Möglichkeit zu nehmen, sein Geld in Sicherheit zu bringen. Auch das Horten von Geld im Ausland wird schnell unmöglich gemacht werden. Das Geld darf nicht fliehen. Die Politik und die Banken wissen sehr genau, daß bald Zahltag ist, und dazu müssen die Schäfchen zum Scheren im Gatter sein. So langsam werden die lieben Schafe von der Weide in die Zäune getrieben, damit man ihnen die Wolle abscheren kann. Irgendjemand muß den ganzen Billionenschaden schließlich bezahlen. Und ratet mal, wer das sein wird?

Die Flucht in Sachwerte ist gut, muß aber sorgfältig überlegt werden. Bislang war Kunst eine Möglichkeit. Manche schaffen sich einen wertvollen Weinkeller an. Das hat Charme und Stil, aber man muß etwas davon verstehen und diesen Schatz pflegen. Ist der Wein nicht richtig gelagert oder nicht die richtige Sorte und verdirbt … Freunde, das ist megateurer Biomüll.

Ackerland und Wald sind ebenfalls Sachwerte, die ihren Wert sogar erheblich steigern können. Ackerland muß aber verpachtet, bearbeitet und gepflegt werden, sonst ist es einfach ein riesiges, verwildertes Areal, was kein Landwirt haben will, zumindest nicht für Geld. Und auch Wald ist nicht gleich Wald. Ein halbverwildertes Gelände mit Besenstiel-Bäumchen und Gebüsch ist rausgeworfenes Geld, da es keinen Ertrag bringt (außer es wird bald zu Bauland). Ein beeindruckender, gut gepflegter Buchenwald voller dicker, grader Stämme kostet viel Geld, hat auch hohen Wert, wer aber nichts von Holzwirtschaft versteht und die Leute dazu nicht hat, wird daraus kaum Gewinn erwirtschaften. Ein Hektar für eigenes Feuerholz ist eine prima Sache und relativ leicht machbar, aber wertvoller Waldbesitz muß bewirtschaftet werden …

Eine Immobilie, die man schuldenfrei selbst bewohnt, ist eine großartige Sache. Wenn sie nicht allzu wertvoll ist, muß man wahrscheinlich auch keine große Angst vor überzogenen Zwangshypotheken haben. Bei Vermietungsobjekten in wertvoller Lage sieht das wahrscheinlich bald anders aus. Die Immobilie heißt Immobilie, weil sie nicht bewegt oder versteckt werden kann. Sie ist im Grundbuch eingetragen und Papa Staat weiß genau, wo Dein Haus steht … und was es wert ist. Vor einer Zwangshypothek kann man nicht fliehen.

Eine der ganz wenigen Möglichkeiten, zumindest Teile seines hart erarbeiteten Vermögens zu sichern, sind Edelmetalle. Wenn man diese jeweils in der Menge kauft, die nicht gemeldet werden muß, hat man eine sehr gute Chance, sein Vermögen zu retten. Die hohe Wertdichte macht es möglich, ein großes Vermögen auf kleinem Raum zu lagern – auch im Verborgenen. Edelmetalle verrosten und vergehen nicht. Zur not kann man es auch für eine ganze Weile verbuddeln. Es muß nur tief genug sein. Schatzfunde von Gold und Silber beweisen heute noch, daß die Edelmetalle auch nach Jahrtausenden noch ihren ungeschmälerten Wert haben.

Papiergeld ist schnell Würmerfraß, Inflationsopfer oder schlicht abgeschafft.

Noch habt Ihr liebe Leserinnen und Leser eine Wahl – es bedarf lediglich Eurer individuellen Entscheidung mit Handlung, sofern noch nicht getan.

 

Quelle: Deutsche und ihr Sparguthaben zur Plünderung freigegeben – Der BRD Schwindel

China: Angriff der Hedgefonds | Telepolis

An den Finanzmärkten wird massiv auf eine weitere Abwertung der chinesischen Währung gesetzt

Große Hedgefonds aus den USA und aus Europa wetten massiv auf eine Abwertung der chinesischen Währung Yuan gegenüber dem US-Dollar. Das geht aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervor. Offensichtlich hat China allein im Januar bereits 200 Milliarden US-Dollar eingesetzt, um den Yuan-Kurs zu stützen und eine Abwertung zu verhindern.

Der Yuan hatte im August einen Sprung von 6,2 auf 6,4 Yuan/US-Dollar gemacht und danach weiter graduell abgewertet. Etwas heftigere Kursbewegungen hatte es zuletzt Anfang Dezember und Anfang Januar gegeben. Seitdem wird der Kurs durch die Interventionen weitgehend stabil gehalten. Derzeit kostet der US-Dollar knapp 6,6 Yuan.

Das chinesische „Volksgeld“ (Rénmínbì) ist unter anderem durch die Aufwertung des US-Dollars gegenüber den meisten anderen großen Währungen unter Druck geraten. Da der Yuan bisher ziemlich fest an die US-Währung gebunden ist, wurde er mit nach oben gezogen, was die Position chinesischer Exporteure zum Beispiel in Europa verschlechtert hat.

Der chinesischen Führung wurde daher im vergangenen Jahr vorgeworfen, sie führe einen Währungskrieg, als sie im August die Abwertung zuließ. Tatsächlich sieht es eher so aus, als würde sie sich gegen eine Flut stemmen, wie es ein Beobachter in dem erwähnten Reuters-Bericht formuliert (siehe auch China: Notbremse gezogen).

Inzwischen scheinen so ziemlich alle Hedgefonds auf den Zug aufgesprungen zu sein. 20 bis 50 Prozent Abwertung werden erwartet. Unterschiede in der Einschätzung gibt es nur noch in der Frage, ob es eine langsame, graduelle Abwertung oder kurze tiefen Schnitte geben wird.

Auf den ersten Blick scheint Chinas Kriegskasse gut gefüllt: 3,33 Billionen US-Dollar (und andere, in US-Dollar umgerechnete Devisen) waren im Dezember noch in den Währungsreserven. Anfang 2015 waren es allerdings noch etwas über 3,8 Billionen US-Dollar gewesen. Und sollten tatsächlich im Januar bereits 200 Milliarden US-Dollar für Stützkäufe augegeben worden sein, dann wäre es ein Zeichen dafür, dass es mit dem derzeitigen Aufwand nicht lange weiter gehen kann.

Ein Kommentar der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua weist unter dessen darauf hin, dass die chinesischen Wirtschaftsdaten nach wie vor robust seien. In einem schwierigen globalen Umfeld – Eurokrise, große Schwierigkeiten der Rohstoffproduzenten, Krise in Brasilien etc. – sei die chinesische Wirtschaft 2015 noch immer um 6,9 Prozent gewachsen. Auf Chinas Konto seien damit rund ein Viertel des globalen Wirtschaftswachstums in 2015 gegangen, sicherlich ein Argument, das zumindest einen Teil der Aufwertung gegenüber Euro, Pfund und anderen Währungen rechtfertigen würde.

Xinhua weist außerdem darauf hin, dass chinesische Touristen jährlich inzwischen umgerechnet rund 120 Milliarden Euro im Ausland ausgeben und chinesische Firmen 2015 umgerechnet 74 Milliarden Euro jenseits der Grenzen investiert haben. Beides könne nicht gerade als Schwäche der chinesischen Ökonomie gelten.

Diese offensichtlich wichtige Rolle, die China allen Geredes zum Trotz noch immer für die Weltwirtschaft spielt, wirft im Umkehrschluss allerdings die Frage auf, was passiert, wenn der durch die Spekulation angetriebene Kapitalabfluss und die Verteidigung des Yuans die Volksrepublik tatsächlich demnächst in Schwierigkeiten bringen sollten.

Kaum zu glauben, dass das nicht auch hierzulande zu erheblichen ökonomischen Turbulenzen führen würde. Wie war das gleich noch mal mit der Regulierung der Finanzmärkte, die uns 2008ff versprochen wurde?

 

Quelle: China: Angriff der Hedgefonds | Telepolis

Marktkernschmelze 2016: So einen Jahresbeginn haben wir noch nie erlebt… | N8Waechter.info

Von Michael Snyder

michael snyder FBWir sind jetzt rund drei Wochen in 2016 und wir erleben Dinge, die wir noch nie zuvor erlebt haben. Es gab innerhalb der ersten vier Handelstage des Jahres zwei Notabschaltungen der Märkte in China, der Dow Jones Industrial Average hat noch nie so viele Punkte innerhalb der ersten drei Wochen verloren und gerade gestern [20.01.2016] haben wir gelernt, dass die globalen Aktienmärkte nun offiziell im Bären-Territorium angekommen sind.

Insgesamt wurden seit vergangenen Juni 15 Billionen Dollar an Vermögen an den weltweiten Aktienmärkten ausgelöscht. Und natürlich kommen die Märkte gerade erst in der globalen Wirtschaftsrealität an. Der Baltic Dry Index hat heute [21.01.2016] erneut ein Allzeit-Tief erreicht, Wal-Mart hat bekanntgegeben, dass sie 269 Filialen schließen und die Arbeitslosenmeldungen in den USA stiegen gerade auf ihr höchstes Niveau in sechs Monaten. Wenn die Dinge so schlecht stehen, was wird dann wohl der Rest von 2016 bringen?

Der DOW ist dankenswerterweise am Donnerstag ein wenig gestiegen, aber selbst mit diesen Gewinnen sind wir immer noch in beispiellosem Terrain. Nach Angaben von CNBC haben wir für den DOW noch nie einen zäheren Start ins Jahr erlebt als in 2016.

Der im Jahr 1896 geschaffene Dow Jones Industrial Average hat noch nie ein Jahr mit 12 negativen Handelstagen begonnen. Nach Handelsschluss am Mittwoch ist der DOW um 9,5 % gefallen. Selbst mit den 1,3 Prozent Zugewinn vom Donnerstag Nachmittag ist der DOW in 2016 um fast 8 Prozent gefallen.

Aber selbst mit dem Blutbad, dass wir bisher gesehen haben, sind Aktien verglichen mit historischen Durchschnitten nach wie vor vollkommen überbewertet. Damit die Aktien nicht mehr in einer “Blase“ sind, müssen sie immer noch um ein weiteres Drittel fallen. MarketWatch dazu:

Daten von der US-Federal Reserve besagen, dass die Lagerbestände bei Nicht-Finanzinstituten jetzt bei etwa 90 % der Wiederbeschaffungskosten eingeschätzt werden – eine Verhältniskennziffer bekannt als “Tobins Quotient“. Der historische Durchschnitt über die vergangenen hundert Jahre liegt bei etwa 60 % der Wiederbeschaffungskosten. Diese Zahlen zugrundegelegt, könnten Aktien noch ein weiteres Drittel fallen und den DOW bis auf 10.000 fallen lassen. (Am Mittwoch schloss der DOW bei 15.767.)

Natürlich scheinen die Leitmedien nichts von alledem zu begreifen. Sie scheinen geglaubt zu haben, dass die Blase für immer Bestand haben sollte und diese Kernschmelze hat sie total überrascht.

Letztlich sollte nichts von dem was hier passiert eine Überraschung für uns sein. Die Finanzmärkte werden irgendwann immer von den wirtschaftlichen Realitäten eingeholt und jetzt stapeln sich die Belege dafür, dass die Wirtschaftsaktivitäten sich signifikant verlangsamen. Hier eine Analyse von Brandon Smith:

Der LKW-Frachtverkehr in den USA befindet sich in steilem Abstieg und die Frachtunternehmen machen “überfüllte Lager“ und schwindende Nachfrage als Übeltäter aus. Das Fracht-Transport-Update von Morgan Stanley weist auf einen Nachfrage-Kollaps hin, der schlimmer ist als im Jahr 2009.

Der Baltic Dry Index, ein Index für globale Frachtraten und folglich ein Maß für die globale Nachfrage nach Rohstoff-Verschiffungen, ist auf noch düsterere historische Tiefs gefallen. Werbefritzen in den Leitmedien stützen weiterhin die Lüge, dass der Absturz des BDI auf ein “Überangebot an neuen Schiffen“ zurückzuführen sei. Allerdings hat der CEO von A.P. Moeller-Maersk, der weltgrößten Schifffahrtsgesellschaft, diesen Unsinn ausgeräumt, als er im November zugab, dass das “globale Wachstum sich abschwächt“ und der “Handel derzeit signifikant schwächer ist, als dies den Wachstumsvorhersagen entsprechen würde“.

Dazu kommt ein weiteres, sehr beunruhigendes Zeichen. Die Arbeitslosenmeldungen fangen wieder an zu steigen.

Die Zahl der Amerikaner, die sich für Arbeitslosen-Unterstützung anmelden, hat Mitte Januar ein Sieben-Monatshoch erreicht. Dies mag ein Zeichen dafür sein, dass die Quote der Entlassungen in den USA leicht von den Rekordtiefs angestiegen ist.

Saisonbereinigt kletterten die Arbeitslosenmeldungen um 10.000 auf 293.000 innerhalb der sieben Tage vom 10. bis 16. Januar, so meldete die Regierung am Donnerstag. Dies ist das höchste Niveau seit vergangenen Juli.

Seit der letzten Rezession war der Haupt-Antriebsmotor für die Schaffung von guten Arbeitsplätzen in diesem Land die Energie-Industrie. Leider gehen die “Öl-Boom-Städte“ gerade pleite und Arbeiter werden in Scharen entlassen. 42 Nord-Amerikanische Öl-Unternehmen haben Konkurs angemeldet und 130.000 gutbezahlte Energie-Jobs gingen in diesem Land seit Beginn 2015 verloren. Solange der Ölpreis bleibt wo er ist, wird alles nur noch schlimmer werden.

Viele Menschen da draußen scheinen immer noch zu glauben, dass dies nur ein temporärer Abschwung ist. Viele sind davon überzeugt, dass wir einfach nur durch eine weitere schwierige Rezession gehen und wir auf der anderen Seite gut wieder herauskommen. Was sie nicht erkennen ist, dass eine ganze Reihe langfristiger Trends jetzt ihr Crescendo erreichen.

Seit Jahrzehnten haben wir unbändig über unseren Verhältnissen gelebt. Die Bundesregierung, die Staatsregierungen und die lokalen Regierungen, Unternehmen und Konsumenten haben allesamt zu viele Schulden aufgenommen und das schneller, als unsere Wirtschaft gewachsen ist. Natürlich war das langfristig nicht tragfähig, aber wir haben das schon so lange so gehandhabt, dass viele dem Glauben verfallen waren, dass unser über alle Maßen rücksichtslos schuldenbasierender Wohlstand irgendwie “normal“ sei.

Die Wahrheit ist leider, dass man nicht auf ewig viel mehr konsumieren kann, als man produziert. Am Ende holt einen die Realität ein. Diesen Aspekt hat Simon Black in einem seiner jüngsten Artikeln sehr gut dargelegt:

Wirtschaftslehre ist nicht kompliziert. Das universelle Gesetz der Prosperität ist ganz simpel: produziere mehr als Du konsumieren kannst.

Regierungen, Unternehmen und Personen – alle haben sich daran zu halten. Wer es tut, dem wird es gut gehen. Wer ist nicht tut, wird früher oder später scheitern.

Wenn das gesamte Finanzsystem diese fundamentale Regel ignoriert, setzt es uns alle einem Risiko aus. Und wenn Sie das verstehen, dann können Sie einfache und vernünftige Schritte zum Schutz vor den Konsequenzen einleiten.

Leider ist die Zeit die Konsequenzen unserer Handlungen zu vermeiden jetzt vorbei.

Wir fangen jetzt an, den Preis für Jahrzehnte unglaublich dummköpfiger Entscheidungen zu bezahlen und jeder der Barack Obama, die Federal Reserve oder irgendjemanden sonst in Washington D.C. für einen Retter hält, wird bitterlich enttäuscht werden.

So schlecht die Dinge bisher auch gewesen sein mögen, warten Sie nur, bis Sie sehen was als Nächstes kommt. 2016 ist das Jahr, in dem sich alles ändert.

 

Quelle: Marktkernschmelze 2016: So einen Jahresbeginn haben wir noch nie erlebt… | N8Waechter.info

Killer-Beichte im US-Fernsehen: »Wir haben eine enorme Rally angeheizt« – Kopp Online

Hier kommt eine Beichte, die Finanzmärkte zum Einsturz bringen kann. Der ehemalige Präsident der US-Notenbank-Zweigstelle in Dallas, Richard Fisher, legte jetzt im Wall-Street-hörigen TV-Sender CNBC in der Sendung Squawk Box eine brisante Beichte ab: »Wir haben eine enorme Rally angeheizt, um einen Wohlstands-Effekt zu erzeugen … Die US-Notenbank ist eine riesige Waffe, die keine Munition mehr hat.«

Im Klartext: Der Kaiser steht nackt da. Die Geldschwemme, die in den USA sechseinhalb Jahre lang massiv angeheizt worden ist, hat definitiv ihren Höhepunkt überschritten. Jetzt geht es an den Märkten abwärts. Wie schroff, das weiß keiner. Aber Fisher sieht zumindest »beträchtliches« Korrektur-Potenzial für die Börsen. Er erwartet eine jahrelange Seitwärtsbewegung an den Wertpapiermärkten, bis die aktuellen Übertreibungen einigermaßen abgebaut sind.

Das Eingeständnis, dass die Fed die Kapitalmärkte umfassend manipuliert hat, brauchten wir eigentlich gar nicht. Das war allzu sichtbar. Aber jetzt steht es auch offiziell in den Geschichtsbüchern.

Fisher war in der besagten Sendung zu dem laufenden Crash an den beiden China-Börsen interviewt worden. Dieser sei nicht der Grund für den miserablen Jahresauftakt an der Wall Street, findet er:

»Wir dürfen für diesen Markteinbruch nicht die Chinesen verantwortlich machen, wir schauen immer nur nach Ausreden.« Solche Ausreden haben die Notenbanker der Welt jetzt zumindest nicht mehr, wenn sich die augenblickliche Talfahrt an den Börsen beschleunigt und die Schuldigen für die größte Wertvernichtung gesucht werden, die die Welt bisher gesehen hat.

Der Preis für die nun öffentlich eingestandene Markt-Manipulation ist gewaltig.

Er reicht von der Entwertung des Dollars und des Euro über immense Immobilienpreise, die immer mehr Menschen aus den Städten verdrängen, über hunderte von Milliarden Euro, die allein deutschen Sparern entgangen sind, weil auch die Europäische Zentralbank eine exzessive Geld- und Zinspolitik betreibt, bis hin zu Lebensversicherungen, deren Erträge wegen der ultra-niedrigen Dauerzinsen schwer unter die Räder gekommen sind und Millionen von Menschen zwingen werden, Jahre später als geplant in Rente zu gehen.

Falls jemals eine Bilanz dieses Betrugs an den Sparern und kleinen Aktionären aufgestellt wird, wird sie die wirtschaftliche Gesamtleistung der fünf bis zehn größten Volkswirtschaften auf der Welt bei weitem übersteigen.

Der Schaden ist galaktisch. Die Konsequenzen bis hin zu einem noch viel größeren Finanzdesaster als 2008 sind völlig unklar. Aber sicher dürfte sein: Auch diesmal wird wohl niemand wirklich zur Verantwortung gezogen werden, wie nach dem Finanzkollaps 2008.

 

Quelle: Killer-Beichte im US-Fernsehen: »Wir haben eine enorme Rally angeheizt« – Kopp Online

Jetzt runter von der Titanic des sterbenden Finanzsystems!

Es lässt sich nicht mehr verbergen: Dieses Finanzsystem ist am Ende und befindet sich im freien Fall. Auf den Aktienbörsen der Welt wurden allein in den ersten zehn Tagen des Jahres 3,2 Bio.$ ausgelöscht, und der Zusammenbruch geht weiter. Wie Lyndon LaRouche schon lange vor dem Platzen der Finanzblase 2007 vorhergesagt hatte: Es setzt eine „umgekehrte Hebelwirkung“ ein.

Tatsächlich haben die Wall Street und die Londoner City, als der Absturz der Rohstoffpreise begann, noch zusätzlich gegen Rohstoffe gewettet, um den letzten Blutstropfen aus dem sterbenden System herauszupressen. Wie Reuters am 15.1. meldete, hatten die Leerverkäufe von Energieaktien im Dezember ein Ausmaß wie seit über einem Jahrzehnt nicht mehr.

Die EU-Direktive zur Bankenabwicklung hat alles noch schlimmer gemacht, weil Einleger und institutionelle Anleger aus Angst davor, bei einer Schieflage einer Bank enteignet zu werden, hastig Aktien und Anleihen abstoßen. Zahlen, die der Finanzanalyst Mike Shedlock zusammengestellt hat, bestätigen unsere Einschätzungen: Sie zeigen eine massive Kapitalflucht (Einlagenabzug) aus Südeuropa, besonders Italien, nach Banken in Deutschland, Luxemburg und den Niederlanden. Diese neuen Einlagen werden dann umgehend bei der Europäischen Zentralbank (EZB) deponiert, obwohl die nur Negativzinsen von -0,3% bietet.

Unter der Überschrift „Europa hat Angst vor dem Bail-in“ erläutert Shedlock auf finance-townhall.com die Ursachen der Kapitalflucht: „Angst vor Bail-ins, Beschlagnahmen, Kapitalkontrollen und Bankinsolvenzen, wie man es in Griechenland und Zypern gesehen hat. Neueste Beispiele sind Portugal und Italien.“

Die bei der EZB geparkten Euro-Einlagen sind von Januar bis Dezember 2015 von 36,6 Mrd.€ auf 196 Mrd.€ in die Höhe geschossen. Shedlock illustriert mit einer Grafik die Ungleichgewichte im Target2-Zahlungssystem der EZB: Am höchsten im Minus ist Spanien – „höchstes Minus seit 2012“ –, Frankreich hat das höchste Minus seit 2011, und am anderen Extrem steht Deutschland mit dem höchsten Plus seit 2012 und Luxemburg sogar mit einem Rekordhochstand.

Besonders betroffen von der Kapitalflucht sind die italienischen Banken Monte dei Paschi di Siena (MPS) und Cassa di Rispiarmio di Genova (Carige), die als Bail-in-Kandidaten gelten. Zwei weitere Banken, Banca Popolare di Vicenza und Veneto Banca, sollen ihre Rücklagen in den nächsten Monaten erhöhen, um die Vorgaben der EZB zu erfüllen, aber es wird vielfach vermutet, daß sie das nicht schaffen werden.

Angesichts der drohenden Katastrophe haben bekannte italienische Ökonomen wie Luigi Zingales (Universität Chicago) und Paolo Savona (Ex-Chef des Einlagensicherungsfonds) die Regierung aufgerufen, eine Aussetzung der Bail-in-Regelungen zu fordern, ähnlich wie auchg andere EU-Regeln wie das Schengen-Abkommen ausgesetzt wurden. Das ist nicht falsch, reicht aber überhaupt nicht aus, denn das ganze System ist bankrott und muß durch ein ganz anderes Prinzip ersetzt werden.

Die einzige Lösung besteht in dem ganzen Paket der Glass-Steagall-Bankentrennung, der Schließung der Wall Street und der Schaffung alternativer Kreditmechanismen für die Ankurbelung der Realwirtschaft nach dem Vorbild Alexander Hamiltons, dem ersten US-Finanzminister, der Reconstruction Finance Corporation (RFC) unter Präsident Franklin D. Roosevelt und der KfW im Nachkriegsaufbau Deutschlands. Gleichzeitig müssen wir mit den Kreditinstitutionen der „Neuen Seidenstraße“, wie der AIIB, der NDB (New Development Bank) der BRICS-Nationen, um nur einige zu nennen, zusammenarbeiten – für ein Crash-Programm großer Infrastruktur- und Zukunftsinvestitionen, um die Weltwirtschaft wieder in Gang zu bringen. Dass wir dafür souveräne Währungen brauchen, und dies nicht mit dem Zwangskorsett des Euro funktionieren wird, ist ebenso klar. Also: jetzt runter von der Titanic des sterbenden Systems, das um uns herum zusammenbricht – die Alternative zum Chaos existiert!

Lesen Sie dazu auch: Die einzige Lösung für die Finanzkrise: die Wall Street sofort dichtmachen!

 

Quelle: Jetzt runter von der Titanic des sterbenden Finanzsystems!