Quote start —
Viele Zukunftsvisionen deuten bereits seit geraumer Zeit an, wohin die Reise geht. Eine Weltregierung soll dereinst über die ganze Erde herrschen, die von einem ethnisch maximal durchmischten Menschentypus bewohnt wird. Kriege und Konflikte aufgrund von Rasse, Ethnie oder Nationalität wird es dann nicht mehr geben, weil diese Kriterien schlicht nicht mehr existieren. Eigentlich eine schöne Vorstellung – oder?
Natürlich nicht. Denn obwohl es einerseits in der Tat nichts einzuwenden gäbe gegen so eine Welt, so ist die Voraussetzung für das Entstehen eines solches Völkergemischs immer noch Freiwilligkeit. Genau diese wird im Moment jedoch mit brutalen Methoden ausgehebelt. Anstatt die Entwicklung des Menschen hin zu einem selbstbewussten, eigenverantwortlichen Wesen zu fördern, das die Welt für sich entdeckt und seinen Platz darin findet, wird eine gewaltsame Umvolkung im großen Stil betrieben.
Millionen Menschen werden durch Kriege und Terrorismus entwurzelt und so dazu getrieben, ihre verwüsteten Heimatländer zu verlassen und ihr Glück woanders zu suchen. Dass sich im Zuge einer solchen Völkerwanderung auch jede Menge kriminelles Gesocks unter die wahrhaftig Schutzsuchenden mischt, müssen wir gerade tagtäglich auf höchst ungute Art erneut erfahren. Dass diese Kombination bei der autochthonen Bevölkerung über kurz oder lang zu Ressentiments und in weitere Folge zu Widerstand führt, ist die logische Folge einer Verunsicherung, die entsteht, wenn man sich praktisch über Nacht fremd im eigenen Land fühlt.
Dabei ist es nichts weiter als ein Wirtschaftskrieg, der hier geführt wird. Superreiche, getarnt hinter ihren multinationalen Konzernen, betreiben Raubbau an Mensch und Natur und gieren nach Land und Rohstoffen. Aufsichtsräte und Konzernchefs übernehmen die Rolle der Kaiser und Könige von einst und der Diktatoren und Despoten von heute. Regierungen sind längst nur noch gekaufte Marionetten, die permanent ein wohlüberlegtes Drama inszenieren. So machen sie sich immer mehr überflüssig, schaffen sich gewissermaßen selbst ab; da ist es nur logisch, sie langsam aber sicher durch eine multinationale Verwaltung, wie etwa die EU, zu ersetzen.
Besonders in den letzten 30 Jahren hat man uns „von oben“ immer mehr in Richtung Globalisierung gedrängt. Der Wirtschaft zuliebe mussten die Menschen auf einst hart erstrittene und mit viel Blut erkaufte Rechte verzichten; die Arbeitsverhältnisse heutzutage gleichen inzwischen wieder mehr mittelalterlichen Leibeigenschaften als modernen Anstellungsmodellen. Während „westliche“ Konzerne die dritte Welt gnadenlos ausplünderten, wurde in EUSA ein auf Konsum und Habgier begründeter Lebensentwurf propagiert, Generationen von auf Kaufrausch konditionierten, unreflektierten Egomanen herangezüchtet.
Doch das alles scheint nicht genug zu sein und nicht schnell genug zu gehen. Noch immer gibt es ein Bildungsbürgertum, noch immer gibt es jede Menge Freidenker und noch immer gibt es jede Menge Widerständler gegen diese Zwangs-Globalisierung.
Deshalb also jetzt die Eskalationsstufe mit der Massenzuwanderung, die das letzte Bisschen Souveränität der europäischen Nationen endgültig unter dem vorprogrammierten Chaos begraben soll. Alles soll vereinheitlicht werden, auch der Mensch – denn nationale und regionale Eigenständigkeit ist Gift für die Globalisierung, ein gut entwickeltes Gemeinwesen kann immer noch so manchem Konzern die Gewinnaussichten gehörig verhageln.
Ein chaotischer Haufen bunt zusammengewürfelter, entwurzelter Ethnien und Kulturen mit schlechter Bildung lässt sich nun einmal leichter kontrollieren als mündige Bürger, die zusammenstehen und ihre angestammte Heimat selbst gestalten wollen.
Im Moment tagt die Bilderberger-Konferenz in Dresden. Die 1% der globalen Tyrannen sitzen wieder einmal, gut abgeschirmt vom Pöbel, in einem Luxushotel zusammen und beratschlagen, welches Füllhorn ihrer großartigen Ideen sie als nächstes über unsere in Demut geneigten Häuptern entleeren wollen. Wenn man sich in Erinnerung ruft, dass wenige Wochen nach der letztjährigen Konferenz die Völkerwanderung ihren Lauf nahm ist es wohl vermessen, sich irgendeiner Hoffnung auf Besserung hinzugeben.
Quote end —