Stichwort Weltdominanz: Die Eliten kontrollieren uns – seit der Steinzeit – Kopp Online

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Andreas von Rétyi

Leicht überspitzt ausgedrückt stimmt das schon: Es gab immer überdurchschnittlich dominante Individuen, die sich an die Spitze ihrer Gesellschaft gestellt haben. Wie eine neue genetische Studie attestiert, finden sich in der menschlichen Prähistorie immer wieder Perioden, in denen sehr wenige Repräsentanten der jeweiligen Elite eine besonders große Zahl an Nachkommen gezeugt und damit die Reproduktion kontrolliert haben. Die moderne Elite hat andere, bedrohlichere Wege gefunden, die Gesellschaft zu kontrollieren.

Die Macht hat viele Gesichter. Viele von ihnen geraten schnell zu unheimlichen Fratzen. Netzwerke der modernen Macht-Eliten haben sich offenkundig auf die Fahne geschrieben, unsere Gesellschaft zur abhängigsten der menschlichen Geschichte überhaupt werden zu lassen. An sich sind wir schon längst so weit, aber es soll immer noch schlimmer kommen. Die Enthüllungen zu TTIP belegen gegenwärtig in aller Deutlichkeit, was alles hinter den Kulissen geplant wird. Mittlerweile wundern sich nur noch wenige Zeitgenossen über die bis dato betriebene Geheimniskrämerei. Keine Spur von Verschwörungs-Theorie – wir erleben vielmehr wiederholt die Reinform einer anhaltenden Verschwörungs-Praxis.

Hinter den Kulissen wird skrupellos gemauschelt, was das Zeug hält. Bald sollen wir durch eine Abschaffung des Bargelds vollends enteignet werden, und wir werden zudem sehen, was Bilderberg 2016 ausbrütet. Wer in solchem Kontext immer noch von Verschwörungstheorie spricht, lebt fraglos in einer Scheinwelt und sollte sich daher nicht als Aufklärer brüsten, der unerbittlich für die Wahrheit einsteht und mit vermeintlich weitgehenden Gerüchten aufräumen will. Die Massenmedien müssen ohnehin mehr und mehr Konzessionen machen, um wenigstens für ihre Stammkonsumenten noch einigermaßen glaubwürdig zu bleiben.

Sattsam bekannt ist, dass Bilderberg nicht zuletzt nur deshalb geheim bleiben konnte, weil die Medienzaren sich zur völligen Verschwiegenheit verpflichteten und damit ihrer eigentlichen Aufgabe schon lange nicht mehr nachkamen. Wen sollte es wundern, dass die globalen »Führungseliten« stets ihren eigenen Regeln folgen und grundsätzlich die höchstmögliche Kontrolle über die von ihnen beherrschte Gesellschaft auszuüben bestrebt sind?

Das war immer schon so, wenn auch mit unterschiedlichster Ausprägung. Da nimmt sich die ferne Vergangenheit allerdings noch ziemlich harmlos aus, doch schon diese Historie belegt die grundsätzliche Tendenz. Es lohnt, einmal einen Blick zurück zu werfen, in diese frühe Zeit. Wenn Menschen damals auch noch keine schriftlichen Aufzeichnungen hinterließen, findet sich doch noch heute eine interessante Chronik in den Genen.

Diese Geschichte führt zu einem Forschungslabor im Park des britischen Herrenhauses Hinxton Hall nahe Cambridge. Hier wird das 1992 gegründete Sanger Institute des Wellcome Trust betrieben, die weltgrößte Stiftung zur biomedizinischen Forschung. Das klingt natürlich verdächtig nach einem Kind der Machtelite, und es wäre durchaus nicht verkehrt, sich einmal näher mit diesem Institut und dem Begründer der Stiftung zu befassen – dem britisch-amerikanischen Pharmazeuten und Philanthropen Sir Henry Solomon Wellcome. In einer Blockhütte als Sohn eines Wanderpredigers geboren, legte er später eine erstaunliche Karriere hin und brachte es schließlich zu enormem Reichtum.

Sir Henrys letztem Willen folgend soll der Wellcome Trust der Verbesserung der Gesundheit von Mensch und Tier dienen. Jährlich gibt die Stiftung rund 600 Millionen Pfund für Ausbildungszwecke auf dem Gebiet medizinischer Forschung aus. Wie üblich, wird auch hier vorrangig das Establishment gefördert. Und die Katze beißt sich auch in diesem Fall offenbar wieder in den eigenen Schwanz. Was haben nun aber die Forscher herausgefunden?

In einer aktuellen Pressemeldung berichten Studienleiter Chris Tyler-Smith und seine Kollegen über die prähistorische Elite. Die britischen Wissenschaftler sprechen von mehreren frühen Epochen, in denen sehr dominante männliche Individuen die Reproduktion kontrollierten, indem sie besonders viele Nachkommen zeugten. Für die Studie wurden die Gene von rund 1200 heute lebenden Männern aus 26 verschiedenen Bevölkerungsgruppen weltweit analysiert.

Ergebnis: Sie führen genetisch allesamt auf einen einzigen Mann zurück, der vor 190 000 Jahren lebte. Er war ihr gemeinsamer Vorfahre, sozusagen ihr Stammvater. Nur weiß man natürlich trotz aller Forschung nicht, um wen es sich bei ihm handelte und wie vorteilhaft seine Gene wirklich waren. Die Wissenschaftler fragen sich allerdings, ob die Welt heute anders wäre, wären seinerzeit andere Individuen zu Vorvätern so vieler Vertreter der modernen menschlichen Art geworden. Darauf können die britischen Wissenschaftler selbstverständlich keine Antwort geben.

Die Studie gilt als die derzeit größte Untersuchung globaler genetischer Abweichungen in den Y-Chromosomen, die jeweils ausschließlich vom Vater auf den Sohn übertragen werden. Damit bedingen sie die männlichen Charakteristika und Eigenschaften. Der »Stammbaum«, den die Forscher anhand der Daten zu den 1200 untersuchten Y-Chromosomen erstellt haben, führe zu jener einzigen männlichen Person, die vor nahezu 200 000 Jahren gelebt hat, so erklären die Genetiker. Ein anderer Fund der Studie habe ergeben, dass ein einzelner Mann, der vor rund 4000 Jahren in Europa lebte, seinerseits der gemeinsame Vorfahre der Hälfte aller männlichen Westeuropäer gewesen sei. Eine große Familie.

»In Europa gab es innerhalb nur einiger weniger Generationen einen gewaltigen Populations-Schub«, so erläutert Tyler-Smith und fügt dann hinzu: »Die Genetik kann uns nicht sagen, warum das so war. Aber wir wissen, dass eine sehr kleine Zahl der männlichen Elite die Reproduktion bestimmte und die Bevölkerung dominierte.« Wie es dazu kam und welche Mittel diese Elite nutzte, um sich gegenüber den anderen aufzuschwingen, auch darüber kann Tyler-Smith nur spekulieren: »Die beste Erklärung ist, dass dies das Ergebnis von Fortschritten in der Technologie war, die von einer kleinen Gruppe Männer beherrscht wurde. Transport auf Rädern, Metallbearbeitung und organisierte Kriegsführung sind allesamt mögliche Erklärungsansätze, die man nun weiter untersuchen kann.«

Schon vor rund einem Jahr gelangte eine andere Studie zu ähnlichen Schlussfolgerungen. Sie stellt eine Bevölkerungsexplosion zur Bronzezeit fest. Professor Mark Jobbling von der britischen Universität Leicester attestiert hierzu ebenfalls einschneidende gesellschaftliche Neuerungen, darunter auch die Entwicklung neuer Waffen und die Nutzung von Pferden als Reittiere. Er kommentiert: »Dominante Männer, die mit diesen Kulturen verbunden waren, könnten für die Y-Chromosomenmuster verantwortlich sein, wie wir sie heute antreffen.«

Die aktuelle Untersuchung stellt in Asien und Europa eine Explosion der männlichen Bevölkerung für die Spanne vor rund 55 000 bis 50 000 Jahren fest, vor ungefähr 15 000 Jahren dann auch auf den beiden amerikanischen Kontinenten. Vergleichbar schnell ablaufende Ereignisse habe es später dann, vor etwa 8000 bis 4000 Jahren, unter der männlichen Population wiederum in Westeuropa, Südostasien sowie in Teilen Afrikas gegeben.

In der aktuellen Pressemeldung heißt es schließlich: »Die Forschergruppe glaubt, dass die früheren Bevölkerungsanstiege aus der ersten Besiedlung unerschlossener Kontinente resultierten, wo noch zahlreiche Ressourcen zur Verfügung standen.«

Heute sieht die Situation ganz anders aus. Und wir wissen nur zu gut: Die in unseren Tagen herrschenden Macht-Eliten gehen andere Wege, um ihre Dominanz zu sichern, ohne Rücksicht auf etwaige Verluste.

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Alex über den Bürgerkrieg

pressefreiheit24

Ich glaube es wird ein schleichender Bürgerkrieg werden. Die Kriminalität wird drastisch zunehmen. Die Anzahl von Raubüberfälle, Vergewaltigungen, Morde wird in Deutschland und in Europa start zunehmen. Ich vergleiche in diesen Video US und Deutsche Straftaten Statistiken und komme zum Schluss dass die meisten Straftaten in der BRD durch Personen mit Migrationshintergrund begangen werden. Ich glaube nicht dass die Zionistische kontrollierte Presse von einen BK reden wird. Eventuell die Ausländische Presse aber nicht die Innländischen.

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Obdachlose verlieren Notschlafstellen, Asylwerber bekommen Häuser

Indexexpurgatorius's Blog

Für Asylwerber werden sogar Häuser gebaut, die Regierung lässt sich allein heuer die sogenannten Flüchtlinge mindestens zwei Milliarden Euro kosten, während hunderte Notschlafstellen für obdachlose Menschen geschlossen werden? Das ist ein Skandal, mit der Humanität gegenüber der eigenen Bevölkerung ist es offenbar nicht weit her. Wir brauchen ein österreichweites Soforthilfsprogramm für unsere Obdachlosen“, so heute FPÖ-Sozialsprecher NAbg. Herbert Kickl.

„Die Schließung der Notschlafstellen steht geradezu exemplarisch für den Zugang, den vor allem Rot/Grün zur Sozialpolitik hat: Egal, wohin man schaut, vom Bildungs- über den Gesundheits- bis hin zum Sozialbereich, alles wird weg von den Österreichern hin zur neuen Völkerwanderung umgeschichtet. Die Österreicher kommen zuletzt – außer, wenn es ans Zahlen geht. Es muss umgekehrt laufen: Die Österreicher müssen Vorrang haben“, so Kickl.

„Die Bundesregierung, aber vor allem auch die Wiener Stadtregierung, wäre gut beraten, die Armut der eigenen Bevölkerung zu bekämpfen statt die Armut aus aller…

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Geld ist alle, ab morgen wird gearbeitet!

Indexexpurgatorius's Blog

Schön wärs, aber zumindest geht das Erdinger Weißbier … äääh Landratsamt einen richtigen Schritt in Richtung Migrantenbashing.

Das Landratsamt hat Bargeldzahlungen an Asylbewerber abgeschafft. Der Grund ist der so genannte Kommunal Pass – eine Art Prepaid-Kreditkarte, auf die die Flüchtlinge künftig ihre Geldleistungen gebucht bekommen. Bargeld erhalten sie künftig keinen Cent mehr.

„Ohne einen Cent in der Hand, das ist menschenunwürdig“, klagt Maria Brand, Sprecherin der Aktionsgruppe Asyl.
Vor allem in ländlichen Gemeinden sei das untragbar, kritisiert Ulla Dieckmann. „Bargeldlos funktioniert bei uns gar nicht“, sagt die 2. Bürgermeisterin von Wörth und Koordinatorin des Helferkreises in Hörlkofen. Die Semmel in der kleinen Bäckerei, die Brotzeit beim Dorffest, das Getränk nach dem Fußballtraining – all das könnten Flüchtlinge nicht bargeldlos bezahlen.
In die gleiche Kerbe schlägt Grünen-Kreisrat Stephan Glaubitz. „Den Flüchtlingen wird soziale Teilhabe verbaut. Das ist eine Katastrophe für den Ort und die Flüchtlinge“, sagt er mit Blick auf seine…

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Der dritte Weltkrieg 2016/17: Hintergründe und laufende Aktionen | NEOPresse – Unabhängige Nachrichten

Zur Erinnerung – Artikel erschien bereits im Dezember 2015

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Foto: World War 3 – XXVIII / r2hox / flickr / CC BY-SA 2.0

In dem Buch „Die vierte Macht“ macht der Top-Kommentator des Sterns Hans Ullrich Jörges bedenkenswerte Aussagen:

„Das Unglück für normale Menschen ist, dass sie viele unterschiedliche Medien beobachten müssen, wenn sie sich ein einigermaßen zutreffendes Weltbild machen wollen. Dieses Weltbild muss aus vielen Bruchstücken zusammengesucht werden, wenn sie sich ein einigermaßen zutreffendes Weltbild machen wollen. Es wird nicht mehr geschlossen angeboten.“ (siehe: Dirk.C. Fleck, Die vierte Macht, 1. Auflage 2012, Hoffmann und Campe, Seite 267).

Jörges ist der Meinung, dass „ein großer Hammer über uns schwebt“ – die nächste Wirtschaftskatastrophe. Sie wird mit absoluter Sicherheit in den nächsten Jahren über uns hereinbrechen und schlimmer werden, als alles, was die moderne Menschheit bislang erlebt hat. Wenn Sie wissen wollen, wo sich die Gewitterwolken zusammenbrauen, müssen Sie nur nach Frankfurt schauen: dort  hat Eurex seinen Sitz – die weltweit führende Terminbörse für Finanzderivate.

„Der Handel mit Finanzderivaten war 1990 fünf Billionen Dollar schwer, 2010 betrug das Volumen bereits 601 Billionen Dollar und 2011 wurden mehr als 700 Billionen Dollar umgesetzt – eine Zunahme um den Faktor 140. Die Weltwirtschaft ist in der Zeit von 22 auf 69 Billionen gewachsen“. (siehe: Weik/Friedrich, Der größte Raubzug der Geschichte, 3.Auflage 2013, Seite 186).

700 Billionen Euro Falschgeld – platzt diese Blase, ist der Kapitalismus zu Ende – und braucht mal wieder einen großen Krieg, um die Folgen zu vertuschen.

Jörges bezieht sich mit seiner Aussage speziell auf Wirtschaftsnachrichten, ich denke jedoch, es ist vertretbar und verständlich, sie auch auf politische/militärische Nachrichten zu übertragen, wobei hier etwas erschwerend dazu kommt: ganz offen wurden wir darüber informiert, dass eine ganze Brigade auf uns angesetzt wurde (siehe Spiegel):

Das britische Militär hat ein neues Schlachtfeld identifiziert: das Internet. Eine neue Brigade mit 1500 Soldaten soll auf Facebook und Twitter die „Herzen und Köpfe der Menschen gewinnen“.

Das ganze Jahr über ist diese Brigade schon aktiv – haben Sie sie schon bemerkt? Ich schon – gelegentlich. Sie taucht zum Beispiel hier auf Neopresse regelmäßig auf, unter verschiedenen Namen und macht immer dasselbe: wo immer Informationen zusammengefügt werden, die die Mechanismen der momentanen politischen Entwicklungen beschreiben, sind sie eiligst dabei – mehr oder minder deutlich – „Juden“ als Verursacher der Krisen anzuprangern … jene unheimliche, unsichtbare Macht an der Ostküste der USA. Diskutieren Sie mal mit diesen Menschen: erstaunlicherweise ist ihr Hintergrundwissen um die Mythen und Legenden des nationalsozialistischen Weltbildes sehr gering – aber ihre Wirkung ist gewaltig: jede kritische Information wird durch ihr Auftauchen im Forum zu einem Nazitreffen (analog zur Vernichtung der neuen Friedensbewegung bzw. der TTIP-Proteste durch gezielte Diffamierung).

Doch bleiben wir bei den Derivaten: 700 Billionen Euro Ansprüche stehen 69 Billionen Waren und Dienstleistungen gegenüber. Wollen die Finanzjongleure ihre Kredite in Waren umsetzen, kommt die größte Inflation der Menschheitsgeschichte auf uns zu. Das weiß jeder in der „Elite“, weshalb alle nochmal ganz schnell raffen wie die Weltmeister. Sie wissen aber noch viel mehr – dank der britischen Strategen im Verteidungsministerium:

„Unter dem Titel „Future Strategic Context“ stellte das britische Verteidigungsministerium seinem strategischen Institut im Jahre 2007 die Frage, welche Kriege und Konflikte die Welt in dreissig Jahren bedrohen werden. Ein überraschendes Ergebnis war, dass die Militärs sich von Neomarxisten in der globalen Mittelklasse fürchten“ (siehe Krysmanski, 0,1 %  – Das Imperium der Milliardäre, Westendverlag, 2. Auflange 2013. Seite 56/57)

Nicht Russland, nicht China, nicht der Islam sind der Feind der Nato – Sie sind es. Sie persönlich – bz . Ihre Neigung, Neomarxist zu werden, wenn Sie das Zusammenbrechen der nächsten Blase überleben. Deshalb – befinden wir uns im Jahre 2015 schon längst im Krieg, er wird – wie alle Kriege – im Vorfeld vorbereitet, damit dem Endsieg nichts im Wege steht.

Es wird nun schwierig, die Puzzlestücke zusammen zu fügen, weil man nie weiß, welche falsche Spur die britische Internetbrigade gerade wieder gelegt hat. Viele Meldungen kennen wir: Krieg im Sommer 2015 – war da zu lesen. Über russische Superwaffen wurde berichtet, über gesteuerte Flüchtlingsströme, über massenhaften Terror in Europa – eine Hysterie der besonderen Art fegte durch das Land.

Doch während alle sich ereifern, schreitet der Krieg gegen den Neomarxismus weiter vor – noch bevor Sie überhaupt wissen, das Sie bald Neomarxist sein werden, weil ihre Realwirtschaft innerhalb weniger Tage zusammenbrechen wird.

Aber halt: Sie wollen jetzt wahrscheinlich auch etwas über den heißen Krieg in Europa erfahren. Nun – letztes Jahr deutete alles darauf hin, dass er im September losbrechen würde, doch dann – geschah etwas, dass ihn verzögert hat. Ich suche noch nach dem Element, vielleicht waren es auch einfach friedliebende Kräfte innerhalb der Nato, die den Druck herausgenommen haben. Oder ein Versprechen Putins, sofort große US-Städte anzugreifen – gegen die Nuklearraketen der Atom-U-Boote gibt es keinen Schutz.

Noch 2013 warnte Egon Bahr öffentlich eine Schulklasse davor, dass wir in einer Vorkriegszeit leben (siehe Rhein-Neckar-Zeitung) – eine alte Nachricht, die heute überraschenderweise unter den aktuellen Nachrichten bei Yahoo zu finden war. Nur wenige Monate später stand zum ersten Mal seit 1939 die Kriegsgefahr wieder vor der Tür.

Wie lange wird dieser Krieg dauern? Nun – die Antwort darauf ist einfach: nur wenige Tage. Auch wenn keine Nuklearwaffen zum Einsatz kommen werden, wird der enorme Nachschubbedarf moderner Armeen dafür sorgen, dass sie bei heftiger Gegenwehr schnell zum Erliegen kommen. Lesen Sie dazu mal „Der dritte Weltkrieg – Hauptschauplatz Deutschland“ von General Sir John Hackett (Bertelsmann 1978, siehe hierzu den Spiegel) – dort können Sie Schritt für Schritt verfolgen, wie sich ein moderner Krieg entfaltet.

Wann wird er beginnen?

Nun – er läuft doch schon. Ganz Frankreich befindet sich im Ausnahmezustand, also unter Kriegsrecht – für Monate noch. Die ersten Folgen sind schon erkennbar: Klimaaktivisten werden unter Hausarrest gestellt (siehe Taz), Demonstrationen pauschal verboten, wer trotzdem demonstriert, wird verhaftet … auch wenn es nur für die Umwelt ist (siehe Spiegel). In Belgien gilt immer noch im ganzen Land Terrorwarnstufe 3 (siehe Tagesschau), Deutschland wird darauf vorbereitet, dass der Geheimdienst  ohne Angabe von Gründen jederzeit das Alltagsleben völlig durcheinander bringen kann … und das dieser Zustand ab jetzt ewig andauern wird (siehe Welt): womit die Demokratie in Europa am 13.11.2015 beendet wurde … ohne das es jemanden noch groß stört.

Doch keine Sorge, es wird noch mehr kommen: schon im Juli 2015 berichtete der Focus online über Pläne nuklearer Erstschläge der USA gegen Russland (siehe Focus), Pläne, die wohl auch die Bundesregierung beunruhigen – oder wie soll man sich sonst erklären, dass Vizekanzler Gabriel Moskau im Oktober 2015 besuchte und dort brisante Informationen preis gab (siehe Spiegel):

„Es gebe Kräfte in Europa und in den USA, die kein Interesse an der Beilegung des blutigen Konflikts hätten. „Denen wollen wir keine Chance geben.““

Kräfte, die Krieg wollen – als Warnung von Gabriel an Putin übermittelt. Andere würden dafür „Verschwörungstheoretiker“ genannt.

Doch es kommt noch besser: Anfang November war ein Journalist der World Socialist Website auf einer Kongressanhörung in Washington. Er konnte dort erstaunliche Beobachtungen machen (siehe wsws.org):

„Der amerikanische Militär- und Geheimdienstapparat bereitet sich derzeit systematisch auf den dritten Weltkrieg vor. Das Pentagon betrachtet einen militärischen Konflikt mit China oder Russland, oder sogar mit beiden Staaten gleichzeitig, als unvermeidlich. Diese Perspektive ist mittlerweile die treibende Kraft hinter den aktuellen taktischen und strategischen Projekten.“

Ja – es gibt noch ein paar Sozialisten. Feinde der Menschheit, wie wir ja alle wissen. Aber sie schauen sich eine Kongressanhörung unter anderen Aspekten an:

„Bei keiner der Anhörungen wurde über die weitergehenden Folgen der amerikanischen Kriegsvorbereitungen diskutiert, und ebenso wenig darüber, was ein Krieg zwischen Atommächten für das Überleben der Menschheit oder für das Leben auf der Erde bedeuten würde.

Die Anhörungen waren vielmehr Beispiele für das, was man als Integration des dritten Weltkriegs in die Alltagsroutine bezeichnen könnte. Ein Krieg der USA mit China, Russland oder beiden wurde als Gewissheit betrachtet, und bei den Zeugenaussagen und den Fragen von Senatoren und Abgeordneten, Demokraten wie Republikaner, ging es allein darum, wie die USA aus einem solchen Konflikt als Sieger hervorgehen würden.“

Der Krieg ist beschlossene Sache. Endgültig.

Jetzt wollen Sie von mir wahrscheinlich auch noch das Startdatum wissen. Nun – ehrlich gesagt: das kann schon morgen sein, wenn die Meldung über präventive US-Nuklearschläge gegen Russland in den Nachrichten kommt. Die freiheitlichste Nation Europas  steht aktuell schon unter Kriegsrecht: von dort wird kein Widerstand zu erwarten sein. Unter dem Siegel des „Kampfes gegen den Terror“ werden gerade Menschenrechte in ganz Europa abgeschafft, die politische Sprache spaltet gerade die Gesellschaft in gut und böse (bzw. die „Guten“ und die „Nazis“): hier wird sich kein großer Protest erheben – auch nicht gegen aktuelle Kriegseinsätze der Bundeswehr in Syrien und Mali …. in Syrien überraschenderweise auch zusammen mit dem „bösen“ Assad.

Einiges deutet aber darauf hin, dass man noch nicht ganz so weit ist – sonst hätte man aktuell dem Großtürken Erdogan nicht die Unterstützung entzogen (siehe Spiegel).

Aber die Uhr tickt.

Stimmt die Meldung, dass Russland 150000 Soldaten nach Syrien schicken will (siehe express.co.uk), kommt der Krieg, bevor die Truppen in Stellung gegangen sind: dieses russische „Afrika-Korps“ bedroht die Südflanke der Nato und die arabischen Ölfelder. Oder die Nachricht stammt von der britischen Internetbrigade, um den nuklearen Erstschlag zu legitimieren. Auch so kann man sagen: Russland ist sich des Ernstes der Lage bewusst – wie auch China (siehe Zeit). Beide Länder verbessern noch schnell ihre Ausgangspositionen für den beschlossenen Schlagabtausch – der voraussichtlich 2016 beginnen wird und 2017 endet, vorausgesetzt, dass die momentane Eskalationsgeschwindigkeit beibehalten wird.

Uns Normalbürgern hat der Spiegel auf jeden Fall schon jetzt einen Verhaltenskodex an die Hand gegeben (siehe Spiegel):

„Vielleicht ist es besser, nicht alles zu wissen, was geschehen könnte, was geplant sein könnte, was droht – weil sonst der Alltag unmöglich würde. Und wenn es doch passiert, trotz aller Vorkehrungen der Behörden, werden wir davon erfahren, zwangsläufig. Oder, viel lieber, nachdem ein Anschlag vereitelt wurde. Mir persönlich wäre das früh genug.“

Unser Alltag … ist allerdings dann vorbei, wenn Kriegsrecht herrscht und die Einberufungsbescheide verschickt werden. Ersteres ist in Frankreich schon jetzt der Fall.

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Quelle: Der dritte Weltkrieg 2016/17: Hintergründe und laufende Aktionen | NEOPresse – Unabhängige Nachrichten