Berlin. Thilo Sarrazin, der frühere Berliner Finanzsenator und Erfolgsautor („Deutschland schafft sich ab“), kritisiert in seinem neuen Buch „Wunschdenken“ Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) scharf. Merkel gehe es nicht um das Wohl der eigenen Nation, lautet einer der Vorwürfe.
Sarrazins Kritik richtet sich unter anderem gegen die Asylpolitik der Bundeskanzlerin. In einem Vorabdruck in der „Bild“-Zeitung heißt es, Merkel verliere das Wohl und „die Interessen Europas“ aus dem Blick. Sie berücksichtige dabei „gar nicht das Interesse der Deutschen an der Zukunft der eigenen Nation“. Dabei gehe es in diesem Kontext um den „Schutz des Lebensumfelds“ und der „kulturellen Identität“ der Deutschen, so Sarrazin.
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