Jeder gibt nun jedem Schuld. Und jeder meint
damit indirekt Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Internationale Kritik an Merkels Politik
Auch international wird die Bundeskanzlerin hart angegangen. Beispielsweise
von den Briten. Genauer von Matthew Lynn, einem renommierten Finanzjournalisten
in einem Kommentar im The Telegraph.
Der Brite Matthew Lynn ist davon überzeugt, dass Angela Merkel Europa zugrunde
gerichtet hat. Sie müsse schnellstens „verschwinden!“ Ihre Stunde hätte geschlagen.
Europas Wirtschaft würde es viel besser gehen, wenn sie weg sei. Denn sie sei für
das Anhalten der Eurokrise verantwortlich.
Der Finanzjournalist belässt es jedoch keineswegs beim „Merkel-Bashing“,
sondern begründet seine Meinung auch. Griechenland stecke noch immer in
einer Wirtschaftsmisere, meint Lynn. Die Europäische Zentralbank (EZB)
versuche „erfolglos“ das Land aus der Deflation zu bringen. Zudem sei der
Euro das „dysfunktionalste Währungssystem“, das jemals geschaffen worden sei.
Für die EU gebe es lediglich zwei Möglichkeiten: dass sie entweder in „natürliche
Zonen“ eingeteilt würde oder zu den…
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