LEGIDA-Ordner halb totgeschlagen: Nimmt Leipzig den Anfang vom Bürgerkrieg vorweg? – Kopp Online

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In Leipzig wurde ein LEGIDA-Ordner nach der Veranstaltung am 4. Juli vor seiner Haustür von einem mutmaßlich linken Schlägerkommando halb totgeschlagen. LEGIDA-nahe Kreise bezeichneten daraufhin den Anti-LEGIDA-Führer und Vorstandssprecher der Grünen im Landtag, Jürgen Kasek, als »Auftragskiller«. Die »Hauptstadt linker Gewalt« macht ihrem Namen einmal mehr alle Ehre.

Es war zwei Stunden nach Kundgebungsschluss von LEGIDA: Vier oder fünf vermummte Gestalten lauerten laut Polizeibericht dem 37-jährigen Ronny U. gegen 23:15 Uhr zehn Meter vor seiner Haustür eines Mehrfamilienhauses in Böhlen südlich von Leipzig auf.

Sie stürmten auf den Mann los und prügelten ohne Ankündigung auf ihn ein, wobei auch eine Eisenstange oder ein Totschläger oder mehrere dieser Gegenstände zum Einsatz gekommen sein sollen. Das Opfer erlitt bei der minutenlangen Tortur schwere Hämatom- und Schnittverletzungen sowie Prellungen am Kopf. Auch wurde ihm ein Arm gebrochen.

LEGIDA veröffentlicht auf seiner aktuellen Internetseite ein Foto, das den Schwerverletzten vor dem Abtransport im Rettungswagen zeigt. Das Bild ist eingebunden in ein Banner, das zu einer Kundgebung am 9. Juli in der Leipziger Innenstadt aufruft: »Wir gegen Gewalt«.

Rechtsanwalt soll mit Entsendung der Antifa gedroht haben

Die konservative Seite machte den Hauptverantwortlichen für die Tat schnell aus: Jürgen Kasek, der »Gegenprotestführer«, wie er genannt wird. Der Pferdeschwanzträger aus dem Stadtteil Leipzig-Stötteritz, kürzlich mit einer Klage wegen Volksverhetzung gegen PEGIDA-Chef Lutz Bachmann kläglich gescheitert, soll laut LEGIDA »nicht nur gestern« (dem Tag des Übergriffs, d. Red.) reichlich Porträtfotos von LEGIDA-Personal geschossen haben, die er »versandte«.

Und nicht nur das: Laut einigen Zeugen soll Kasek mehreren von ihm abgelichteten LEGIDA-Leuten ins Gesicht gesagt haben: »Ich schicke euch meine Antifas vorbei.« Dies soll er, ebenfalls vor Zeugen, auch dem Opfer Ronny U. direkt angedroht haben. Außerdem soll Kasek via Twitter »Hausbesuche bei Patrioten« angekündigt haben.

Vorausgesetzt, diese Vorwürfe sind belegbar, so dürfte man den Rechtsanwalt Kasek wohl weniger als Person der Rechtspflege, sondern eher auf der Anklagebank vermuten, mindestens wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Und auf dem Index der Anwaltskammer.

Bonbondieben droht Knast, der Antifa winkt Sondergratifikation

Nun bestünde darüber wohl in jedem Gerichtsstand Westeuropas Einigkeit – außer in Leipzig. In dieser blutroten Polit-Enklave, wo die alten SED-Seilschaften den Traum vom ewigen Leben auf das Wundersamste vorwegnehmen, ist alles anders.

Hier haben sich Justiz, Polizeipräsident, Stadtverwaltung und Medien kompakt zu einem stramm linken Komplott verschweißt, gegen das schon ein harmloser Demokrat der Mitte kaum anzustinken vermag. Hier wird – mit dem verlängerten Arm bis tief in den Landtag (Petitionsausschuss) – eingestellt, gedeckelt, fallen gelassen, unter der Decke gehalten und verschwiegen. Man hat sich an den Relaisstellen bestens arrangiert – und kassiert.

Das Muster ist immer gleich. Der kleine Bonbondieb aus dem Supermarkt, oder der wiederholte Bimmelbahn-Schwarzfahrer, stehen schon mit einem Bein in der »Leine«, dem Knast in der Leinestraße. Die Stadtterroristen von der Antifa aber leben im Paradies. Welche Sondergratifikation mögen die Schläger von Böhlen aus dem Bundes- oder dem kommunalen Sozialtopf »Kampf gegen rechts« wohl bekommen haben, wurde im Netz gefragt.

Die Aktenordner im »Kampf gegen links« werden nur mit Luft gefüllt

Der »Staatsschutz«, heißt es lapidar, habe sich des Falles angenommen. Wie schön! Denn im Kampf gegen links, jeder weiß das, werden in Sachsen Aktenordner mit Luft gefüllt. Das Operative Abwehrzentrum (OAZ), eine Zentralstelle für die Ermittlungen extremistisch motivierter Straftaten, ist in der Sektion »Kampf gegen links« ein besseres Schlaflabor. Im Wachzustand gibt‘s frischen Kaffee, und, wie das, die herrliche Besoldung, erarbeitet vom dumm gehaltenen Steuerzahlvolk, ist auch schon wieder auf dem Konto.

Und die Medien? Die Leipziger Volkszeitung (LVZ), ein Monopolblatt, sorgt sich in bester SED-Tradition, auf die sie zurückblicken kann, um Grünen-Politiker Kasek: Der »wird massiv bedroht«, schreibt die LVZ, weil dem armen Rechtsanwalt im Internet arg zugesetzt wird. Wie gesagt, dem Mann, der vor Zeugen wiederholt damit gedroht haben soll, »seine Antifas« vorbeizuschicken.

Um das halb totgeschlagene Opfer Ronny U. sorgt sich die LVZ, ein Blatt der SPD-Medienbeteiligungsgesellschaft, nicht. Das ist Hinterziehungsjournalismus in bester Stasi-Lesart, das ist stalinistischer Agitprop wie aus sowjetischen Säuberungszeiten, Journalismus aus der Schreibstube totalitärer Regime.

Ausgangspunkt der Gewalt waren linke Lügen von »rechter Gefahr«

Im Wissen darüber, dass die öffentliche Ordnung in der verhängnisvollen Ära von Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) und Polizeipräsident Bernd Merbitz (CDU) in Leipzig zusammengebrochen ist, und in der Gewissheit, dass auch nach dem Brutalo-Überfall auf den LEGIDA-Ordner nichts und gar nichts passieren wird, erschienen zwei Tage nach dem Überfall von Böhlen einige Protestler vor der Anwaltskanzlei Kaseks in Stötteritz. Sie hatten ein Transparent mitgebracht, auf dem zu lesen stand: »Kasek = Auftragskiller«. Das Transparent hängten sie später an der Brücke einer Autobahnzufahrt auf.

Was zeigt, dass das politische Klima in Leipzig heillos vergiftet ist. Vergiftet von administrativen linken Hetzern, die die Bevölkerung seit Jahren gegen »rechte Gefahr« aufwiegeln, obwohl die laut Verfassungsschutz eindeutig und massiv aus dem linksextremistischen Spektrum kommt.

Vieles spricht dafür, dass Leipzig der Beginn der Vorwegnahme bürgerkriegsähnlicher Zustände ist.

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Quelle: LEGIDA-Ordner halb totgeschlagen: Nimmt Leipzig den Anfang vom Bürgerkrieg vorweg? – Kopp Online

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