Politik Die Revolution gegen Merkel beginnt bei der Polizei

die Geschichten einer Kraeutermume...

Liebe Blogger und Internetnutzer. Bitte verbreitet diesen Beitrag größtmöglich im Internet, in Foren und Blogs und natürlich auf Facebook und Twitter. Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir uns von der Lügenpresse nicht beirren lassen und eine angemessene Gegenöffentlichkeit herstellen.

Wenn wir vom „System Merkel“ sprechen, meinen wir damit nicht nur Merkels Politik, sondern das von den Siegermächten gegen die Deutschen eingerichtete politische BRD-System. Zum antideutschen Siegersystem gehört natürlich die Blockpartei CDUCSUSPDGrüneLinkeFDP. Dazu gehören aber auch Typen wie Frauke Petry mit ihren Mitläufern von der AfD, die derzeit erfreulicherweise aber einen schweren Stand gegen den nichtgekauften Deutschen Björn Höcke haben. Die NPD unter dem neuen Bundesvorsitzenden Frank Franz fällt nicht sehr auf. Das kann daran liegen, dass die Partei mit Unauffälligkeit das gegen sie eingeleitete Verbotsverfahren überstehen möchte, oder aber der neue Vorsitzende versucht, die Partei auf einen dem System gerechten REP-Kurs zu bringen, was allerdings nicht sehr wahrscheinlich ist…

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Ist das zerstörte Fließgleichgewicht wieder herstellbar? – heimattreu & naturkonservativ

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KOLLOQUIUM ÜBER :

„WISSENSCHAFT, TECHNIK, GESELLSCHAFT – WEGE ZU EINEM NEUEN FLIEẞGLEICHGEWICHT“

Nationale schweizerische UNESCO-Kommission

Bern, 21. November 1988

 

Ist das zerstörte Fließgleichgewicht wieder herstellbar ?

Referat von Dr. Herbert Gruhl

Unser Planet Erde, der im Weltraum auf sich gestellt seine Bahn zieht, ist ein in sich geschlossenes System mit nur einer Ausnahme: die Energie kommt von weither, von der Sonne. Diese Energiequelle könnte man in menschlichen Maßstäben als ewig fließend bezeichnen. Doch die jährlich einfallende Menge kann weder gesteigert noch vermindert werden. Und dies ist gut so; denn größere Differenzen der Temperatur, die ohnehin schon zwischen Regionen mit Dauerfrost und solchen mit Hitze schwankt, könnten von lebendigen Wesen nicht verkraftet werden. In dem hier vorwiegenden Maß ermöglicht die Sonnenenergie überhaupt erst das Leben.

In der von der Sonnenenergie geschaffenen und hunderte von Millionen Jahren von ihr genährten Natur herrschen dynamische Fließgleichgewichte zwischen den verschiedenen Arten von Lebewesen und ihrer Anzahl. Dabei sind die unsichtbaren Mikroorganismen im Boden, im Wasser und in der Luft, ja im Körper aller Lebewesen ( auch des Menschen) genauso unentbehrliche Voraussetzungen für das Leben wie Luft, Wasser und Boden. Die Fließgleichgewichte unseres Ökosystems Erde sind relativ stabil, wenn die Arten untereinander in einem regional verschiedenen aber jeweils ausgewogenen Verhältnis stehen. Zur Ausgewogenheit trägt der Tod ebenso viel bei wie das Leben. Wo das Leben überhand nimmt, ist das Gleichgewicht ebenso gestört, wo der Tod überhand nimmt.. Wo viel Leben ist, dort muß auch viel gestorben werden. Darum konnte Goethe sagen, „Der Tod ist der Kunstgriff der Natur, viel Leben zu haben“.

In der Geschichte unseres Planeten gab es ein jeweils dauerhaftes Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Arten, wenn auch langfristig immer Arten verschwanden und neue auftauchten. So bestand auch in den letzten Millionen Jahren ein Gleichgewicht zwischen dem Menschen und den anderen Arten (Tiere, Pflanzen, Bakterien und Viren), wie mit der Natur insgesamt.

Alle lebenden Arten kämpfen für ihr eigenes Dasein, aber sie tun es unbewußt. Nur der Mensch suchte sich in den letzten Jahrtausenden ein Wissen über die Vorgänge in der Natur zu verschaffen. Und das einmalige in der Geschichte der Neuzeit liegt in der Entdeckung der mechanischen Naturgesetze, deren Nutzanwendung zur heutigen technischen Zivilisation geführt hat. Und das in unwahrscheinlich kurzer Zeit.

Die Revolution der wissenschaftlich-technischen Zeitalters bestand also darin, Mittel und Wege gefunden zu haben, die gespeicherte Vorräte des Planeten global auszubeuten, um neben der Natur eine künstliche Produktion im schnellen Tempo aufzubauen. Kein anderes Lebewesen hat es je fertig gebracht, Milliarden von Tonnen in Ballungsgebiete zu transportieren, sie dort zu verarbeiten und damit die Beschäftigung von Milliarden von Menschen zu ermöglichen, was in einer überreichlichen Versorgung mündete.

Voraussetzungen dafür war noch eine andere Entdeckung, nämlich, daß die Natur über einige hundert Millionen Jahre ein wenig Sonnenenergie gespeichert hatte: Die entstandenen fossilen Brennstoffe waren bis in die Neuzeit der Menschheitsgeschichte unangetastet geblieben. Erst ihre Ausbeutung ermöglichte das, was man heute fälschlicherweise „wirtschaftliches Wachstum“ nennt. Nur die Nutzung dieser irdischen Vorräte erlaubt es nun, das Tempo ihres Abbaus ständig zu erhöhen und damit die Energieerzeugung jäh zu steigern. Je besser die Erhöhung glückt, desto schneller werden aber die Vorräte aufgebraucht, was auch für das Uran und alle anderen mineralischen Rohstoffe ebenso gilt. Auch das sind „Schätze“, die sich in noch früheren Erdzeitaltern in konzentrierter Form, also von niedriger Entropie, an verschiedenen Stellen der Erdkruste abgelagert hatten. Des weiteren hatte die organische Naturproduktion mittels Sonnenenergie seit nahezu 4000 Millionen Jahren dafür gesorgt, daß sich unser Planet eine belebte Humusschicht ausbreitete und verstärkte. So wurde in Millionen von Millionen Jahren trotz großer Schwankungen mehr organische Masse gebildet als nach dem Entropiegesetz gleichzeitig abgebaut werden konnte.

Die Umsetzung der mechanisch-naturgesetzlichen Entdeckungen im industriellen Zeitalter hat eine völlig neue Lage in der Erdgeschichte geschaffen: „Der moderne Mensch ist das einzige Lebewesen, das den solaren Ertragshaushalt überzogen hat. Die Tatsache, daß der Mensch seinem festgelegten Solareinkommen etwas hinzu gefügt hat, indem er irdisches Kapital verbraucht, hat ihn aus dem Gleichgewicht mit der übrigen Biosphäre hinausgeworfen. Da die Bestände künstlicher Gebrauchsgegenstände und die Zahl der Menschen gewachsen sind, mußte der Durchsatz zu der Erhaltung ebenfalls wachsen, was wiederum stärkere Ausbeutung der Ressourcen und mehr Umweltverschmutzung in sich schließt. Die natürlichen biologisch-geologisch-chemischen Zyklen werden überlastet. Es werden fremdartige Stoffe produziert und massenweise in die Biosphäre geschleudert – Substanzen, mit denen die Welt noch keine auf Anpassung gerichteten evolutionären Erfahrungen gesammelt hat, und die daher fast immer zerstörend wirken.“ (Herman Daly)

Diese Revolution in der Naturgeschichte hat nun unser alltägliches Leben in einem Ausmaß verändert, daß wir total von der weiteren Ausbeutung abhängig geworden sind und nicht mehr zurückkönnen. Und nicht nur die Welt, auch das Denken des Menschen wurde radikal verändert.

In seiner langen Geschichte hatte er sich stets instinktiv an den ökologischen Gesetzen orientiert, erst in diesem Jahrhundert ging der Instinkt weltweit verloren. In den letzten Jahren wurden die ökologischen Gesetzte nun wissenschaftlich begründet; doch sie zu erfassen erfordert ein ungemein differenziertes Wissen, das nur von wenigen erreicht wird. Es verbreitet sich überhaupt nur unter dem Druck der akuten Gefährdung unserer eigenen Existenz durch das, was wir immer noch den „Fortschritt“ nennen.

Die heutige „moderne“ menschliche Wirtschaft ist also keine Kreislaufwirtschaft wie sie die Natur in der „ewigen Wiederkehr“ praktiziert hat, sondern eine Einbahnstraße. Sie kann nur solange funktionieren wie a) die Vorräte reichen und b) die Natur die Nebenfolgen, nämlich die Umweltschäden, verkraftet.

Nur ein Beispiel: Rund 5 Milliarden Menschen verbrennen derzeit 8 Milliarden Tonnen Erdöläquivalent an fossiler Primärenergie jährlich, wobei sie 5 Milliarden Tonnen Kohlendioxid in die Luft blasen. Dazu kommen noch die rücksichtslose Verbrennung der Wälder, die jetzt gar nicht mehr oder nicht in ausreichenden Tempo nachwachsen können. Alle diese Vorgänge und noch unzähliger hier nicht genannte wirken zusammen, zerstören die natürlichen Fließgleichgewichte, auch das der Atmosphäre, führen zum Treibhauseffekt mit all den Folgen, die zur Zeit weltweit diskutiert werden.

Den physikalischen Weltprozeß, in den natürlich die Gewässer und Böden einbezogen werden müssen, kann man als Vorgang der Entropie begreifen. Das Grundgesetz der Entropie, zunächst von der Thermodynamik formuliert, gilt für den gesamten Weltprozeß. Der physikalische Weltprozeß hat die Tendenz, alle konzentriert vorhandenen Stoffe in ein Durchschnittsgemisch zu verwandeln, welches dann ökologisch und ökonomisch wertlos ist. Der zivilisatorische Weltprozeß der Gegenwart erzielt die gleiche Wirkung – nur viel schneller. Das Ergebnis des Energie und Rohstoffeinsatzes ist am anschaulichsten in den Abfallhalden zu besichtigen, zu den jeder Bewohner Europas jährlich rund eine Tonne allein an Hausmüll beiträgt. Die Entropie muß im Industriezeitalter schon darum beträchtlich zunehmen, weil jeder technische Vorgang mehr Energie benötigt als er dabei produziert. Seitdem der Mensch mit großtechnischen Mitteln am Abbau der leblosen und lebendigen Natur teilnimmt und Massen an Emissionen erzeugt, überwiegt die jährliche Entropie auf der Erde das jährlich organisch erzeugte Produkt der Natur. Der Umschlag in eine negative ökologische Weltbilanz wird irgendwann in unseren Jahrhundert erfolgt sein. Die Weltbilanz wird seitdem immer negativer, und zwar genau in dem Maße, wie das sogenannte „wirtschaftliche Wachstum“ zunimmt. Und unser „Bruttosozialprodukt“ ist nichts anders als die Meßzahl für den Durchsatz an Energie und Rohstoffen. Ein „wachsendes“ Bruttosozialprodukt zeigt eine Steigerung der Entropie an. Man könnte es die „Kurve des Todes“ auf dieser Erde nennen.

Gegenwärtig konzentriert die Menschheit den Verbrauch der nutzbaren materiellen Bestände dieses Planeten fanatisch auf einen kurzen Zeitabschnitt. Und nur diese Zusammenballung aller Reserven der Erdgeschichte zu kurzfristigem Einsatz hat es ermöglicht, den Planeten mit Milliarden zusätzlicher Menschen zu bevölkern, diese am Leben zu erhalten und auch zu beschäftigen. Erstaunlicherweise sind gerade die „entwickelten“ Völker in dieser Hoch-Zeit mit dem erreichten Stand unzufrieden und meinen, im Westen wie im Osten immer noch, daß alle bisherige Fülle lediglich als Vorstufe einer noch komfortableren Zukunft zu betrachten sei. Dabei sind wir Menschen heute schon die Parasiten der Natur, die „entwickelten“ Völker sehr stark, die „unterentwickelten“ noch schwach, denn sie sollen erst zu einer parasitären Lebensweise „entwickelt“ werden. Der Mensch ist kein regionaler Parasit mehr, der dann weiter wandern könnte, wie der Nomade, sondern er ist ein globaler Parasit, der sich anschickt, selbst die Eiswüsten der Antarktis auszuplündern. Schon Friedrich Nietzsche bezeichnete den Menschen als eine „Hautkrankheit des Planeten“.

Zur Zeit wirken also in der Geschichte der Menschheit zwei neuartige Extremvorgänge gleichzeitig und potenzieren sich gegenseitig; die Verdoppelung der Weltbevölkerung aller 40 Jahre und die Verdoppelung des Verbrauchs an Energie und Materie pro Kopf ebenfalls alle 40 Jahre. Das ergibt eine Verdoppelung der Naturbelastung aller 20 Jahre. Dabei steigen im nördlichen Gürtel der Erde vorwiegend die materiellen Verbrauchsraten, im südlichen Gürtel aber die Menschenmassen derart, daß sie selbst bei niedrigen Verbrauch im Begriff sind, ihren Lebensraum buchstäblich kahlzufressen .

Heute muß man feststellen, daß dort alle guten Absichten zur Bevölkerungs-Planung oder auch Bevölkerungs-Programme fast allgemein fehlgeschlagen sind. Sogar in China wird es nach einer neuesten UNO-Studie im Jahre 2025 schon über 1500 Millionen Menschen geben, also 50 % mehr als derzeit. Die globalen Vorausberechnungen in meinem Buch „Ein Planet wird geplündert“ des Jahres 1975 treffen fast hundertprozentig zu. 5,3 Milliarden Menschen gibt es zur Zeit und 6,3 werden es am Ende des Jahres 2000 sein.

Wir müssen leider die Schlußfolgerung ziehen, daß die Bevölkerungsexplosion weder durch Freiwilligkeit noch durch staatliche Zwänge gestoppt werden kann. Dies ist eine um so tragischere Erkenntnis, als bei einer Wende zur Vernunft die Chance zu einer Stabilisierung vorhanden „gewesen wäre“, schrieb ich bereits 1975 , – gewesen wäre, „weil sie gerade in diesen Jahren vertan wird“; heute ist sie vorbei. „Es scheint nach allem, was uns bekannt ist, ein Naturgesetz zu sein, daß sich eine Art solange vermehrt, bis sie an die von der Natur vorgegebenen Grenzen stößt, bei deren Überschreitung sie von der Natur rücksichtslos dezimiert wird“.

Wenn die Natur nicht auf irgend eine Weise zurück schlägt, werden sich im Jahr 2030  10 Milliarden Menschen auf diesem kleinen Planeten drängen. Um einen solchen explosiven Vorgang zu begreifen, muß man sich vorstellen, daß dann die heute geborenen Kinder erst 40 Jahre alt sein werden. In reichlich einer Generation eine Verdoppelung einer jetzt schon viel zu großen Menschenzahl. Auf dem ganzen Planeten gibt es etwa 35 Millionen Quadratkilometer landwirtschaftlich nutzbarer Fläche, die rapide abnimmt und an natürlicher Fruchtbarkeit verliert.

„Die Erde wächst nicht mit“, so lautet der Titel eines Buches von Martin Neuffer, das 1982 erschien. Neuffer war lange Zeit Oberstadtdirektor von Hannover, dann Intendant des Norddeutschen Rundfunks in Hamburg, aus der SPD trat er vor 2 Jahren aus. In seinem Buch stellt er, bezogen auf die Situation des Jahres 2100 , folgende Fragen, die ich mir zu eigen mache, die aber schon um 2045 , also innerhalb der halben noch verfügbaren Frist zum Tragen kommt :

  • Wird es möglich sein, 12 Milliarden Menschen ausreichend zu ernähren ?
  • Wird es genug Wohnraum für 12 Milliarden Menschen geben ? Kann man alle notwendigen Dienstleistungen so ausbauen, daß eine lebenswürdige Existenz für so viele Menschen möglich wird ? (Für die derzeitigen 4,5 Milliarden sind wir dazu bekanntlich außerstande.)
  • Was werden diese Menschen tun ? Kann man für sie alle neue Arbeitsplätze schaffen ? ( In vielen Ländern herrscht jetzt schon Massenarbeitslosigkeit.)
  • Werden die Energie- und Rohstoffmengen zur Verfügung stehen, um einen ‚angemessenen‘ materiellen Lebensstandart so vieler Menschen zu ermöglichen ?
  • Können wir das Funktionieren der Weltwirtschaft auf diesem quantitativen Niveau einschließlich einer bedarfsgerechten Güterverteilung einigermaßen krisenfrei sicherstellen ?
  • Können die zusätzlichen ökologischen Belastungen, die sich aus den Bemühungen um die Lösung der genannten Probleme zwangsweise ergeben, irgendwie aufgefangen werden ? Gibt es noch eine Rückkehr zu einem ökologisch stabilen Zustand der Erde ?
  • Kann das Leben von 12 Milliarden Menschen auf der Erde so gestaltet werden, daß es unseren Vorstellungen von Menschenwürde entspricht ? Können wir die nötigen Freiräume offen halten, die Reglementierungen auf ein erträgliches Maß beschränken, politische Freiheit bewahren ?
  • Und wenn es auf alle Fragen Lösungen gibt – werden wir organisatorisch – politisch in der Lage sein, sie auch durchzusetzen ? Wird es Wege und Verfahren geben, die gewaltigen Spannungen auszugleichen, die sich in den Menschenanballungen auf der Südhalbkugel mit Sicherheit ergeben ?
  • Wird es insbesondere den ‚reichen‘ Ländern mit ihren 10 % Welteinwohnern möglich sein, dem ungeheuren Einwanderungsdruck der übrigen 90 % zu widerstehen, dessen Auswirkungen wir schon jetzt überall spüren ?

Neuffer schließt: „Niemand, der die heutige Welt kennt, wird auch nur eine einzige dieser Fragen einigermaßen guten Gewissens einfach bejahen können.“

Und ich verneine alle gestellten Fragen rundweg. Das muß ich darum tun, weil eben nur die Hälfte der Zeit verbleibt, die Martin Neuffer noch annahm. Was uns nach seiner Ansicht im Jahre 2100 treffen würde, wird uns schon im Jahr 2040 ereilen. Daß 10 Milliarden Menschen auf dieser Erde leben können, ist schon reine Theorie. Über 8 Milliarden davon müssen in den sogenannten Entwicklungsländern leben, wo sich die Bevölkerung mehr als verdoppelt.

Neuffer urteilt: „Die Befreiung von der atomaren Bedrohung ist technisch machbar. Die Stabilisierung der Bevölkerungszahl ist es nicht. Sie kann nur das Ergebnis eines generationenlangen Lern- und sozialen Veränderungsprozeßes sein.“ Es gelingt also der weit überwiegenden Zahl der Völker nachweislich nicht, ihre Geburtenraten zu begrenzen, weil die einzelnen Individuen es nicht vermögen. Nur hoher Wohlstand führte bisher zur freiwilligen Geburtenbeschränkung. Vielen erscheint er darum als Mittel zur Verminderung der Geburten in den Entwicklungsländern. Aber das Ziel, alle Völker auf das zivilisatorische Niveau der Industrieländer zu heben, um dann die hiesige Einstellung zum Kind zu erreichen, ist nicht mehr realisierbar; denn die Ressourcen des Planeten reichen längst nicht mehr aus, um auch nur die jetzigen 5,3 Milliarden

auf unseren Wohlstand zu heben. Und auch die Mehrzahl der wohlhabenden Länder nimmt immer noch um 1 % jährlich zu. Meine Schlußfolgerung lautet: Ein Gleichgewicht zwischen den jährlich nachwachsenden Ressourcen der Erde und ihren menschlichen Bewohnern ist längst verspielt.

Zur Wiederherstellung des irdischen Fließgleichgewichts wäre jedoch ein zweite radikale Kehrtwendung nötig: Die Abnahme des Energie- und Rohstoffverbrauchs. Auch darin hat es einen freiwilligen Verzicht größeren Ausmaßes noch nie gegeben. Allein die widrigen Naturbedingungen haben während der gesamten Geschichte den Menschen stets zum unfreiwilligen Verzicht gezwungen, genau wie die hohe Sterbequote die Anzahl der Menschen im Zaum hielt. In der Regel konnten sie ihr Leben soeben behaupten.

Was den Menschen in den letzten Jahrtausenden aus den übrigen Lebewesen heraus hob ist gerade, daß er keine Grenzen seines Denkens mehr kennt. (Das praktiziere ich übrigens heute auch.) Aber der Mensch kennt seit 200 Jahren auch keine Hemmungen mehr in der Anwendung der Ergebnisse seines Denkens im technisch – ökonomischen Handeln. Ja, die Ökonomen reißen den Wissenschaftlern derzeit die Ergebnisse ihres Denkens gierig aus den Händen. „Denkt schneller Genossen“ ist auch hier die Parole. Und die Staaten wie die Firmen werfen mit dem Geld nur so um sich, um schnellere „Ergebnisse“ zu bekommen. Dabei werden sämtliche Risiken der neuen Technologien verdrängt. Dafür liefert jetzt die Gentechnik ein exemplarisches Beispiel gewaltigen Ausmaßes. Der Schweizer Genetiker Charles Weißmann erklärte vor kurzem: „Möglicherweise birgt die Gentechnik Risiken, die wir heute noch gar nicht überschauen“, doch er arbeitet mit höchstem Eifer an ihrer Anwendung weiter.

Nur 200 Jahre brauchte der „moderne“ Mensch, um sich die Natur total zu unterwerfen, sie zu versklaven und auszupressen. Dieser moderne Sündenfall bestand nicht in der Übertretung göttlicher Gebote, sondern in der Aneignung göttlicher Kräfte mittels Pulver, Chemie, Dampfschiff, Auto, Flugzeug, Kernspaltung und nun auch noch die Gentechnologie. In einer Vorahnung des Kommenden schrieb Leonardo da Vinci bereits vor 500 Jahren über die Menschen: „O Erde, warum tust du dich nicht auf? Warum stürzest du sie nicht in die tiefen Spalten deiner riesigen Abgründe und Höhen und bietest dem Himmel nicht mehr den Anblick eines so grausigen und entsetzlichen Unwesens?“ Und er meinte sogar schon wahrzunehmen: „Wahrlich, es hat den Anschein, als wolle die Natur das Menschengeschlecht ausrotten, wie etwas Unnützes auf der Welt, das alles Geschaffene nur vernichtet.“

In den vier Jahrzehnten nach dem zweiten Weltkrieg wurden dessen Naturverwüstungen nach meiner – natürlich nur sehr ungefähren Schätzung – um das Hundertfache übertroffen. Das könnte sogar noch niedrig gegriffen sein. Sagte doch Prinz Charles, daß die Architekten allein in London in der Nachkriegszeit mehr zerstört hätten als die deutschen Bomber im Krieg. Und die moderne „friedliche“ Wirtschaft verzehrt schließlich weltweit gigantische Mengen an Energie und Materie, schädigt Boden, Wasser und Luft, entzieht schließlich Pflanzen und Tieren und damit zuletzt auch dem Menschen die Lebensbasis. Jahr für Jahr verschwinden fruchtbare Böden unter dem Beton, den Hunderttausende von Zementmischern täglich ausspeien, um damit Quadratkilometer für Quadratkilometer zu versiegeln. Wir nennen das heute „rationell“, wenn wir mit laufend geringerem menschlichen Kraftaufwand steigende Mengen von Bodenschätzen „verarbeiten“.

Nach dem nun intelligente Menschen die unerbittlichen Regelfaktoren der Natur vorübergehend ausgeschaltet haben, ist die Welt im wahrsten Sinne des Wortes „in die Hände der Menschen gefallen“. Menschen und Gütermassen ergeben, sich gegenseitig verstärkend, ein Explosionsgemisch, das bald nicht mehr unter Kontrolle zu halten ist. Denn wodurch oder von wem könnte die Entwicklung unter Kontrolle gebracht werden ? Niemals werden die Menschen die Weisheit besitzen, um an die Stelle Gottes treten und die Welt selbst regieren zu können. Der Physiker Carl Friedrich von Weizsäcker schrieb: „Die moderne Kultur ist in ihrer gegenwärtigen Entwicklungsphase eine Kultur ohne Weisheit, ohne Vernunft. Das ist eine Neuerung unter den Weltkulturen, und eine Neuerung, die nicht dauern wird.“ Hätten aber einzelne Menschen die Weisheit, dann würden sie dennoch zu keiner Übereinstimmung darüber kommen, was zu tun sei, geschweige, daß sie die Massen davon überzeugen könnten, ihr Leben zu ändern.

Unsere Gattung ist nicht so beschaffen, daß sie den Anforderungen der heutigen Zivilisation gerecht werden könnte. Ihr fehlt jedes Vermögen die Welt im Ganzen zu steuern. Es ist auch falsch, wenn wir von „der Menschheit“ reden; denn eine solche gibt es als handlungsfähiges Subjekt nicht. Es gibt nur eine Vielzahl von Menschen – notdürftig gegliedert in Völker und Staaten. Daß die „Menschheit“ gar nicht gemeinsam handeln kann, beweisen zudem die „Vereinten Nationen“, die man besser als die „Unvereinbaren Nationen“ nennen sollte, jeden Tag. (Vielleicht hat die Schweiz schon damit Weitsicht bewiesen , indem sie dort nicht Mitglied geworden ist.) Aber auch die einzelnen Regierungen auf der Erde „regieren“ zwar noch ihre jeweiligen Bevölkerungen, aber die Herrschaft über die Verhältnisse ist ihnen entglitten. Diese haben inzwischen eine technisch – industriell – ökonomische Eigendynamik entwickelt. Wohin man blickt, überall sind die „Lenker“ der Staaten nicht Führer, sondern Getriebene. Sie lassen sich bewußt und unbewußt von den Tagesereignissen treiben, denn sie sind ja Kinder dieser Zeit, unfähig etwas über den Tag hinaus zu konzipieren. Regierungen können nur noch verwalten, regeln, Interessen vorübergehend befriedigen – regieren können sie längst nicht mehr. Soweit sie wirklich einmal Ziele zu setzen versuchen, scheitern sie ganz schnell im Gestrüpp der Paragraphen der exponentiell angestiegenen Gesetzesfluten und Verordnungen, im Gezerre der Interessenverbände und der Parteien, an der kurzfristigen Begehrlichkeit und auch an der globalen Interdependenz der Staaten. Die Völker sind unregierbar geworden, weil zu ihren Regierungen heute Allwissenheit erforderlich wäre – und das nicht nur bei den Regierungen, auch bei den Regierten, die da wählen und fordern. Die Gabe der Allwissenheit billigten jedoch frühere Generationen zu recht nur den Göttern zu.

Wenn schon der einzelne Mensch von vornherein unfähig ist und bleiben wird, die Vorgänge im eigenen Körper zu steuern, wie könnte es ihm da – oder auch einem Kollektiv solcher Einzelner – gelingen, alle Vorgänge des Planeten zu steuern ? Der Anspruch allerdings, alles besser zu wissen und alles besser machen zu können, den der Mensch immer noch erhebt, kennt keine Grenzen und macht vor nichts Halt. Aber Millionen von Einzelentscheidungen ergeben zusammengenommen noch keinen Sinn, kein brauchbares Gesamtergebnis.

Von Europa ausgehend unternahmen die früheren Völker der Neuzeit den Versuch, ein irdisches Paradies aufzubauen: ein Reich der Mechanik, der technischen Organisation, der genormten Lebensläufe von der Wiege bis zum Krematorium. Vor dem Menschen kam noch keine Gattung auf die Idee, die Welt selbst einzurichten. Der Mensch ist das erste und einzige Lebewesen, das ein solch tolldreistes Unternehmen gestartet hat. Nach wenigen Jahrzehnten stellt sich nun auf unzähligen Gebieten heraus, daß ein sterbliches Wesen nicht im Entferntesten auch nur das Nötigste bedenken kann. Das wußte man im alten Griechenland schon vor 2500 Jahren: „Um das Wesen der Dinge, das ewig ist, und die Natur selbst zu erfassen, bedarf es göttlicher, nicht menschlicher Erkenntnis.“ Das schrieb der Philosoph Philolaos.

Um die Welt im Gleichgewicht zu halten, müssen die Götter auch das Unglück und den Tod herunter senden. Oft wurde die Welt auch als der Kampfplatz des Streits zwischen guten und bösen Göttern gedeutet. Die großen Philosophen haben zugegeben, daß der Mensch die Gesetze des Weltalls nie begreifen und unfähig bleiben wird, die Erde zu verwalten. Denn für beides bedürfte es der überirdischen Kräfte, die wir zurecht nur überirdischen Instanzen zutrauen. An der Aufgabe, den Weltenlauf ökologisch zu steuern, müssen Menschen scheitern. Eine solche Aufgabe war auch noch nie in der Geschichte von menschlicher Staatskunst verlangt worden. Andererseits waren Regierungen noch nie so machtlos wie heute, wo die Macht bei den Interessengruppen liegt, die sich dem kurzfristigen Profit verschrieben haben. Hier ist auch wieder zu bedenken, daß erst die technisch – ökonomische Zivilisation die Interessengruppen zur Blüte gebracht hat.

Angesichts der Geschwindigkeit der Entropievermehrung müssen die Regierungen schnellstens Maßnahmen der Umkehr in die Wege leiten, zumal diese nur langfristig zur Wirkung gelangen. Aber die Politiker sind total überfordert. Um wiedergewählt zu werden, sagen sie in der Regel nicht die Wahrheit, teils aus Berechnung, teils auch aus Unkenntnis, meist aus beiden Gründen. Weil ich stets die Wahrheit suche und sie fatalerweise dann auch ausspreche, tauge ich nicht zum Politiker. Andererseits gehen wir gerade an der betrügerischen und vernebelten Politik zugrunde. Aber betrügen Politiker das Volk vielleicht auch nur, weil es betrogen sein will ? Der Freiburger Professor Franz Vonessen schrieb 1978 : „Wir teilen unsere Blindheit redlich und einverständig mit den blinden Führern, die wir gewählt haben, weil sie viel geschickter blind sind als wir.“

Auf die Frage „Ist das Fließgleichgewicht auf diesem Planeten wiederherstellbar ?“ antworte ich mit einem klaren NEIN. Es geht im günstigsten Falle nur um eine bescheidene Verlängerung der Frist des Lebens auf unseren Planeten – und das wohl auch nur in einigen Regionen unserer Erde. Alle Vorschläge, die mir unter den Begriffen wie „Gleichgewichtswirtschaft“ oder „steady state economics“ vor Augen gekommen sind, meinen nur etwa die Aufrechterhaltung des gegenwärtigen Zustands, also keine ökologische Wirtschaft, die Jahrtausende bestehen könnte. Und ich wüßte auch nicht, wie man aus der jetzigen totalen Sackgasse dahin kommen könnte.

Über die Länge des möglichen Aufschubs vermag ich keine Voraussage; denn über mehr als 50 Jahre läßt sich heute keine ökologische Prognose erstellen. Die einzige Prognose, die ich mir zutraue ist die, daß die Welt sich ständig verschärfenden Krisen entgegen taumelt, die nie mehr enden werden.

Nur innerhalb einzelner Regionen der Erde könnten sich Wandlungen des menschlichen Verhaltens ergeben: infolge von hautnahen Katastrophen oder der abschreckenden Wirkung von Katastrophen in anderen Regionen. Dies könnte zur Folge haben, daß ein Volk ungeahnte Anstrengungen unternimmt – nicht um die gegenwärtige Lebensweise zu retten; denn die werden wir bald vergessen müssen, sondern die eigenen ökologischen Grundlagen: die hiesige Natur mit ihren Produktivkräften. Vielleicht können hier in Europa Verhaltensweisen eingeübt werden, die eine so gewaltige Aufgabe schaffen. Aber sehen Sie dafür irgendwo einen konsequenten Anfang ? Ich nicht.

Ich vermag nur eine geringe Chance zu erkennen, daß sich vielleicht die nördliche Hemisphäre schlecht und recht am Leben erhalten könnte; aber das ist keine Prognose, sondern eine vage Möglichkeit. Die Völker vermehren sich hier nur wenig, und sogar die bewußte Abnahme könnte hier erreichbar sein. Der Bildungsstand erscheint ausreichend, um auf eine ökologisch vertretbare Wirtschaft umschalten zu können.

Die Landwirtschaft ist durch das gemäßigte Klima vor solchen gewaltigen Erosionen, wie sie in der übrigen Welt eskalieren, einigermaßen geschützt. Eine wirksame Umweltgesetzgebung hat hier vielleicht in einigen Jahren Aussicht, durchgesetzt zu werden. Erfolg kann sie aber nur haben, wenn die Wirtschaftspolitik radikal geändert wird. Das heißt, daß nicht das sogenannte „Wachstum“, sondern die Verminderung des materiellen Lebensstandards als oberstes Ziel gesetzt wird.

Dessen Höhe könnte sich etwa auf dem Niveau bewegen, welches hier in Mitteleuropa vor dem 2. Weltkrieg erreicht worden war. Sie werden zugeben: Zu der Zeit war das Leben keineswegs „unzumutbar“. Eine freiwillige vorbeugende Verhaltensänderung würde die Aussicht, Katastrophen abzuschwächen, bedeutend erhöhen. Chaotische Verhältnisse in der übrigen Welt werden uns zwangsläufig von Importen abschneiden, und auch den Export dahin hätte dann keinen Sinn.

Arnold Toynbee schrieb schon 1975 in einem Artikel mit der Überschrift „Nach dem Überflußzeitalter“: „In den sogenannten ‚entwickelten‘ Regionen – Europa, Nordamerika, der Sowjetunion und Japan – wird es kein ‚Wachstum‘ mehr geben. Noch mehr: Die Entwicklung wird sogar umgekehrt verlaufen. Ein ständiges wirtschaftliches Wachstum wird zukünftig durch die fortwährende wirtschaftliche Rezession ersetzt. Wie werden die Industrieländer auf diese gewaltige Herausforderung reagieren ?… Die Völker werden erfahren, daß sie sich in einem permanenten Belagerungszustand befinden, in dem die materiellen Lebensbedingungen so bescheiden wie während der beiden Weltkriege sein werden. Die bescheidene Lebensweise während der Kriege war vorübergehend, die zukünftige indes wird von Dauer und zunehmend ernster sein. Was geschieht dann ? – Wenn die ‚entwickelten‘ Völker durch die Ereignisse gezwungen werden, die unerbittlichen , neuen Tatsachen anzuerkennen, werden sie sich zunächst durch unnützen Widerstand selbst Schaden zufügen. Und da sie weder die ‚unterentwickelten‘ Völker noch die Natur unter ihre Gewalt zu bringen vermögen, werden sich die Menschen in den ‚entwickelten‘ Ländern untereinander attackieren : In jedem der belagerten ‚entwickelten‘ Länder wird man bitter um die verminderten Ressourcen ringen. Damit wird eine bereits schlechte Wirtschaftslage lediglich verschlimmert, so daß dem irgendwie Einhalt geboten werden muß. Ließe man diesen Dingen freien Lauf, würde dies zu Anarchie und einer drastischen Minderung der Bevölkerung, zu Hungersnot und Seuchen, den historischen Bevölkerungs-‚Killern‘ führen, die keine Mittel zur Daseinserhaltung mehr sind.“

Voraussetzung der Abkopplung einer Region wird aber sein, daß sie sich der Einwanderungsflut aus allen Teilen der Welt erwehren kann. Hierzu komme ich nochmals auf Martin Neuffer zurück: „Der Einwanderungsdruck aus den Ländern der Dritten Welt mit ihren explosiven Bevölkerungswachstum wird sich angesichts von Elend, Hunger und Hoffnungslosigkeit um ein Vielfaches steigern. Die aktivsten Gruppen werden mit dem Mut, der Hartnäckigkeit und der Verschlagenheit der äußeren Verzweiflung auszubrechen suchen. Sie werden auf allen Wegen, mit allen Mitteln, unter allen Gefahren in endlosen Massen heran drängen – überallhin, wo es nur um ein geringes besser zu sein scheint als in ihrer Heimat. Die ‚Boat – people‘ waren nur eine erste von dieser Zukunft kündende Welle. Die reicheren Länder werden sich gegen diesen Ansturm zur Wehr setzen. Sie werden Befestigungsanlagen an ihren Grenzen errichten, wie sie heute nur zum Schutz von Kernkraftwerken dienen. Sie werden Minenfelder legen und Todeszäune und Hundelaufanlagen bauen. Die DDR wird endlich eine lukrative Exportindustrie in Grenzabweisungssystem entwickeln können. Das sind keine freundlichen Aussichten. Doch es hat keinen Sinn, die Augen vor ihnen zu schließen.“

Zur Zeit ahnen wohl nur wenige in Europa, welch chaotische Entwicklungen auch hier bevorstehen. Ich schrieb schon vor 13 Jahren in „Ein Planet wird geplündert“: „Einige europäische Völker, die in der glücklichen Lage sind, daß sich ihre Bevölkerung stabilisiert, haben einen Weg von sagenhafter Dummheit gefunden, diesen Vorteil wieder aus der Hand zu geben: Sie betrachten sich jetzt als Einwanderungsländer für den gesamten Erdball. … In den Ausreiseländern hingegen bringt diese Entwicklung keine Erleichterung. Ihr Bevölkerungswachstum ist so groß, daß sie immer wieder vor den gleichen Problemen stehen.“

Die natürlichen Fließgleichgewichte auf diesen Planeten werden in den nächsten Jahrzehnten einer exponentiell ansteigenden weiteren Zerstörung ausgesetzt sein, bis sie völlig zusammenbrechen. Dafür sorgt die derzeitige Wirtschaft und Politik aller Länder der Welt, die ihre Erfolge allein an den materiellen Steigerungsraten messen. Zusätzliche gigantische Unternehmungen mit sich selbst steigernden Wirkungen werden die kommenden Katastrophen noch vergrößern.

Änderungen des Kurses in den Selbstmord werden nur in intellektuellen Zirkeln diskutiert. Doch alle angepriesenen „Lösungen“ , die bisher auftauchten, sind keine. Bei näherer Prüfung stellt sich stets heraus, daß alles Wissen bei weitem nicht ausreicht, um alle Ursachen des Verhängnisses in die Berechnungen einbeziehen zu können. Einzelne Völker könnten sich eine Überlebenschance bewahren oder wenigstens eine Fristverlängerung erreichen, wenn sie ihre Politik konsequent und kurzfristig ändern würden. Aber nicht einmal das scheint zu dieser Zeit möglich zu sein.

 

Literaturverzeichnis

DALY, Herman: Steady State Economics. Freeman & Co. San Francisko 1977

DALY Herman: (Hrsg.): Economics, Ecology, Ethics. Freeman & Co. San Francisko 1977

GOETHE, Johannes Wolfgang: Sämtliche Werke in 40 Bänden. Cotta’scher Verlag, 1840

GRUHL, Herbert: Ein Planet wird geplündert – Die Schreckensbilanz unsere Politik. Fischer Taschenbuch Verlag. Frankfurt am Main 1978

GRUHL, Herbert: Das irdische Gleichgewicht – Ökologie unseres Daseins. Deutscher Taschenbuch Verlag . München 1984

GRUHL, Herbert (Hrsg.): Glücklich werden die sein…- Zeugnisse ökologischer Weltsicht aus vier Jahrtausenden. Erb Verlag. Düsseldorf 1984

LEONARDO DA VINCI: Tagebücher und Aufzeichnungen. Paul List Verlag. München o.J.

NEUFFER, Martin: Die Erde wächst nicht mit. C.H. Beck. München 1982

NIETZSCHE, Friedrich : Sämtliche Werke – Studienausgabe. Deutscher Taschenbuch Verlag. München 1989

PHILOLAOS : Die Vorsokratiker. Deutsch in Auswahl mit Einleitungen von Wilhelm Nestle. Eugen Diederichs Verlag. Köln 1922

TOYNBEE, Arnold: Nach dem Überflußzeitalter. Aufsatz im „Observer“ vom 22.10.1975

VONESSEN, Franz: Die Herrschaft des Leviathan. Klett/Cotta, Stuttgart 1978

WEIZSÄCKER, Carl-Friedrich von: Die heutige Menschheit von außen betrachtet.

Merkur Heft 6 und 7. Stuttgart 1974

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Quelle: heimattreu & naturkonservativ

Bomben auf Zivilisten in Aleppo: Belgien beteuert trotz Radarbeweisen Unschuld

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F-16 © Flickr/ U.S. Department of Defense
Auch nachdem Russland den Flug der belgischen Bomber minutengenau beschrieben hat, bestreitet die Regierung in Brüssel jede Verwicklung in den tödlichen Angriff auf Aleppos Vorort Hassajek. Belgien gehört zur US-geführten Koalition, die seit 2014 Angriffe auf Syrien fliegt.

Nach Luftschlag auf syrisches Hassajek: Moskau weist Route belgischer Kampfjets nach Hassajek war in der Nacht zum Dienstag bombardiert worden. Mindestens sechs Zivilisten starben, mehrere weitere wurden verletzt. Das russische Militär will zum Zeitpunkt des Angriffs zwei F-16-Kampfjets der belgischen Luftwaffe über Hassajek geortet haben. Belgien bestritt das. Daraufhin schickte das russische Verteidigungsministerium die genaue Beschreitung der Flugroute der belgischen Jets nach Brüssel, wie sie von den russischen Radaren erfasst wurde. Das belgische Verteidigungsministerium bestätigte am Freitag, die Daten erhalten zu haben. „Die Identifikationsnummern, die das russische Verteidigungsministeriums den belgischen Flugzeugen zuschreibt, sind nicht korrekt und gehören nicht der belgischen Luftwaffe“, kommentierte die Behörde. Verteidigungsminister Steven Vandeput forderte, Moskau solle seine Vorwürfe offiziell widerrufen. Am Donnerstag hatte der russische Militärsprecher Igor Konaschenko gesagt, Russland besitze in Syrien effiziente Luftabwehrsysteme, die den Luftraum über dem ganzen Land Tag und Nacht überwachen. Belgischer F-16-Jet © Flickr/ joaomrt Moskau: Belgien täuscht sich selbst über Luftschlag in Syrien Nach Angaben des russischen Militärs waren zwei belgische F-16 am 18. Oktober um 01:34 Uhr vom Flugplatz al-Salti in Jordanien abgehoben. Um 02:37 Uhr drangen die Maschinen in den syrischen Luftraum ein: In der Luft wurden sie von einem US-Tankflugzeug des Typs KC-135 Stratotanker betankt. Im syrischen Luftraum seien die F-16 zuerst entlang der türkischen Grenze geflogen, drehten dann um und flogen Richtung Ost. Um 03:35 Uhr griffen die Flugzeuge Hassajek an, wurden dann wieder betankt und patrouillierten danach noch bis 07:25 Uhr am syrischen Himmel. Konaschenkow zeigte sich fassungslos über die Haltung des belgischen Verteidigungsministeriums: „Entweder täuscht der belgische Verteidigungsminister Steven Vandeput bewusst die belgische und die Weltgemeinschaft oder seine Mitarbeiter betrügen gemeinsam mit ihren US-amerikanischen Amtskollegen die belgische Regierung.“

Mehr: https://de.sputniknews.com/politik/20161021313044855-belgien-aleppo-angriff/

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Quelle: Bomben auf Zivilisten in Aleppo: Belgien beteuert trotz Radarbeweisen Unschuld

RA Lutz Schaefer: Ein schwarzer Tag ist heute – Der BRD Schwindel

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Liebe Zorn -und Wutbürger,

ein schwarzer Tag ist heute, ein Tag, der mich als Mensch und Jurist eigentlich in eine dunkle Ecke und in die Aufgabe meines Berufs drängen sollte.

Es geht mir hier und heute allein um nur zwei Dinge, kommen wir zur ersten Sache, nämlich zu dem Vorfall mit einem „Reichsbürger“ und dem tragischen Tod eines Polizisten:

Ich vermisse zunächst Meldungen über die Anordnung einer Obduktion, welche die genauen Todesumstände klärt, z.B. welche Projektile wurden sichergestellt usw., das sind in anderen Fällen jeglicher Art Standardmeldungen/Vorgaben, hierzu ist also nichts zu vernehmen.

Der Täter steht offensichtlich auch bereits fest, während man bei allen anderen Straftaten mit überführtem Täter stets vom „mutmaßlichen Täter“ spricht. Das fällt hier also alles schon mal weg, bravo!

Es soll also von vornherein vertuscht werden, daß es durchaus möglich ist, daß sich diese Türeintreter- und Rammbocktruppe selbst beschossen haben könnte, wie dies von anderen Einsätzen hinreichend bekannt ist.

Mich würden unzählige Einzelheiten interessieren: Der „Täter“ war Jäger, hat er vielleicht mit seinem Jagdgewehr Kaliber 308 Win aufwärts geschossen, oder warum versagte die Schußweste des Mittelstürmers? Wo lagen denn die Treffer, die schließlich zum Tod führten? Vorne, oder hinten, oder in der Seite? Stammten die tödlichen Treffer überhaupt aus der Waffe des mutmaßlichen „Täters“? Ich denke, wir werden nichts darüber erfahren, denn dann würde u.U. einmal wieder ein totaler Flop dieser „Spezialtruppen“ offenbar, den man lieber nicht diskutiert.

Es bleibt zu hoffen, daß sich ein Untersuchungsausschuß mit der Sache befaßt, vielleicht hilft der ja weiter, obwohl….!

So weit, so schlecht, nein, es geht um etwas anderes, es geht jetzt um die „Reichsbürger“, tolle Zeiten werden kommen! Warum? Ganz einfach: Heute fanden sich zahlreiche Rufe aus der Politik nach einem entschiedenen Vorgehen gegen „Reichsbürger“, sie alle sollten anlasslos und vorsorglich entwaffnet werden, im „spiegel“ fand sich dann ein Kommentar, der linientreu eigentlich nur in das Horn der Regierenden stößt, indem dieser Beitrag nicht nur das Anzweifeln der rechtlichen Situation der BRD durch die „Reichsbürger“ angreift, sondern nun unter „Reichsbürgertum“ jegliche Art von Kritik an Merkel, Historie, Gegenwart und Zukünftigem subsumiert!

Wörtlich heißt es dort und ich arbeite das jetzt mal einfach ab:

„Scrollt man durch die Seite (offensichtlich unterhielt Wolfgang P. eine web-seite), tritt man ein in eine Blase, in der Muslime das Abendland bedrohen (Anm. des Verf.: U.a. der Islamwissenschaftler Burak Copur warnt vor der Islamisierung Deutschlands, Meldung aus öffentlichen Medien), das Finanzsystem kurz davor ist, die Welt in den Abgrund zu kollabieren (Anm. des Verf.: Das gefährliche Schweigen des Herrn Draghi, Meldung aus öffentlichen Medien), Behörden nur daran arbeiten, die Bürger zu schröpfen (wie viele Meldungen können Sie, liebe Leser, tagtäglich verfolgen, in welchen durch bekannte Medien immer wieder über die Abzockerei durch Strafmandate u.ä.m. berichtet wird, Antwort eines Autobahnpolizisten auf Nachfrage meiner wackeren Anette: „Ich bin da, um Bürger zu trietzen“), Medien lügen, nun hierzu ist jeglicher und weiterer Vortrag obsolet, daß dem so ist, das dürfte hinlänglich bekannt sein, wird mittlerweile auch medienseitig eingeräumt, „westliche Regierungen auf den Dritten Weltkrieg gegen Russland drängen“, nun, wer Augen hat der sehe usw., nichts anderes ist im Gange, die Eskalationsspirale treibt allein der Westen voran, und wenn eine Killary an die Macht kommt, dann dürfte der Ofen aus sein, ne, pardon, dann dürfte er erst anlaufen, mit aller Hitze, die er zur Verfügung hat!

Ich fasse folglich zusammen:

Der 19. Oktober 2016 dürfte der Startschuß gewesen sein, alle Menschen, welche kritisch Vergangenheit, Gegenwart und Zukünftiges hinterfragen, welche Proteste gegen aktuelles Geschehen äußern, welche sich gegen Justizwillkür auf korrektem Weg wehren, usw. nun pauschal als „REICHSBÜRGER“ abzustempeln.

Die Reichsbürger sind nicht in einem Sinne zu definieren und/oder zu erfassen, sie sind eine diffuse Masse und genau da kann nun die Macht zuschlagen! Und das wird sie wahrlich auch tun!

Wird also jetzt z.B. folglich ein „Widerspruch“ gegen einen Strafbefehl o.ä. als „Reichsbürgertum“ gewertet?? Herrliche Zeiten werden für die Obrigkeit kommen, jeglicher Widerstand, jegliche Kritik landen im Topf der „Reichsbürger“, nein, das geht kürzer: „Wer gegen Merkel und die USA ist, der ist `Reichsbürger`“, heißt: Innerhalb kürzester Zeit werden aus ein paar wenigen hundert „Reichsbürgern“ Millionen!!! Und die kann man dann filzen, observieren, durchsuchen, evtl. Beschlagnahmungen durchführen etc., hier wird alles aus dem Ruder laufen, das walte Gott!

Der 19. Oktober 2016 ist ein deutsches 9/11, wodurch jetzt Tür und Tor geöffnet sind, um jeden Kritiker als u.a. „unzuverlässig“ im Sinne des § 5 WaffG zu erklären mit entsprechenden Widerrufen von waffenrechtlichen Erlaubnissen mit Sofortvollzug und unangenehmen Hausbesuchen. Wegen diesen lange erwarteten totalitären Möglichkeiten darf der Vorfall „Reichsbürger“ sehr kritisch gesehen werden, bis alle Fakten auf dem Tisch liegen.

Geschichte wiederholt sich, das wissen wir, hierzu ein herrliches Beispiel, eigentlich ganz aktuell, zu finden bei „youtube“:

Tag der Einheit in Dresden: BRD vs DDR-Fernsehen“ ich habe keine Fragen mehr…

Ein wunderbarer Satz, das kommt mir gerade in den Sinn, welcher sich unter amtlichen Schreiben findet, nun zunehmend auch unter Schreiben rein privater Firmen, selbst unter Schreiben von Anwaltskanzleien:

„Dieses Schreiben wurde mittels eines IT-Systems erstellt und wird deshalb nicht unterschrieben“,

jau, alles klar, ich warte nur noch auf folgende Mitteilung:

„Dieses Urteil wurde mittels eines IT-Systems erstellt und ist deshalb nicht anfechtbar“,

dürfte so abwegig nicht sein! Vollkommener Blödsinn, wohin man auch sieht.

Kommen wir zum 2. Punkt, zu einem Urteil in Hamburg gegen vier junge Männer, die eine 14-Jährige auf abscheulichste und brutalste Art in der Gruppe vergewaltigt und geschändet haben.

Ich möchte die Details der Tat hier nicht wiedergeben, es ist mir einfach nur ein Graus, u.a. beim „focus“ kann man nähere Details hierzu nachlesen.

Die Tat wurde also gemeinschaftlich, unter Wehrlosmachung des Opfers und besonders brutal begangen, dies unter Einsatz von gefährlichen Werkzeugen, hier sieht das Gesetz allein gem. § 177 Abs.3 Satz 4 ein Mindeststrafmaß von nicht unter 5 Jahren vor.

Das hilflose Opfer wurde dann aus einer Wohnung in einen Hinterhof verbracht, minimal bekleidet und bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, nun könnte man auf „billigende Inkaufnahme des Todes“ erkennen, hat der Staatsanwalt auch erkannt und deshalb u.a. auf „gefährliche Körperverletzung“ plädiert!!!!!

Nein, mein Junge, das war versuchter Mord, denn wenn man ein hilfloses und verletztes Opfer aus einer Wohnung in die Kälte eines Hinterhofs zerrt, dann erhofft man sich offensichtlich davon das „erfolgreiche“ Eintreten des Todes, dies zur Verdeckung einer Straftat!

Na, egal, der Haupttäter bekam vier Jahre, da wird mit Sicherheit gegen- und aufgerechnet, d.h., er dürfte bald wieder auf freiem Fuß sein, die restlichen „Kollegen“ bekamen Bewährungsstrafen, da der Richter „Geständigkeit, Reue und eine günstige Sozialprognose“ attestieren konnte…

Nein, ich übergebe mich jetzt und hier nicht, liebe Leser, lesen Sie die näheren Umstände vor der Verhandlung nach, dann wissen Sie, daß wir auf einem „guten Weg“ sind, nur noch ekelhaft!

Ich darf an dieser Stelle an eine Vorsitzende Richterin erinnern, die einräumte, daß Strafrichter von einer „gewissen Kundschaft“ genötigt werden, wie sieht es mit Staatsanwälten aus? In diesem Hamburger Fall entsprach das unfassbare Strafmaß auch dem „Ansinnen“ der Staatsanwaltschaft???! Echt jetzt?

Es steht zu befürchten, daß es bald den „gesetzlichen Richter“ nicht mehr gibt, denn aus diesem Urteil schreit die hilflose Befangenheit. Unter welchem Druck steht die Justiz inzwischen? Könnte sich eine Herr Maas einmal dazu herablassen, die Justiz zu verpflichten mitzuteilen, daß sie z.B. massiv bedroht und an ihrer Arbeit gehindert wird? Dasselbe für Schöffen, die noch leichtere Objekte für Einschüchterungen sind?

Ich habe so langsam meine Zweifel, daß hier noch der unbeeinflußte und unbefangene gesetzliche Richter am Werk ist, denn sonst würden solche Urteile wie hier nicht denkbar.

Es wäre zu überlegen, diesen Sachverhalt einmal überprüfen zu lassen, denn es wird langsam zu offensichtlich, wenn man dagegen die drakonischen Strafen gegen Deutsche ohne diesen „Migrationshintergrund“ als Vergleich betrachtet (Eine deutsche Mutter soll demnächst zur Beugehaft „einfahren“, weil sie Schulden bei der GEZ hat).

Ich möchte es mir nicht nehmen lassen, wenigstens als Einziger hier des Opfers zu gedenken, zu gedenken an ein 14-jähriges Mädchen, von dem niemand weiß, wie es ihm geht, dessen Leben zerstört sein dürfte und wobei Merkel alles tut, um weitere Opfer dieser Art ohne ernsthafte Sanktionen möglich zu machen.

Da sagen wir doch danke, Merkel! Ich verstehe immer noch nicht, wo die Feministenpower abgeblieben ist, denn jetzt gibt es echte widerliche Gegner, die aber anscheinend keiner Rede wert sind, oder was?

c.c.M.e.d. Vielleicht aber doch nicht, denn Merkel ist so gut, daß sie Demokratie alleine schafft – alle Achtung!

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Quelle: RA Lutz Schaefer: Ein schwarzer Tag ist heute – Der BRD Schwindel

Das Land der Dummen und Deppen – Der BRD Schwindel

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Von Thomas Böhm

Der Aufwand, den man bei einer flächendeckenden Gehirnwäsche aufbringen muss, ist gewaltig, wenn es in einem Land wie Deutschland noch zu viele Menschen gibt, die eigenständig denken können, gebildet sind – die einfach noch was auf dem Kasten haben.

Das wissen die linksgrünen Gefährder schon lange und so haben sie beim Marsch durch die Institutionen ganz besonders unser Schul- und Bildungswesen im Auge gehabt. Mittlerweile kleben überall, wo es eigentlich etwas zu lernen gibt, linksradikale Spinner in den entscheidenden Positionen und versuchen mit aller Macht, das Bildungsniveau zu senken. Das beginnt bereits im Kindergarten und hört auch in den Universitäten nicht auf.

Zeugnisse werden abgeschafft, weil diese Leistungen anfordern oder voraussetzen. Genies werden zu Klassenfeinden degradiert, weil man lieber die „Schwachen“ mitnehmen will. Pornographie statt Philosophie ist das Lehrmotto dieser Geisteszerstörer. Pisa Studien sind zu Lachnummern verkommen, Schulen werden ruiniert und Sporthallen zu anderen Zwecken missbraucht.

Zu Hilfe kommen ihnen dabei die vielen Millionen Migranten, die aus verständlichen Gründen das Niveau noch weiter senken und das mag dann wohl auch der Grund sein, warum die Linksgrünen so vehement darauf bestehen, dieses Land mit neuen Menschen zu füllen.

Es geht also weiter abwärts mit der Republik. Ingenieure, Wissenschaftler, IT-Spezialisten, Fachärzte und andere „Bildungsbürger“ verlassen fluchtartig das Land – sehr zur Freude der linksgrünen Planierraupen.

Übrig bleiben diejenigen, die dank ihrer Bildungslücken leicht zu lenken sind, weil sie nichts hinterfragen und alles schlucken, was ihnen Politik und Medien servieren.

Doch reicht das noch nicht. Vor kurzem hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière angekündigt, dass angesichts der weiter steigenden Zahl an Flüchtlingen und Asylbewerbern die Notwendigkeit für mehr Improvisation besteht. Deutschland könne etwa an Schulen oder bei der beruflichen Ausbildung derzeit kaum an seinen Bildungsstandards festhalten.

Das heißt nichts anderes, als dass das ohnehin schon niedrige Niveau noch weiter abgesenkt wird. Außerdem wissen wir, dass der Flüchtlingsstrom nicht abreißen wird, dass Bildungsniveau also weiterhin in den Keller rutscht.

Bis sich Deutschland in einen intellektuellen Wüstenstaat verwandelt hat. Dann aber haben die linksgrünen Machthaber endgültig freie Hand, weil dann der geistige Widerstand im Sande verlaufen ist.

Quelle: m.focus.de/politik/videos/chancengleichheit-im-bildungssektor-de-maiziere-sagt-wegen-fluechtlingen-muessen-wir-die-bildungsstandards-in-deutschland-senken_id_5067524.html?fbc=fb-shares%3FSThisFB

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Quelle: Das Land der Dummen und Deppen – Der BRD Schwindel

Vergiftet – Der BRD Schwindel

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von SoundOffice

Und wieder fügt sich ein weiteres Mosaiksteinchen belegend in die Tatsache, dass unser Volk systematisch vernichtet wird.

Bereits kurz nach Kriegsaussetzung 1945, begann man damit, unsere Kinder zwischen den 1950ger und 70ger Jahren, bundesweit, flächendeckend in Kinderheime mit Medikamente der Wirkstoffgruppe Neuroleptika namens „Decentan“ der Firma Merck zu vergiften, um eine Generation psychisch kranker Menschen zu erzeugen.

Gewöhnlicherweise werden solche Medikamente gegen Psychosen und Schizophrenie eingesetzt. Bei langfristiger Überdosierung oder Anwendung bei gesunde Menschen, verursachen sie aber solche Krankheiten, die in der Folge meist irreparabel sind.

Neben zahlreicher anderer Nebenwirkungen können auch Schrei und Blickkrämpfe ausgelöst werden. Dieser Skandal wurde von der Pharmazeutin Sylvia Wagner im Rahmen einer Recherche entdeckt, als sie Archive von Merck und historische Fachzeitschriften auswertete und Belege für bundesweit etwa 50 solcher „Versuchsreihen“ gefunden hat.

Da Heimkinder bis in die 70ger Jahre als weitgehend rechtlos galten, stellt sich die Frage auf Wiedergutmachung nicht. Merck habe den Einrichtungen die Medikamentenvergabe ermöglicht, lehnt aber dennoch die Verantwortung ab, denn diese läge bei dem Arzt, der die Medikamente verabreicht habe.

„Nach unserer Erkenntnis hat das Unternehmen nicht rechtswidrig gehandelt“ so Merck.

In Anbetracht dieser Tatsache ist es nicht mehr verwundernd, weshalb man oft den Eindruck hatte, dass aus dieser betroffenen Generation, offenkundig auffällig viele Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Anfälligkeiten hervor gegangen sind. Doch das ganze hat System.

An der Volksvernichtung durch Medikamente war in den 60ger Jahren auch der Pharmakonzern Grünenthal mit Contergan, das vorwiegend Frauen in Deutschland erhielten, maßgeblich beteiligt. Ohne auf die Öffnung einer unkomplizierten Abtreibungsmaschinerie, die Vergabe der Antibaby Pille „Anovlar“ der Berliner Schering AG und das proklamieren anderer Verhütungsmöglichkeiten näher einzugehen, wurde direkt nach Kriegsaussetzung dafür gesorgt, das „Deutsche Problem“ quasi an der Wurzel zu packen, in dem man unseren Nachwuchs gewollt, systematisch und bewusst durch Anwendung aller bekannten Ausrottungspläne gegen uns Deutsche, entweder lebensunfähig und krank gemacht, gänzlich verhindert, auch getötet hat.

Aus dem Ergebnis dieser Tatsachen resultiert der Umstand, das der durch perfide Umerziehung völlig degenerierte Rest des Volkes der einstigen Dichter und Denker, derzeit durch Araber, Afrikaner und Orientalen ersetzt wird.

Das macht unsagbar traurig und ruft nach Vergeltung.

Gott mit uns.

Die Quellenverweise:

www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/essen-in-den-50ern-medikamente-wurden-an-heimkindern-getestet-a-1117407.html

www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/merck-medikamente-an-heimkindern-getestet/14710764.html

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Quelle: Vergiftet – Der BRD Schwindel

NIEMAND SOLL SAGEN KÖNNEN: DAS HABE ICH NICHT GEWUSST! – Der BRD Schwindel

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Auszug aus den VERTRAULICHE MITTEILUNGEN® 4205!

In wieviel deutschen Städten gibt es inzwischen NO-GO-Areas?

In wie vielen Exterritorien der Bundesrepublik hat deutsche Staatsgewalt keine Geltung mehr?

Welche politischen Funktionäre, Abgeordnete deutscher Parteien sprechen mit ihren Wählern über dieses brennende Problem?

Wo Sie hinschauen, hinhören: Es regiert die Zukunft Konjunktiv:

„Wir werden prüfen, wir könnten, wir sollten, eine Kommission, ein Ausschuß wird…“

Wann wird die Edelkreatur bundesrepublikanischer Regierungskunst mit verklärtem Blick und Tremolo in der Stimme uns definitiv sagen:

„ES GIBT KEIN ZURÜCK MEHR!
Deutschland, leb‘ wohl!
Ich habe meine Pflicht getan!“

Und Tausende Delegierte spenden ihr tosenden Beifall!

Eine letzte Chance könnte (auch Konj.) die Alternative für Deutschland sein!!

Zuvor muß sie sich jedoch schnellstens entscheiden, ob sie ‚rechts‘, ‚links‘ oder ‚andersherum‘ – oder einfach ‚alternativ‘ – ist!

Dann muß ab sofort ohne Wenn und Aber das Problem der Immigration, dieser Kanzlerin und der Existenz deutscher Staatsgewalt an oberster Stelle ihres Themenkatalogs stehen.

Wir Deutschen sind an der Kreuzung unseres geschichtlichen Weges angelangt:

Bezahlen wir weiterhin die zahllosen Truppen, die unser Land ohne Grenzen erobern, mit Sozialleistungen und weinendem Herzen des evangelischen Mitleids,

ODER

leisten wir endlich aktiven Widerstand unserer Nachkommen, unseres Deutschlands wegen?

Es lebe das heilige Deutschland (20. Juni 1944)

Herbert Gassen

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Quelle: NIEMAND SOLL SAGEN KÖNNEN: DAS HABE ICH NICHT GEWUSST! – Der BRD Schwindel

Bayerns Polizei vermutet „Reichsbürger“ in eigenen Reihen – Gewalt auch in Salzwedel – Der BRD Schwindel

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von ET

In Bayern laufen gegen vier Polizisten Disziplinarverfahren wegen Verbindungen zu den sogenannten „Reichsbürgern“. – In der Stadt Salzwedel haben nach Polizeiangaben ein „Reichsbürger“ und seine Ehefrau auf Beamte eingeschlagen.

Die bayerische Polizei beschäftigt selbst mehrere mutmaßliche „Reichsbürger“. Wie Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Donnerstag in der BR-Nachrichtensendung „Rundschau“ sagte, laufen gegen vier Polizisten Disziplinarverfahren wegen Verbindungen zu den sogenannten „Reichsbürgern“. Ein Beamter sei bereits im Frühjahr vom Dienst suspendiert worden. Bei den drei weiteren Polizisten seien die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen.

Sollten sich Zweifel an der Verfassungstreue der verdächtigten Beamten ergeben, müssten diese die Polizei verlassen, sagte Herrmann. Am Donnerstagmorgen war ein 32-jähriger Polizist gestorben, der bei einer Razzia im fränkischen Georgensgmünd von einem Anhänger der „Reichsbürger“-Bewegung niedergeschossen worden war. Die „Reichsbürger“ lehnen die Bundesrepublik und damit auch ihre Gesetze und Institutionen wie die Polizei ab.

Gewalttätiger Zwischenfall in Salzwedel

In einem Bürger-Center der Stadt Salzwedel haben nach Polizeiangaben ein „Reichsbürger“ und seine Ehefrau auf Beamte eingeschlagen. Der 43-Jährige hatte sich geweigert, das Amt zu verlassen. Die Mitarbeiter riefen daraufhin die Sicherheitskräfte, um ihr Hausrecht durchzusetzen, wie die Polizei am Abend mitteilte.

Als der Mann die Polizisten sah, beschimpfte er sie als Nazis und schlug unvermittelt auf sie ein. Die Polizisten wehrten sich – da wurden sie auch von der 34-jährigen Ehefrau angegriffen. Das Paar wurde schließlich zum Verlassen des Bürger-Centers gezwungen.

Bundesregierung warnte bereits vor „Reichsbürgern“

Die „Reichsbürger“ erkennen die Bundesrepublik nicht an. Sie gehen davon aus, dass das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 noch existiert. Sie sagen auch, Deutschland sei ein von den USA besetztes Gebiet und kein souveräner Staat. Entsprechend verweigern viele von ihnen Zahlungen wie Steuern oder Bußgelder an den Staat. Zahlenmäßig lässt sich die Bewegung bislang nicht konkret beziffern.

Nach Einschätzung der Bundesregierung handelt es sich bei den „Reichsbürgern“ zumeist um Einzelpersonen oder „Angehörige von Kleinstgruppen“. Das Bundesinnenministerium schrieb auf eine Kleine Anfrage der Linken, es sei „nicht auszuschließen, dass sich der Aktionismus und die Aggression im Reichsbürger-Milieu verstärken und es zu Radikalisierungseffekten kommt“. Konkrete Angaben fehlen.

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Quelle: Bayerns Polizei vermutet „Reichsbürger“ in eigenen Reihen – Gewalt auch in Salzwedel – Der BRD Schwindel